"Irreführend" - DFL kontert Kind-Vorwürfe zum Thema "50+1"
- Aktualisiert: 30.05.2018
- 12:16 Uhr
- SID
Die DFL hat den Vorwurf von Martin Kind zurückgewiesen, eine beschlossene ergebnisoffene Diskussion über das Thema "50+1" sei ausgeblieben.
Frankfurt/Main (SID) - Die Deutsche Fußball Liga (DFL) hat den Vorwurf des Hannover-96-Präsident Martin Kind zurückgewiesen, eine beschlossene ergebnisoffene Diskussion über das Thema "50+1" sei ausgeblieben.
"Die einstimmige Entscheidung für eine ergebnisoffene Grundsatzdebatte erfolgte nach intensiver Diskussion innerhalb des Gremiums - und zwar unabhängig vom Einzelfall Hannover 96. Herr Kind hatte zuvor von sich aus seinen Ausnahmeantrag ruhend gestellt", hieß es in einer am Mittwoch veröffentlichten DFL-Erklärung, Äußerungen des 74-Jährigen in diesem Zusammenhang seien "irreführend".
Der 96-Präsident, der Mehrheitseigentümer beim niedersächsischen Bundesligisten werden möchte, hat seinen Antrag mittlerweile reaktiviert, er steht am Montag bei der DFL-Präsidiumssitzung auf der Tagesordnung. Bei einer Ablehnung werde er "durch alle Instanzen klagen", sagte Kind in einem Bild-Interview.
Du willst die wichtigsten Fußball-News direkt auf dein Smartphone bekommen? Dann trage dich für unseren WhatsApp-Service ein unter http://tiny.cc/ran-whatsapp