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Später Ausgleich besorgt Nürnberg einen Punkt

  • Aktualisiert: 02.02.2019
  • 17:45 Uhr
  • SID
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© getty
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Abstiegskandidat 1. FC Nürnberg hat in der Fußball-Bundesliga zumindest wieder einmal gepunktet und den letzten Tabellenplatz verlassen.

Nürnberg - Abstiegskandidat 1. FC Nürnberg hat in der Fußball-Bundesliga zumindest wieder einmal gepunktet und den letzten Tabellenplatz verlassen. Das mäßige 1:1 (0:0) gegen ein enttäuschendes Werder Bremen war aber dennoch das inzwischen 14. Spiel in Folge ohne Sieg. Die Norddeutschen verpassten es aufgrund einer weitgehend emotionslos wirkenden Darbietung, näher an die internationalen Ränge zu rücken.

Während die Franken tapfer kämpften und phasenweise sogar Vorteile hatten, schöpfte die Mannschaft von Trainer Florian Kohfeldt ihr Potenzial unterm Strich bei weitem nicht aus. Johannes Eggestein (64.) gelang zwar das Führungstor für die Grün-Weißen, doch Mikael Ishak (87.) schaffte noch den verdienten Ausgleich. Der Club geht damit zumindest mit einem Teilerfolg in das ultimative Kellerduell in einer Woche beim neuen Schlusslicht Hannover 96.  

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Langweilige erste Halbzeit

Eine halbe Stunde lang tat sich kaum etwas vor den 35.753 Zuschauern im Max-Morlock-Stadion. Bremen agierte kontrolliert, aber äußerst unterkühlt und noch nicht mit dem Zug zum Tor, den sie beim spektakulären 2:2 gegen Eintracht Frankfurt in der Vorwoche entwickelt hatten.

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Und der Club? Ohne Winterneuzugang Ivo Ilicevic (Trainingsrückstand) war wie immer stetes Bemühen zu attestieren, zündende Ideen fehlten zumeist - auch das war wie immer. Als Matheus Pereira (14.) aus guter Position seinen Teamkollegen Virgil Misidjan abschoss, ging immerhin ein Raunen durchs Stadion - ebenso wie bei Tim Leibolds (30.) gefährlicher Flanke.

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Zweit Tore trotz wenigen Torchancen

Bremens Coach Kohfeldt wirkte nicht glücklich über die Vorstellung seiner Elf gegen ein Team, das seinen letzten Sieg am 29. September 2018 und den letzten Punktgewinn am 3. Dezember 2018 gefeiert hatte. Nur vereinzelt lief der Ball mit Tempo und Raffinesse durch die Bremer Reihen - und immer dann schienen die Nürnberger auch sofort verletzlich.

Nach einem Doppelwechsel in der Pause wurde das Bremer Spiel etwas zupackender. Maximilian Eggestein (59.) hatte nach einer knappen Stunde auch endlich den ersten gefährlichen Werder-Torschuss. Kurz darauf war der Club dann defensiv unsortiert - und der eingewechselte Johannes Eggestein nutzte die Unordnung. Nach einem Schuss von Pereira (73.) verpasste Club-Kapitän Hanno Behrens aus kurzer Entfernung noch den Ausgleich, den Ishak kurz vor Spielende nach einem Steilpass von Pereira erzielte.

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