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Kovac: "Wir werden jetzt nicht alles auf links drehen"

  • Aktualisiert: 19.10.2018
  • 12:48 Uhr
  • SID
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© FIROFIROSID
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Viele Chancen, aber keine Tore, dazu kein Glück und Fehler in der Abwehr: Für Niko Kovac lässt sich die Krise an ein paar wenigen Punkten festmachen.

München - Viele Chancen, aber keine Tore, dazu kein Glück und Fehler in der Abwehr: Für Niko Kovac lässt sich die Krise des FC Bayern München an ein paar wenigen Punkten festmachen. Aus diesem Grund will der Trainer des deutschen Rekordmeisters für die kommenden Spiele auch nicht allzu viel ändern. 

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Er habe viele gute Trainer gehabt, merkte Kovac an, von denen habe er gelernt: "Wenn's mal nicht läuft, nicht alles auf den Kopf stellen. Dann das ist Aktionismus, das bringt keinen Erfolg. Bleib deiner Linie treu."

Kovac hofft auf das Quäntchen Glück

Vor dem Spiel am Samstag beim VfL Wolfsburg (15.30 Uhr) verwies Kovac am Freitag gleich mehrfach auf die angebliche Grundproblematik seiner Mannschaft: Sie treffe das Tor nicht. In den siegreichen ersten sieben Pflichtspielen habe seine Mannschaft ebenso viele Chancen herausgespielt wie in den folgenden vier Spielen ohne Sieg, das könne er anhand von Statistiken nachweisen, nur: "Der Ball geht nicht dahin, wo wir ihn gerne hätten, nämlich ins Tor." Deshalb, betonte er, "werden wir jetzt nicht alles auf links drehen, wir brauchen das Quäntchen Glück".

Ein unrasierter und erstaunlich gut gelaunter Kovac machte deutlich, dass er die zuletzt angeblich auch mannschaftsintern kritisierte Rotation beibehalten werde. "Man muss langsam mal einen Punkt hinter die Rotation setzen. Alle, die Fußball spielen auf diesem Niveau, wissen: Es geht einfach nicht, jeden dritten Tag vier, fünf, sechs Wochen hintereinander Fußball zu spielen. Das geht nicht. Das geht einfach nicht. Wenn mir jemand etwas anders erzählen will, hat er keine Ahnung vom Fußball."

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Trainer fordert Defensivverhalten als Einheit

Bisweilen, führte Kovac weiter aus, lasse sich der Fußball nicht so einfach erklären. Manchmal, wie in den ersten sieben Spielen, gehe der Ball eben ins Tor, dann wieder, wie in den vergangenen vier Spielen, eben nicht. "Es ist nicht alles so schwarz, wie es jetzt gemalt wird", sagte der Trainer, "es war auch nicht alles so rosig in den ersten sieben Spielen." Konkret wurde Kovac immerhin, was die Abwehrfehler angeht: Bei Defensivverhalten müsse der FC Bayern wieder als Einheit auf dem Platz stehen.

Für Samstag sei die Vorgabe klar, sagte Kovac: "Wir müssen versuchen, den Bock umzustoßen. Wir müssen versuchen, die Chancen zu nutzen."

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