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Duell gegen FC Bayern

Kritik an Niko Kovac für Wolfsburgs Schäfer "ein wenig verrückt"

  • Aktualisiert: 17.10.2018
  • 14:49 Uhr
  • SID
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© FIROFIROSID
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Für den VfL Wolfsburg steht als nächstes das Duell gegen den kriselnden FC Bayern an. Sportdirektor Marcel Schäfer glaub an die Chance für seine Mannschaft und kritisiert den Umgang mit Trainern.

Wolfsburg - Der VfL Wolfsburg ist heiß auf das bevorstehende Duell mit Bayern München. Die Wölfe rechnen sich in der Partie gegen den zuletzt schwächelnden Rekordmeister am Samstag (15.30 Uhr im Liveticker) gute Chancen aus. "Ich glaube, dass es ein guter Zeitpunkt ist, Bayern München nach einer Länderspielpause zu Gast zu haben", sagte Wolfsburgs Sportdirektor Marcel Schäfer im Interview mit dem Sport-Informations-Dienst.

Die Bayern hätten eine Mannschaft, die nahezu nur aus Nationalspielern besteht, "die viel unterwegs sind und keine lange Vorbereitungszeit auf das Spiel haben", präzisierte Schäfer. Man wisse aber auch, "dass man einen besonderen Tag braucht, an dem man all seine Stärken zur Geltung bringen muss, um Bayern München zu schlagen". Nach zuletzt vier Spielen ohne Sieg, drei davon in der Bundesliga, steht der FC Bayern zurzeit mit 13 Punkten auf dem sechsten Rang, drei Plätze und vier Zähler vor dem VfL.

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Schäfer sieht Gladbach als Vorbild

Die jüngste Krise bei den Münchnern sei ein weiterer Vorteil für Wolfsburg, meint Schäfer: "Ja, natürlich. Ich habe das Spiel gegen Borussia Mönchengladbach ihm Stadion gesehen. Es hat uns aufgezeigt, wie man gegen München spielen kann." Gladbach habe es "wirklich eindrucksvoll bewiesen, dass es möglich ist" das Team von Trainer Niko Kovac zu schlagen.

Die Tatsache, dass Kovac in München bereits unter Druck steht, hält Ex-Profi Schäfer für "ein wenig verrückt. Noch drei Wochen zuvor hieß es, dass Bayern München sowieso Meister wird und dass es wieder eine langweilige Bundesliga-Saison gibt. 14 Tage später wird er infrage gestellt. Das geht deutlich zu schnell, da gibt es kein Mittelmaß mehr und auch keine sachliche Analyse. Es zählt nur noch hop oder top. Das finde ich in der Form nicht in Ordnung", sagte der 34-Jährige.

Der letzte Pflichtspielsieg der Wolfsburger gegen den bayerischen Kontrahenten liegt übrigens fast vier Jahre zurück. Nach dem 4:1-Heimsieg am 30. Januar 2015, damals noch mit Schäfer als Spieler, gab es für den VfL sieben Niederlagen und ein Remis.

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