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Ex-Schalker noch auf Jobsuche

Max Meyer und die unglaubliche Suche nach einem neuen Verein

  • Aktualisiert: 24.07.2018
  • 14:42 Uhr
  • ran.de
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© 2018 Getty Images
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Nachdem sein Vertrag beim FC Schalke 04 ausgelaufen ist, sucht Max Meyer nach wie vor nach einem neuen Verein. Doch diese Suche gestaltet sich mehr als schwierig. Eine Bestandsaufnahme.

München/Gelsenkirchen - Roger Wittmann ist von seinem Schützling mehr als überzeugt. Max Meyer sei ein "Weltklassespieler", der bei viel größeren Vereinen als Schalke 04 Stammspieler wäre - und dementsprechend solle er auch bezahlt werden.

Das sagte Meyers Berater schon vor Monaten, als die "Königsblauen" dem Mittelfeldspieler ein Angebot über 5,5 Millionen Euro Jahresgehalt anboten hatten und somit seinen Vertrag auf Schalke verlängern wollten. Doch Meyer lehnte ab, sein Kontrakt lief aus und nun steht der amtierende Vizemeister mit Schalke, U21-Europameister und olympischer Silbermedaillengewinner ohne Klub da.

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Meyer witterte das große Geld, wollte bezahlt und wertgeschätzt werden wie ein Leon Goretzka, verpokerte sich aber auf ganzer Linie. Und jetzt, Ende Juli 2018, hat der "Weltklassespieler" noch immer keinen neuen Klub gefunden.

Wobei: An Transfergerüchten um seine Person mangelte es in den vergangenen Wochen wahrlich nicht. Die illustre Liste der angeblichen Interessenten ist lang: AC Mailand, Fenerbahce Istanbul, FC Arsenal, Olympique Marseille, FC Liverpool, FC Southampton, RB Leipzig und die TSG 1899 Hoffenheim. Die Krux: Alle nahmen letztlich Abstand von einer Verpflichtung.

Mailand und Istanbul winken ab

In Mailand sagte Milan-Sportdirektor Massimiliano Mirabelli gegenüber dem Sender "Sportitalia": "Max Meyer ist ein guter Spieler, den wir natürlich kennen, aber auf seiner Position sind wir schon gut besetzt."

In Istanbul sollen die Verantwortlichen ein wenig Respekt vor den Reaktionen der Fans gehabt haben, die in Meyer einen zweiten Marko Marin sehen sollen, der damals auch als Riesentalent an den Bosporus kam, dann aber auch sehr schnell in der Versenkung verschwand.

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Und was ist mit England? Sowohl Arsenal als auch Liverpool und Southampton winkten angeblich nach kurzen Verhandlungen ab. Der Grund: Meyers Forderungen. Laut "BILD" forderten Meyer und sein Berater Wittmann in Southampton ein Handgeld von zehn Millionen Euro für eine Vertragsunterschrift, Arsenal und Liverpool schreckten Meyers Gehaltsforderungen ab.

"Viele Klubs auf der Welt, die mit Max arbeiten wollen"

Ob nun Hoffenheim oder Leipzig eine Option für den Ex-Schalker sind, darf auch bezweifelt werden. Denn es ist nicht davon auszugehen, dass die beiden Bundesligisten astronomische Summen zahlen wollen. Zumal sie auf Meyers Position jeweils gut besetzt sind.

Trotz des ganzen Dilemmas sagte Meyers Berater Wittmann gegenüber dem französischen Portal "Le Phocee" angesprochen auf das angebliche Interesse von Olympique Marseille: "Wir kennen viele Klubs auf der ganzen Welt, die gerne mit Max arbeiten wollen." Gefunden hat das Duo diesen einen Verein aber noch nicht.

Meyer selbst hält sich aktuell bei Ex-Fußballprofi Selim Teber fit, der mittlerweile als Berater für Wittmanns Agentur arbeitet. Immer in der Hoffnung, bald wieder mit einer Mannschaft trainieren zu dürfen. Da Meyer im Moment vereinslos ist, kann er zu jeder Zeit bei einem Team einsteigen. Immerhin hier ist er im Vorteil.

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