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Mintzlaff: "Keinerlei wirtschaftliche Interessen und Absprachen mit Paderborn"

  • Aktualisiert: 15.06.2019
  • 11:11 Uhr
  • SID
Article Image Media
© AFPSIDRONNY HARTMANN
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Geschäftsführer Oliver Mintzlaff von RB Leipzig versucht, die Wogen rund um die Kooperation des Klubs mit Aufsteiger SC Paderborn zu glätten.

Leipzig - Geschäftsführer Oliver Mintzlaff vom Fußball-Bundesligisten RB Leipzig versucht, die entstandenen Wogen rund um die angekündigte Kooperation des Klubs mit Aufsteiger SC Paderborn zu glätten. "Es gibt keinerlei wirtschaftliche Interessen und Absprachen mit Paderborn, die Kooperation ist rein sportlicher und inhaltlicher Natur, im Sinne eines Austausches von Expertise", sagte der 43-Jährige dem Sportbuzzer.

Auch die Deutsche Fußball Liga (DFL) habe sich "die Kooperationsvereinbarung angeschaut und keine Anmerkungen gehabt. Es gibt nichts, was den Wettbewerb in seiner Integrität gefährdet", führte Mintzlaff aus.

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Der SC Paderborn hat nach dem Abgang von Sport-Geschäftsführer Markus Krösche zum Ligakonkurrenten RB Leipzig eine interne Lösung gefunden.

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Deswegen ist für ihn der zuletzt aus der eigenen Fanszene geäußerte Vorwurf der Wettbewerbsverzerrung "haltlos". Mintzlaff verwies darauf, dass RB "die klarste DNA in der Bundesliga" habe.

Der Boss des Champions-League-Teilnehmers ergänzte: "Wenn es einzelne Gruppierungen gibt, die sich bei uns gequält fühlen, dann sollen diese doch bitte daheim bleiben. Wir haben eine riesige Fan-Basis, zwingen niemanden, in unser Stadion zu kommen. Wir beobachten genau, wer die friedliche Atmosphäre für seine Zwecke nutzen will. 99 Prozent der Zuschauer fühlen sich bei uns wohl. Und die wollen weder Pyro noch Politik im Stadion."

Langfristige Kooperation

Im Zuge der Verpflichtung des neuen Sportdirektors Markus Krösche am 4. Juni hatte RB Leipzig mit dem abgebenden Verein SC Paderborn eine zunächst nicht näher definierte "langfristige Kooperation im sportlichen Bereich" geschlossen mit dem Ziel, "sich zu unterstützen und das jeweils vorhandene sportliche Potenzial bestmöglich auszunutzen".

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In der Folge ging zunächst die "aktive Fanszene" des SCP auf die Barrikaden und drohte mit einem Boykott. Eine Online-Petition gegen die Kooperation unterzeichneten mehr als 2000 Menschen, der SCP will nun den Dialog suchen. Zugleich stellte die Führung der Ostwestfalen klar, der Verein werde seine Unabhängigkeit wahren. Im Zentrum der Kooperation sollen Hospitanzen sowie ein Austausch im Scoutingbereich stehen.

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