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Vorbereitungsturnier in Düsseldorf

Robben und Ribery verletzt: Für Bayern München beginnt die Zukunft schon beim Telekom Cup

  • Veröffentlicht: 12.01.2019
  • 17:24 Uhr
  • ran.de / Marcus Giebel
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© Getty Images
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In diesem Jahr wird sich einiges tun beim FC Bayern München. Der Auftritt des Rekordmeisters beim Telekom Cup in Düsseldorf (So., ab 12:45 Uhr live auf Sat.1 und ran.de) wird einen Vorgeschmack darauf geben.

München - Für den FC Bayern München wird der Telekom Cup in Düsseldorf (So., ab 12:45 Uhr live auf Sat.1 und ran.de) zur Reise in die Zukunft. Denn beim Vorbereitungsturnier mit den drei Bundesligakonkurrenten Borussia Mönchengladbach, Hertha BSC und Fortuna Düsseldorf muss der Rekordmeister auf seine Altstars Arjen Robben und Franck Ribery verzichten.

Der Niederländer hat seine muskulären Probleme im Oberschenkel noch immer nicht auskuriert, der Franzose folgte seinem kongenialen Partner mit einem Muskelfaserriss nun ins Lazarett. Das zusammen 69 Jahre zählende Flügelduo geht ins letzte Vertragshalbjahr. Ab Sommer steht dann der große Umbruch bevor – auch wenn das Wort an der Säbener Straße nach wir vor verpönt ist.

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Telekom Cup Vorberichte und Trailer

Telekom Cup: Am 13. Januar live in SAT.1 und auf ran.de

Die erste Titelentscheidung des Jahres: Neben Gastgeber Fortuna Düsseldorf kämpfen FC Bayern München, Borussia Mönchengladbach und Hertha BSC um den Sieg beim Telekom Cup. Am 13. Januar ab 12:45 Uhr live in SAT.1 und auf ran.de.

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Pavard kommt im Sommer - Davies ist schon da

Mit dem aus Stuttgart kommenden Weltmeister Benjamin Pavard steht der erste Zugang für die kommende Saison fest. Alphonso Davies, in einem ghanaischen Flüchtlingslager zur Welt gekommener Kanadier, soll bereits in den kommenden Monaten an das Team herangeführt werden. Seine Verpflichtung darf aber ebenfalls Vorgriff auf die nächste Spielzeit angesehen werden.

Mit Callum Hudson-Odoi vom FC Chelsea soll ein weiterer Zugang kurz vor der Unterschrift stehen. Der Engländer ist wie Davies erst im November volljährig geworden und auf den Außenbahnen zu Hause. Eine Kaderverjüngung im Eiltempo.

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Gnabry wäre ab Sommer der älteste Flügelspieler

Ob die Bayern nach dem Motto "Stars machen statt kaufen" den auf dem Transfermarkt aufgerufenen "Mondpreisen" aus dem Weg gehen wollen? Immerhin wäre nach aktuellem Stand Serge Gnabry der routinierteste des künftigen Flügel-Quartetts - mit dann 24 Jahren.

Die vor allem in England und Spanien beheimateten Konkurrenten im Kampf um den Champions-League-Titel werden angesichts dieser Bayern-Transfers wohl zumindest nicht in Ehrfurcht erstarren. Wenig überraschend forderte Trainer Niko Kovac im Trainingslager in Katar: "Wir müssen schauen, nicht nur talentierte, sondern auch fertige Spieler zu holen."

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Kovac schon zweimal öffentlich angezählt

Klar, der Coach weiß, dass sportliche Dürrephasen am Ende vor allem ihm auf die Füße fallen. Diese Erfahrung musste er schon in seinem ersten Halbjahr auf der Bayern-Bank machen. Zweimal wurde der Kroate öffentlich bereits angezählt, doch ihm gelang jeweils der Turnaround. Was bei den Münchnern eben heißt: Siege, Siege, Siege.

Dafür schaut sich der laut Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge "unheimlich fleißige, unglaublich agile" Sportdirektor Hasan Salihamidzic auf den Defensivpositionen auch nach gestandenen Profis um. Das Interesse an Lucas Hernandez von Atletico Madrid wurde schon vor der Jahreswende publik und wurde von den Bayern seither nicht dementiert.

Salihamidzic soll wegen Rabiot mit PSG sprechen

Zudem berichtet die "Bild" nun von Gesprächen, die der Bosnier wegen Adrien Rabiot mit den Verantwortlichen von Paris St. Germain führe. Salihamidzic nannte den 23-Jährigen zumindest "einen interessanten Spieler". Doch hier sollen mit dem FC Barcelona und Juventus Turin zwei weitere Schwergewichte mitbieten.

Sollten Hernandez und Rabiot tatsächlich kommen, würde die Zahl der Franzosen im Bayern-Dress auch bei einem Ribery-Abgang auf fünf ansteigen. Und die der amtierenden Weltmeister auf drei. Zugleich dürfte das die Spekulationen um weitere Abgänge anheizen. James Rodriguez gilt als Kandidat für einen Abschied - im Sommer endet die zweijährige Leihe des Kolumbianers.

Spanier und Abwehr-Duo vor dem Absprung?

Auch Thiago oder dem zuletzt kaum noch berücksichtigten Javi Martinez wird durchaus zugetraut, dass sie eine Luftveränderung anstreben. Und dann wären da noch die beiden im vergangenen Jahr bevorzugten Prügelknaben Mats Hummels und Jerome Boateng. Kaum ein Experte würde wohl eine Wette eingehen, dass das Duo 2018/2019 noch gemeinsam für die Münchner verteidigt.

Spruchreif ist noch kein Abgang. Rafinha könnte den Anfang machen. Der mittlerweile auch mit einem deutschen Pass ausgestattete Brasilianer soll intensiv mit Flamengo verhandeln. Auch der 33-Jährige wird nach Vertragsablauf der Verjüngungskur zum Opfer fallen.

Das Gesicht des Bayern-Kaders wird also auch im Falle einer erfolgreichen Jagd auf Bundesliga-Spitzenreiter Borussia Dortmund ein spektakuläres Lifting erhalten. Beim Telekom Cup gibt es zumindest schon einen Vorgeschmack darauf.

Marcus Giebel

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