Kühne legt nach: "HSV-Führung auf der falschen Chaussee"

Vor dem Bundesliga-Start hat Investor Klaus-Michael Kühne die Vereinsführung des Hamburger SV kritisiert - er wünscht sich mehr Entscheidungsfreudigkeit und kraftvolleres Handeln. 

Hamburg - Einen Tag nach seinem Rüffel für Trainer Markus Gisdol hat Edelfan und Top-Investor Klaus-Michael Kühne auch die Klubspitze beim Hamburger SV verbal aufs Korn genommen und fehlende Entscheidungsfreudigkeit gerügt.

"Da ist die HSV-Führung auf der falschen Chaussee und nicht so kraftvoll, wie ich mir das wünsche. Es gibt schon eine deutliche Distanz in meiner Auffassung zu der, wie es wirklich praktiziert wird", sagte Kühne.

Im Interview mit "Sky Sport News HD" verwies der in der Schweiz lebende Milliardär auf das Tauziehen um die Vertragsverlängerung von Nicolai Müller. Kühne: "Da habe ich dem Verein gesagt, macht den Sack zu und lasst es nicht zu einer Zitterpartie kommen. Aber da komme ich nicht an."

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