Leverkusener Bellarabi akzeptiert Vier-Spiele-Sperre
- Aktualisiert: 18.09.2018
- 11:18 Uhr
Karim Bellarabi von Bayer Leverkusen hat die Vier-Spiele-Sperre durch das Sportgericht des DFB akzeptiert.
Leverkusen - Ex-Nationalspieler Karim Bellarabi vom Bundesligisten Bayer Leverkusen hat die Vier-Spiele-Sperre durch das Sportgericht des DFB akzeptiert. Das bestätigte Bayer auf "SID"-Anfrage. Der 28-Jährige muss außerdem eine Geldstrafe von 10.000 Euro zahlen.
Einwechselspieler Bellarabi hatte am vergangenen Samstag beim 1:3 bei Meister Bayern München nach einem groben Foulspiel an Rafinha (80.) die Rote Karte gesehen. Der Brasilianer erlitt bei dem Foul von Bellarabi eine Innenbandverletzung. Bayern-Präsident Uli Hoeneß hatte das Foulspiel des Bayer-Profis "geisteskrank" genannt und betont: "Sowas gehört drei Monate gesperrt - und zwar für Dummheit!"
Bayer hat die Möglichkeit, gegen die Entscheidung des Einzelrichters vom Montag innerhalb von 24 Stunden Einspruch beim DFB-Sportgericht einzulegen.
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