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Stevens fordert mehr Zeit für Bosz: "Natürlich ist er stur"

  • Aktualisiert: 23.11.2017
  • 14:19 Uhr
  • SID
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© pixathlonpixathlonSID
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Huub Stevens sieht Peter Bosz nicht als Hauptschuldigen der Krise bei Borussia Dortmund, sondern nimmt auch die Klubführung in die Verwantwortnung.

Dortmund - Der frühere Bundesligatrainer Huub Stevens sieht seinen niederländischen Landsmann Peter Bosz nicht als Hauptschuldigen der Krise bei Borussia Dortmund, sondern nimmt auch die Klubführung in die Verantwortung. "Sie wussten doch, wie Bosz tickt, welchen Fußball er spielen will", sagte der ehemalige Schalker Coach vor dem Revierderby am Samstag (15.30 Uhr) dem "SID": "Da muss man auch mal durchhalten."

Sollten die BVB-Verantwortlichen ihren Trainer nach einer Niederlage im Ruhrpottklassiker entlassen, müssten "die Leute sich selbst hinterfragen". Bosz steht nach nur einem Sieg in den letzten neun Pflichtspielen und einem Punkt aus den vergangenen fünf Bundesligarunden gegen Schalke unter besonderem Druck. 

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"In gewissen Situationen ist es gefährlich"

Dem 54-Jährigen wird vor allem vorgeworfen, unbeirrt an seinem Offensivsystem festzuhalten, obwohl die Abwehr überfordert ist. "Natürlich ist er stur", sagte Stevens, "aber das musst du als Trainer auch sein. In gewissen Situationen ist es allerdings gefährlich." 

Stevens forderte mehr Geduld. "Bei Ajax ist der Erfolg ganz langsam gekommen", betonte er mit Blick auf die vergangene Saison, in der Bosz Amsterdam mit attraktivem Offensivfußball ins Europa-League-Finale führte.

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