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Werder Bremen gegen Mainz 05

Spätes Drama in Bremen: Mainz rettet Remis in der Nachspielzeit

  • Aktualisiert: 16.12.2017
  • 17:52 Uhr
  • SID
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© PIXATHLONPIXATHLONSID
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Der 1. FSV Mainz 05 hat in der Nachspielzeit den Treffer zum 2:2-Endstand gegen Werder Bremen erzielt. Werder-Trainer Florian Kohfeldt hat nun keine makellose Heimbilanz mehr. 

Bremen - Werder Bremen hat seine makellose Heimbilanz unter Trainer Florian Kohfeldt leichtfertig verspielt und überwintert nach einem Leistungseinbruch gegen den 1. FSV Mainz 05 auf dem Relegationsplatz. Trotz einer 2:0-Führung reichte es gegen die Rheinhessen am 17. Spieltag der Fußball-Bundesliga nur zu einem 2:2 (2:0). Fabian Frei (90.+3.) gelang der Ausgleich für die Gäste.

Nach zuvor zwei erfolgreichen Spielen vor eigenem Publikum war es ein unnötiger Rückschlag für die Hanseaten und Kohfeldt, der in der kommenden Woche wohl zur Dauerlösung befördert wird. Die Mannschaft von Sandro Schwarz verhinderte durch den couragierten Schlussspurt ein Überwintern auf Rang 15. 

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Werder mit starker Anfangsphase

Philipp Bargfrede brachte die Hausherren nach starkem Anfangspressing in Führung (2.). Der Mittelfeldspieler schloss von der Strafraumgrenze mit einem überlegten Rechtsschuss ab, Robin Zentner im 05-Tor war chancenlos. Beim 2:0 durch einen Kopfball von Ishak Belfodil sah der Keeper allerdings nicht glücklich (17.) aus. Robin Quaison brachte die Gäste in der 70. Spielminute auf 1:2 heran. Und in der Nachspielzeit wurden die Rheinhessen belohnt.

Kohfeldt hatte kurz vor dem Anpfiff gleich zwei schwerwiegende Ausfälle verkraften müssen: Max Kruse (Adduktorenprobleme) und Zlatko Junuzovic (Wadenprobleme) mussten kurzfristig passen. Dennoch erwischte Werder einen starken Start und wurde für die aggressiven Anfangsminuten belohnt. 

Werder mit viel Selbstvertrauen

Mainz zeigte sich nicht wirklich geschockt und suchte postwendend nach der Antwort. Levin Öztunali zog aus rund 22 Metern mit links ab und schoss den Ball an den Pfosten (6.). Mainz wurde stärker, doch Werder traf nach einem Standard erneut. Und strotzte nun vor Selbstbewusstsein. Florian Kainz (21.) und Maximilian Eggestein (26.) kamen zu den nächsten Einschussmöglichkeiten, die Zentner jeweils entschärfte.

Und Mainz? Kam trotz zeitweise großer Probleme mit der variablen Werder-Offensive auch zu Chancen. Pablo de Blasis zwang Werder-Torhüter Jiri Pavlenka zu einer herausragenden Rettungsaktion (34.). Bis zur Pause blieben die Bremer aber das bessere, zielstrebigere Team.

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Mainz nach der Pause offensiver

Nach dem Wechsel agierten die 05er offensiver, Werder lauerte auf Konterchancen. Doch die Bremer zeigten nicht die Konsequenz der ersten Halbzeit. Mainz blieb lange zu harmlos, witterte aber nach der starken Einzelleistung von Quaison noch die Chance auf Zählbares.

Beide Klubs haben in der kommenden Woche noch die Chance, sich mit dem Einzug ins Viertelfinale des DFB-Pokals selbst zu beschenken. Mainz trifft am Dienstag auf den VfB Stuttgart, Werder muss am Mittwoch gegen den SC Freiburg ran.

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