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Kampf um Gleichberechtigung: "Wölfin" Fischer erhielt Morddrohungen

  • Aktualisiert: 23.11.2017
  • 13:08 Uhr
  • SID
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© PIXATHLONPIXATHLONSID
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Die Schwedin Nilla Fischer vom VfL Wolfsburg erfuhr wegen ihres Einsatzes für die Gleichberechtigung der Frauen offenbar schwere Anfeindungen.

Wolfsburg - Die schwedische Fußball-Nationalspielerin Nilla Fischer vom Bundesligisten VfL Wolfsburg erfuhr wegen ihres Einsatzes für die Gleichberechtigung der Frauen offenbar schwere Anfeindungen. "Ich bin sowohl in Briefen als auch in den sozialen Medien mit dem Tod bedroht worden", sagte die 33-Jährige der schwedischen Zeitung Sportbladet.

Fischer habe sich daraufhin an den Klub gewandt, "für den ich damals spielte, und das Ganze wurde zur Anzeige gebracht. Ich bin auch anderen Belästigungen und Herrschaftsgebaren ausgesetzt gewesen."

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"Es ist genug!"

Die Mittelfeldspielerin, die seit 2013 für den VfL spielt, bezeichnete solche Erfahrungen als "Alltag für uns Frauen, die sich in einer Männerdomäne - also im Sport - bewegen. Die Männer wollen das schützen, was sie als ihres ansehen", kritisierte Fischer: "Frauenmannschaften oder weibliche Sportlerinnen werden benachteiligt, wenn es um Planungen, Etats oder Räumlichkeiten geht. Es ist genug! Wir wissen, dass wir wert sind, was wir bekommen und noch unendlich viel mehr."

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