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Schumacher kritisiert Modeste: "hat sich vieles kaputt gemacht"

  • Aktualisiert: 14.07.2017
  • 09:15 Uhr
  • SID
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© AFPSIDPATRIK STOLLARZ
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Nach dem Wechsel-Poker um Anthony Modeste vom 1. FC Köln zu Tianjin Quanjian hat Toni Schumacher den Franzosen scharf kritisiert.

Köln - Nach dem turbulenten Pokerspiel um den Wechsel von Topstürmer Anthony Modeste vom 1. FC Köln zum chinesischen Erstligisten Tianjin Quanjian hat Vize-Präsident Toni Schumacher den Franzosen scharf kritisiert. "Tony hat sich vieles kaputt gemacht und zumindest nicht die Wahrheit gesagt", erklärte der frühere Nationaltorhüter in einem "Fußball-Bild"-Interview.

Der 63-Jährige kann das Verhalten des Torjägers nach eigenem Bekunden nicht begreifen: "So einen Transfer-Hickhack habe ich noch nie erlebt. Jeder hätte einen normalen Wechsel zu diesen Konditionen verstanden und ihm gegönnt. Ich weiß auch nicht, wer ihm am Ende falsch beraten hat."

Modeste wird zunächst zwei Jahre lang für sechs Millionen Euro an Tianjin ausgeliehen, anschließend besteht für die Chinesen eine bindende Kaufoption über 29 Millionen Euro. Nach dieser Einigung war ein Termin vor dem Arbeitsgericht hinfällig geworden, der Angreifer hatte auf Wiederteilnahme am Trainingsbetrieb des FC geklagt.

Auch Kölns Trainer Peter Stöger ist erleichtert, dass das Ballyhoo um Modeste Vergangenheit ist. "Mir kamen die anderen Spieler zuletzt zu kurz. Es ist schön, wenn sie jetzt wieder im Mittelpunkt stehen" sagte der Österreicher im Trainingslager in Bad Radkersburg/Steiermark.

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