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Uth macht den Sieg klar

Starke Hoffenheimer drehen Zwei-Tore-Rückstand in Mainz

  • Aktualisiert: 20.09.2017
  • 23:03 Uhr
  • SID
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© imago/Thomas Frey
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Durch ein spätes Tor durch Mark Uth besiegt die TSG 1899 Hoffenheim den 1. FSV Mainz nach einem Zwei-Tore-Rückstand. Der Karnevalsklub bringt die Nagelsmann-Elf früh in Bedrängnis, bis die Kraichgauer aufdrehen. 

Mainz - Mark Uth hat eine Energieleistung der TSG 1899 Hoffenheim mit dem sehr späten Siegtor beim 1. FSV Mainz 05 gekrönt. Nach einem Zwei-Tore-Rückstand gewann die Mannschaft von Trainer Julian Nagelsmann dank ihres Stürmers am 5. Bundesliga-Spieltag noch 3:2 (2:2) und steht mit elf Punkten exzellent da.

Danny Latza (5.) und Yoshinori Muto (16.) trafen für den FSV. Nadiem Amiri (23.) und Sandro Wagner (45.+1) waren für Hoffenheim erfolgreich, bevor Uth den Siegtreffer erzielte (90.+2). 

Die 23.477 Zuschauer sahen zu Beginn starke Gastgeber, die sich früh durch den Latza-Treffer aus der Distanz belohnten. Schon in den Minuten vor dem Tor hatten die Mainzer, die ohne Abdou Diallo, Niko Bungert, Alexander Hack und Gaetan Bussmann auskommen mussten, großen Druck entwickelt.

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Hoffenheim schnell in Bedrängnis

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Auf das frühe Attackieren waren die Hoffenheimer laut Nagelsmann eingestellt. Dennoch wurden die Kraichgauer, bei denen Serge Gnabry, Ermin Bicakcic und der Ex-Mainzer Adam Szalai fehlten, auch nach dem Rückstand weiter in die Defensive gedrängt. Levin Öztunali hätte die Mainzer Führung ausbauen können (11.).

Die Rotation Nagelsmanns bekam den Hoffenheimern zunächst gar nicht. Im Vergleich zum 1:1 vom Sonntag gegen Hertha BSC nahm der "Trainer des Jahres" fünf Veränderungen beim Europa-League-Teilnehmer vor. So saßen unter anderem Spielmacher Kerem Demirbay und Stürmer Andrej Kramaric auf der Bank.

Nagelsmanns Kollege Sandro Schwarz tauschte gegenüber dem 0:4 am Samstag bei Bayern München vier Spieler. Aufgrund der Verletzung des Franzosen Diallo war es eine Änderung mehr als gewollt. Dennoch spielten die Mainzer die TSG teilweise schwindelig, der zweite Treffer durch den Japaner Muto nach einer Viertelstunde war folgerichtig.

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Überraschendes Anschlusstor - dann Vollgas

Dass die Hoffenheimer schon kurz darauf nach einer tollen Kombination zum Anschlusstor durch Amiri kamen, war überraschend. Danach waren die Gäste aber voll im Spiel. Lukas Rupp scheiterte in der 30. Minute an FSV-Torhüter René Adler, der Ausgleich in der packenden Partie lag in der Luft. 

Es waren allerdings Öztunali und Viktor Fischer auf der Gegenseite, die große Möglichkeiten auf den dritten Mainzer Treffer vergaben (43. und 44.). In der Nachspielzeit der ersten Hälfte war es dann Wagner, der nach einer Ecke von Rupp per Kopf den schmeichelhaften Ausgleich erzielte.

Zu Beginn des zweiten Durchgangs kam Demirbay, später dann auch Kramaric. Die erste gute Chance hatten aber wieder die Gastgeber durch Daniel Brosinski (49.). Danach passierte zunächst nicht mehr allzu viel. Erst in der 71. Minute prüfte Latza den Hoffenheimer Torwart Oliver Baumann.

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