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Montagsspiele: Grindel gegen Ersatztermine am Sonntagnachmittag

  • Aktualisiert: 27.11.2018
  • 21:57 Uhr
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© AFPSIDFRANCK FIFE
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DFB-Präsident Reinhard Grindel ist nach der angekündigten Abschaffung der Montagsspiele ab 2021/22 gegen die Ersatztermine am Sonntagnachmittag.

Berlin - DFB-Präsident Reinhard Grindel hat sich nach der angekündigten Abschaffung der Montagsspiele in der Bundesliga ab der Saison 2021/22 gegen Ersatztermine am Sonntagnachmittag ausgesprochen. "Der Sonntagnachmittag gehört dem Amateurfußball. Hier gibt es Engagement und Emotionen, auf die der Bundesligafußball Rücksicht nehmen muss", sagte Grindel am Dienstagabend in Berlin bei einer Diskussionsrunde zur gesellschaftlichen Bedeutung des Fußballs.

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Man werde als DFB mit aller Kraft dafür argumentieren, "dass die Spiele nicht in Konkurrenz zum Amateurfußball und damit nicht am Sonntagnachmittag gespielt werden", so der 57-Jährige: "Ich gucke nicht nur auf die neun Spiele der Bundesliga, sondern auf die 80.000 Spiele am Wochenende im Bereich der Amateure."

Fans hatten gegen Montagsspiele protestiert 

Die Deutsche Fußball Liga (DFL) hatte in der vergangenen Woche angekündigt, dass die fünf Montagsspiele pro Spielzeit ab der Saison 2021/22 auf Sonntage verteilt werden sollen. Die Montagsspiele stehen seit der vergangenen Saison auf dem Programm. Gegen die Anstoßzeit am Montagabend um 20.30 Uhr hatte es in der Vergangenheit immer wieder massive Proteste vonseiten der Fans gegeben.

Darauf hatten zahlreiche Klub-Manager mit Verständnis für die Anhänger reagiert. Auch die DFL-Chefetage um Christian Seifert hatte erklärt, dass die Montagsspiele "nicht in Stein gemeißelt" seien.

Grindel sagte in Berlin, er könne durchaus verstehen, "dass sich viele Fans an Montagsspielen stören." Es sei allerdings auch so, "dass es in der 2. und gerade auch der 3. Liga die Vereine sind, die, und auch das muss man verstehen, an den Montagsspielen festhalten wollen, weil sie mehr Mittel aus TV-Rechten erlösen können." 

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