Nach Aussagen über Transfer-Praktiken: ManCity droht mit Klage gegen Hoeneß
- Aktualisiert: 24.03.2019
- 12:45 Uhr
- ran.de
Nachdem Uli Hoeneß zuletzt öffentlich über die angeblichen Transfer-Praktiken beim englischen Meister Manchester City plauderte, fordern die "Citizens" nun wohl eine offizielle Entschuldigung des Bayern-Präsidenten.
München/Manchester - "Mein Freund Pep Guardiola hat mir erzählt, was passiert, wenn er einen Spieler haben will, der 100 Millionen Euro kostet. Er sammelt ein paar Videos über den Spieler und fliegt zum Scheich", erklärte Bayern Münchens Präsident Uli Hoeneß zuletzt auf einer Messe bezüglich der angeblichen Transfer-Praktiken beim englischen Meister Manchester City. "Dann gibt es ein opulentes Essen, man sieht sich die Videos an, und der Scheich überweist die Summe. Am nächsten Tag dreht der Scheich den Gashahn um ein paar Millimeter weiter auf, und er hat das Geld wieder drin."
Diese Ausführungen des Bayern-Bosses sollen laut "Mirror" nun dazu geführt haben, dass der englische Meister eine offizielle Entschuldigung von Hoeneß für dessen Darstellungen fordere. Demnach empfinde ManCity, das wohl sogar einen Anwalt in dieser Sache beauftragt hat, die Erläuterungen von Hoeneß als Beleidigung. Weiter soll sich Manchester City rechtliche Schritte vorbehalten, falls sich Hoeneß nicht entschuldigen sollte.
"Es waren die Aussagen eines selbstgefälligen, arroganten Egotisten. Wir machen uns auch Sorgen, dass die Behauptungen von Uli Hoeneß rassistische Elemente beinhalten", wird eine nicht namentlich genannte Quelle im "Mirror" zitiert.
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