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Kovac startet ohne Fans - vier weitere Bundesliga-Klubs trainieren wieder

  • Aktualisiert: 02.07.2018
  • 19:00 Uhr
  • SID
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© FIROFIROSID
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Die nächsten Klubs haben am Montag den Trainingsbetrieb für die neue Saison in der Bundesliga aufgenommen - darunter auch Bayern München.

Köln - Niko Kovac startete ohne die Münchner Fans in seine Mission beim Rekordmeister, vier weitere Bundesliga-Klubs genossen bei ihrem Trainingsauftakt acht Wochen vor dem ersten Spieltag den aufmunternden Applaus ihrer Anhänger: Nachdem am Wochenende die ersten Vereine vorgelegt hatten, nahmen am Montag auch Titelträger Bayern München sowie 1899 Hoffenheim, Hannover 96, der SC Freiburg und Aufsteiger Fortuna Düsseldorf ihre Vorbereitung auf die anstehende Saison auf.

In München mussten interessierte Zuschauer aber draußen bleiben. Bis zum 1. August können "aus sicherheitstechnischen und organisatorischen Gründen" keine öffentlichen Einheiten auf dem Trainingsgelände der Münchner stattfinden. Still blieb es um Kovac deshalb aber nicht: Der ehemalige Frankfurter stellte sich einige Stunden vor seinem ersten Training als Bayern-Coach den Vertretern der Presse und machte schnell klar, dass er mit klaren Vorstellungen vom Main an die Isar gekommen ist. 

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Siebte Meisterschaft in Folge Pflicht

Er und sein Bruder Robert, der neben Peter Hermann als Assistent fungieren wird, wüssten genau, "wie man hier denkt. Darauf sind wir vorbereitet", betonte Kovac. Durch den DFB-Pokalsieg mit der Eintracht habe er als Trainer nun "eine Kerbe im Colt. Ich hoffe, dass noch die eine oder andere dazukommt".

Der FC Bayern setzt große Hoffnungen in Kovac, der das schwere Erbe von Jupp Heynckes antritt. Die siebte Meisterschaft in Folge ist Pflicht, Pokalsieg und der Titel in der Champions League erwünscht. Es sei "klar, was erwartet wird", sagte er dazu gelassen, aber sein Ziel sei vor allem, "jeden Einzelnen besser zu machen. Wenn wir das schaffen, sehe ich die Möglichkeit, den ein oder anderen Pokal zu holen".

TSG vor CL-Debüt

Mit tiefer gesteckten Zielen, aber nicht minder motiviert schnürten die Profis von Champions-League-Teilnehmer 1899 Hoffenheim nach der sechswöchigen Sommerpause zum ersten Mal ihre Fußballschuhe. "Es ist schön, wieder zurück zu sein. Es war eine lange Zeit ohne Ball am Fuß", sagte Trainer Julian Nagelsmann, der nach Bekanntwerden seines Wechsels zum Liga-Konkurrenten RB Leipzig im Sommer 2019 vor einer spannenden Spielzeit steht. 

Vorher will der 30-Jährige mit den Kraichgauern in der Königsklasse für Furore sorgen. Die Neuzugänge Leonardo Bittencourt, Ishak Belfodil, Joshua Brenet und Vincenzo Grifo nahmen bereits an der ersten Einheit vor den Augen einiger Zuschauer teil.

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Düsseldorf mit Neuzugang Ducksch

Für die drei weiteren Trainingsstarter Freiburg, Hannover und Düsseldorf steht im kommenden Jahr der Klassenerhalt im Vordergrund: Während die Breisgauer mit den Top-Neuzugängen Luca Waldschmidt und Dominique Heintz bereits um 9.45 Uhr ihre erste Einheit absolvierten, betraten die 96er unterstützt von vielen Fans in der Mittagssonne um 14 Uhr erstmals den Trainingsplatz. 

Bei Aufsteiger Düsseldorf liefen die Spieler, darunter Zweitliga-Torschützenkönig Marvin Ducksch als einer von acht Neuzugängen, nach dem überraschenden Tod des langjährigen Managers Wolf Werner mit Trauerflor auf der kleinen Kampfbahn im Schatten der Esprit-Arena auf. 

Der neue Trainer Adi Hütter bat seine Profis bei Pokalsieger Eintracht Frankfurt ebenfalls erstmals zu sich, vor dem ersten öffentlichen Training am Mittwoch ordnete der Österreicher aber noch interne Leistungstests an.

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