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Die Folgen der Corona-Krise

Keine Geisterspiele! Bayern-Fans fordern Saison-Unterbrechung

  • Aktualisiert: 12.03.2020
  • 19:27 Uhr
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© getty
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Die Vereinigung der aktiven Fans des FC Bayern München, der Club Nr. 12, hat sich klar gegen die Austragung von Geisterspielen ausgesprochen und stattdessen die vorübergehende Einstellung des Spielbetriebs in der Fußball-Bundesliga gefordert. 

München - Der FC Bayern München muss infolge der Coronavirus-Pandemie seine nächsten drei Heimspiele ohne Zuschauer austragen. Am  nächsten Bundesliga-Spieltag werden alle neun Stadien leer sein.

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Die Fans des FC Bayern wollen sich mit diesem unerträglichen Zustand nicht zufrieden geben. Statt Geisterspiele auszutragen, fordert die Vereinigung der aktiven Bayern-Fans, der Club Nr. 12, die Aussetzung des Spielbetriebs. 

"Wir kritisieren die momentane Lösung der Geisterspiele und fordern die Verbände eindringlich dazu auf den Spielbetrieb auszusetzen", heißt es in der Mitteilung der Fan-Vereinigung.

Die Maßnahme, Geisterspiele auszutragen, verschiebe nur die Problematik, statt sie zu lösen. 

"Die 'Lösung' der Geisterspiele ignoriert komplett, dass Fußball auch abseits des Stadions eine massive soziale Komponente darstellt. Auch bei Geisterspielen treffen sich Fans in Kneipen und Wohnzimmern. Auch eine prall gefüllte Kneipe zur Primetime beim Spiel Dortmund gegen Bayern oder bei den anstehenden Europapokalpartien ist nicht zuträglich in Hinblick auf die Verbreitung des Virus'", meint der Club Nr. 12.

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Italien: Ultras verhalten sich maximal solidarisch

Man solle sich beim Umgang mit dem Coronavirus ein Beispiel an den Fans in Italien nehmen.

"Blickt man nach Italien, sehen wir ein Land im Lockdown, in dem sich gleichzeitig viele Menschen, explizit auch Ultras, maximal solidarisch verhalten und ihr eigenes Sozialleben hinten anstellen, um die weitere Ausbreitung des Virus zu verhindern. Dabei geht es nicht um die Angst selbst zu erkranken, sondern um den Schutz von Risikopatienten und darum, die Überlastung des Gesundheitssystems zu verhindern", heißt es in der Erklärung.

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