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Bundesliga

Maskenpflicht ignoriert: Polizei zieht Krawall-Bilanz nach Derby

  • Aktualisiert: 27.11.2021
  • 23:51 Uhr
  • SID
Article Image Media
© FIRO/FIRO/SID/
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Obwohl sich Tausende Fans nicht an die vom Gesundheitsamt verordnete Maskenpflicht gehalten haben, zog die Kölner Polizei eine positive Bilanz zum Derby zwischen dem FC und Borussia Mönchengladbach vor 50.000 Zuschauern.

Köln - Die Kölner Polizei hat eine positive Bilanz zum Derby zwischen dem FC und Borussia Mönchengladbach (4:1) am Samstag vor 50.000 Zuschauern im RheinEnergie-Stadion gezogen. "Der Polizeieinsatz ist aus meiner Sicht gut verlaufen, sodass wir nur in wenigen Fällen eingreifen mussten", resümierte Einsatzleiter Michael Tiemann.

Es sei gelungen, "die rivalisierenden Störergruppen frühzeitig zu trennen und mögliche Auseinandersetzungen zu verhindern". Mehr als 1000 Beamtinnen und Beamten waren im Einsatz. 

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Situation verschärfte sich in der 2. Halbzeit

Vor Spielbeginn hatten anreisende Anhänger den Entlastungszug der Deutschen Bahn und eine Straßenbahn der Kölner Verkehrsbetriebe beschädigt. Nach Angaben der Polizei verschärfte sich in der zweiten Spielhälfte kurzzeitig die Situation, "als Störer im Gästebereich Knallkörper zündeten. Vier Ordner von Borussia Mönchengladbach erlitten dadurch leichte Verletzungen".

Nach Angaben der Einsatzkräfte wurden umgehend Ermittlungen eingeleitet und entsprechende Strafanzeigen angefertigt.

Fans halten sich nicht an Maskenpflicht

Größter Aufreger war laut "Express", dass sich Tausende Fans nicht an die Maskenpflicht im Stadion hielten. Diese hatte das Kölner Gesundheitsamt kurzfristig angeordnet, damit das Derby trotz angespannter Corona-Lage in Deutschland unter Einhaltung der 2G-Regel ausverkauft werden durfte.

Die TV-Bilder zeigten jedoch, dass viele Anhänger die Auflagen ignorierten. Was das für kommende Spiele bedeutet, ist aktuell noch unklar. 

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