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Bundesliga

Ribery rechtfertigt Gold-Steak-Affäre: "Privat mache ich, was ich will"

  • Aktualisiert: 15.02.2019
  • 13:01 Uhr
  • ran.de
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© 2019 imago
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Franck Ribery hat die harsche Kritik am Verzehr eines mit Gold überzogenen Steaks nach wie vor nicht verdaut. Im Interview mit "L'Equipe" verrät der 35-Jährige auch, warum er dem FC Bayern München auch in Zukunft erhalten bleibt.

München - Die Gold-Steak-Affäre liegt Franck Ribery noch immer schwer im Magen. Im Interview mit der französischen Sport-Zeitung "L'Equipe" beschwerte sich der Star des FC Bayern erneut über die in seinen Augen ungerechtfertigte Kritik.

"In meinem Privatleben mache ich, was ich will", stellte Ribery klar. "Ich wurde vom Chef eingeladen. Viele andere Spieler gingen auch zu ihm. Doch darüber wird nicht gesprochen. Aber von mir gibt es Videos. Einige Leute haben eben Spaß daran, mich zu verletzen."

Des Weiteren sprach der Publikumsliebling der Münchner über eine mögliche Fortsetzung seiner Karriere und seine unerschütterliche Treue zum Verein.

Ribery über…

... seine Form mit knapp 36 Jahren: "Ich gebe immer noch Gas. Ich fühle mich in der Lage dazu. Ich habe die Stärke und den Wunsch zu spielen. Es macht mir immer noch Spaß. Ich mag es, alle drei Tage auf dem Platz zu stehen. Ich liebe das Training, die Vorbereitung, die Reisen, die Atmosphäre und die Stadien. Ich brauche immer noch das Adrenalin."

... eine möglich Vertragsverlängerung: "Ich setze mich in den nächsten Wochen mit den Bossen und meinem Berater Alain Migliaccio zusammen. Ich werde bei Bayern weitermachen, wenn ich ihnen weiterhin alles geben kann. Unsere Gespräche werden aufrichtig sein. Meine endgültige Entscheidung wird am Ende mit der des Vereins übereinstimmen. Aber wenn ich gehe, dann komme ich auf jeden Fall nach München zurück. Nicht als Spieler, sondern in einer anderen Funktion. Das steht auch bereits in meinem Vertrag."

... über seine Treue zum Verein: "Bayern nahm mich so wie ich war. Hier wird Klartext geredet, genau wie ich. Es gibt keine Heuchelei. Ich habe ein Drittel meines Lebens in München verbracht, zwei Drittel meines Berufslebens. Bayern und Ribery sind ein Paar. In der Fußballbranche ist das immer seltener, so eine Treue zu finden. Darauf bin ich auch stolz. Ich werde den Klub niemals betrügen. Es gibt eine echte Liebesgeschichte zwischen uns."

... über ein mögliches Engagement bei Bayern in der Jugendarbeit: "Ich habe bereits vielen jungen Leuten im Verein geholfen. David Alaba zum Beispiel. Als er 15, 16 Jahre alt war, hab ich ihn unter meine Fittiche genommen. Ich holte ihn vom Trainingszentrum ab, nahm ihn zum Essen mit. Ich habe ihm im Alltag geholfen und ihn beraten. Als er sah, dass ich eine schöne Uhr oder ein schönes Auto hatte, wollte er das auch erreichen. Also habe ich ihm gesagt, er müsse hart arbeiten und dafür kämpfen. Du musst kämpfen, um reich zu sein. Ich habe mir auch alles mit viel Schweiß erarbeitet."

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