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Sepp Maier über Nübel-Verpflichtung: "Nicht notwendig"

  • Aktualisiert: 24.12.2019
  • 12:17 Uhr
  • SID
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© AFPSIDINA FASSBENDER
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Münchens Torwart-Ikone Sepp Maier hat kein Verständnis für den bevorstehenden Wechsel des Schalker Keepers Alexander Nübel zum FC Bayern.

München - Münchens Torwart-Ikone Sepp Maier hat kein Verständnis für den bevorstehenden Wechsel des Schalker Keepers Alexander Nübel zum FC Bayern. Die Verpflichtung des 23-Jährigen finde er "überhaupt nicht notwendig. Die Bayern haben genügend gute Torhüter in ihren Reihen." Der nächste Ärger sei damit programmiert: "Ich kann mir nicht vorstellen, dass das Manuel (Neuer, d. Red.) gefällt", sagte Maier der "Bild"-Zeitung.

Seiner Meinung nach werde Neuer (33) "bestimmt noch drei bis vier Jahre" spielen, denn "er ist ja fit, und Weltklasse-Torhüter können erfahrungsgemäß aufgrund ihrer Routine länger spielen". Nübel sei "viel zu schade für die Ersatzbank. Der muss spielen und will auch spielen, nicht drei Jahre nur warten und trainieren", sagte der Weltmeister von 1974.

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Alexander Nübel Netzreaktionen
News

Der Nübel-Abschied auf Schalke: So reagiert das Netz

Schalke-Kapitän Alexander Nübel hat das Vertragsangebot der Königsblauen ausgeschlagen und wird die Gelsenkirchener damit am Saisonende ablösefrei verlassen. Das Netz hat wenig Verständnis für die Entscheidung des Schlussmanns. ran.de hat einige Reaktionen aus dem Netz gesammelt.

  • 22.12.2019
  • 16:56 Uhr

Illgner rät Nübel zu Leihe

Bodo Illgner, Weltmeister 1990, kann sich sogar "gut vorstellen, dass Nübel an einen guten Verein ausgeliehen wird, das wäre für ihn die beste Situation". Generell hält Illgner den Wechsel für "nicht ideal, das ist zum jetzigen Zeitpunkt keine glückliche Entscheidung". Er könne sich auch nicht vorstellen, dass "Manuel Neuer freiwillig auf Einsatzzeiten verzichtet".

Der frühere Dortmunder und Schalker Torhüter Jens Lehmann, WM-Dritter beim Sommermärchen 2006, spricht von einer "schwer verständlichen Entscheidung. Falls Nübel sich bei Bayern in den nächsten Jahren auf die Bank setzt, wird es schwer für ihn, sich weiterzuentwickeln und später mal Nationalelf-Torwart zu werden", sagte Lehmann.

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Schumacher pro Nübel-Wechsel

Toni Schumacher, Vize-Weltmeister 1982 und 1986, kann Nübels Entscheidung dagegen nachvollziehen: "Wenn Bayern ruft, geht man zu Bayern. Wenn Nübel am Ende ein Jahr auf der Bank sitzen sollte, wird ihm das nicht schaden."

Nübel war 2015 vom SC Paderborn nach Schalke gekommen. In der vergangenen Saison löste der Keeper Ralf Fährmann als Nummer eins zwischen den Pfosten der Gelsenkirchener ab. Seither steigerte der 23-Jährige, der aufgrund einer Rotsperre erst am 31. Januar wieder spielen darf, seinen Marktwert auf geschätzte 15 bis 20 Millionen Euro. 

Schalke hatte am Sonntag bekannt gegeben, dass Nübel das vorgelegte Angebot zur Vertragsverlängerung endgültig abgelehnt hat. Eine offizielle Bestätigung seines Wechsels zum FC Bayern gibt es noch nicht.

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