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Nürnberg schlägt sich selbst - darf aber weiter hoffen

  • Aktualisiert: 04.05.2019
  • 17:43 Uhr
  • SID
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© PIXATHLONPIXATHLONSID
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Der 1. FC Nürnberg darf sich weiter klitzekleine Hoffnungen auf den Klassenerhalt in der Fußball-Bundesliga machen.

Wolfsburg - Nächste Chance verpasst, aber immer noch nicht abgestiegen: Der 1. FC Nürnberg darf sich weiter klitzekleine Hoffnungen auf den Klassenerhalt in der Fußball-Bundesliga machen. Die Mannschaft von Trainer Boris Schommers verlor zwar am 32. Spieltag auch wegen eigener Schusseligkeit beim Europapokal-Anwärter VfL Wolfsburg mit 0:2 (0:1), kann den VfB Stuttgart aber theoretisch weiterhin vom Relegationsrang verdrängen.

Die Schwaben verloren parallel bei Hertha BSC. Allerdings hat Nürnberg als Tabellen-17. weiter fünf Punkte Rückstand auf Stuttgart.

Die Wölfe fuhren hingegen dank des Slapstick-Tores von Felix Klaus (38.) und des Treffers von Marcel Tisserand (78.) im Kampf um die Rückkehr auf die große Bühne Europa einen Pflichtsieg ein. 

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Nürnberg startet besser, Kerk mit Aussetzer

"Erstmals wollen wir nicht nur punkten, wir müssen es", hatte Schommers vor der Partie gesagt und so versteckte sich der Club eine Woche nach der guten Vorstellung beim Unentschieden gegen Bayern München keineswegs. Gegen die von Verletzungen geplagten Wölfe sorgten Matheus Pereira und Eduard Löwen anfangs für einigen Wirbel, klare Chancen blieben vor 22.512 Zuschauern aber zunächst aus und die Hausherren kamen mit der Zeit dann auch etwas besser ins Spiel.

Der Gegentreffer von Klaus fiel dennoch völlig unnötig für Nürnberg - weil Sebastian Kerk einen katastrophalen Rückpass auf Christian Mathenia spielte. Der Torwart kam nicht mehr rechtzeitig an den Ball, rasselte mit Admir Mehmedi zusammen und Klaus musste den Ball dann nur noch ins leere Tor einschieben.

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Rückstand lähmt Nürnberger

In der Folge machte sich der Schock bei den Gästen durchaus bemerkbar, auf einmal kamen selbst Pässe über wenige Meter nicht mehr an. Doch aufgeben kam für Nürnberg nicht infrage, tapfer versuchten sie wieder Druck auf Wolfsburg aufzubauen - Mikael Ishak (65.) hatte auch eine gute Möglichkeit aus der Distanz. Doch die Niedersachsen verteidigten immer wieder geschickt und sorgten aus einer geordneten Defensive heraus selber für Gefahr. Nach einem präzisen Freistoß von Admir Mehmedi war dann Tisserand per Kopf zur Stelle und sorgte in einer keineswegs hochklassigen Partie für die Entscheidung.

Wolfsburg hatte seine Besten in Joshua Guilavogui und Klaus, bei Nürnberg konnten Pereira und Lukas Mühl überzeugen.

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