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Starker TV-Auftritt

Uli Hoeneß in Bestform: Bayern-Präsident schießt gegen Özil, Lewy-Berater und DFB-Team

  • Aktualisiert: 19.08.2018
  • 13:42 Uhr
  • ran.de
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© Getty
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Uli Hoeneß hält sich zurück? Von wegen! Der Bayern-Präsident äußerte sich bei einem TV-Auftritt gewohnt deutlich zu zahlreichen Themen. ran.de hat die wichtigsten Aussagen dokumentiert.

München – Uli Hoeneß ist für Klartext bekannt. Der Bayern-Präsident will sich zwar eigentlich mehr zurückhalten, kann aber letztendlich nicht aus seiner Haut.

Am Sonntag gab er im Sky-Talk "Wontorra" zu diversen Themen seine Meinung zum Besten. Ran.de hat die Aussagen dokumentiert.

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Uli Hoeneß über:

... den neuen Bayern-Trainer Niko Kovac: "Schon nach sechs Wochen kann man sagen, dass wir den richtigen Trainer geholt haben. All das was wir uns bei der Verpflichtung gewünscht haben, setzt er um. Es wird wieder mehr auf Disziplin geachtet. Deshalb bin ich mir sehr sicher, dass wir eine erfolgreiche Saison spielen werden."

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... einen Wechsel von Robert Lewandowski: "Wir wollten der Fußballwelt zeigen, dass wir auch bei Angeboten die weit über 100 Millionen liegen, stark bleiben können. Und das werden wir auch bleiben. Robert hatten wir immer im Griff, wir hatten nur seinen Berater nicht immer im Griff. Er hat des Öfteren mal angerufen. Er hat mehrfach versucht, bei uns einen Termin zu kriegen, ich habe ihm gesagt, dass ich erst am 2. September um 14:30 Uhr Zeit habe. Dann ist das Transferfenster geschlossen und der Vertrag mit dem Berater ausgelaufen. Wenn Robert sich vom großen Rucksack seines Beraters lösen kann, ist er der beste Neuzugang in der Vereinsgeschichte des FC Bayern München."

... Neuzugänge: "Wenn wir den Ronaldo noch kaufen, dann werden wir mit 35 Punkten Vorsprung Meister. Wollt ihr das? Das macht doch gar keinen Sinn. Die Welt ist schizophren geworden mit dem Transfermarkt. Wenn man das Gefühl hat, dass man auf gewissen Positionen gut besetzt ist, dann muss man doch nicht kaufen, nur um zu kaufen. Es werden auch wieder Zeiten kommen, in denen wir große Transfers tätigen werden. Aktuell sparen wir genau dafür Geld ein. Wir spielen auf dem Transfermarkt nicht mehr gegen Vereine sondern gegen Staaten. Jetzt spielen wir gegen FC Katar, FC Abu Dhabi, FC Shanghai, FC Beijing. Selbst wenn wir 500 Millionen Euro hätten, würden wir keinen Spieler für 200 Millionen Euro holen. Kein Mensch ist diese Summe wert."

... einen Wechsel von Sebastian Rudy: "Sebastian ist ein guter Spieler, ist aber auch sehr ehrgeizig. Er ist der Meinung, dass er zu wenig Spielzeit bekommt. Er ist auf Hasan zugekommen, dass er weg möchte. Deshalb haben wir ihm erlaubt mit anderen Vereinen zu sprechen. Wenn die Ablösesumme stimmt, werden wir eine Lösung mit Sebastian Rudy anstreben. 15 Millionen Euro werden dabei sicherlich nicht reichen. Sollte aus den Gesprächen nichts werden, bin ich aber auch ein sehr glücklicher Mann, wenn Sebastian Rudy bei uns bleibt."

... einen Wechsel von Jerome Boateng: "Jerome Boateng hat Karl-Heinz Rummenigge mitgeteilt, dass er sich verändern möchte. Es gilt das Gleiche wie bei Rudy: Wenn Paris entsprechend bezahlt, darf er gehen. Wir freuen uns aber auch, wenn er bleibt. Die Chancen stehen 50:50."

... Financial Fairplay: "Dieses ganze Financial Fairplay können sie in die Tonne kloppen, das ist eh nichts wert. Es kann so leicht legal umgangen werden. Wenn Paris einen Spieler wirklich will, dann werden sie einen Weg finden den Spieler zu bekommen."

... die 50+1-Regelung: "Die 50+1-Regelung muss weg. Ich habe Verständnis für die Aktivitäten von Herrn Kind. Dann haben auch kleinere Vereine die Möglichkeit an den FC Bayern aufzuschließen. Wenn du am Wochenende nicht gefordert bist, wird es unter der Woche gegen starke Vereine aus Europa schwierig."

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... seine Zukunft: "Mein Vertrag läuft bis November 2019. Es wird entscheidend sein, wie harmonisch die Mannschaft zu der Zeit sein wird. Ganz wichtig ist, den Verein auf eine Linie zu bringen. Dann werde ich Karl-Heinz fragen, wie lange er noch weiter machen will. Die Zeit nach Rummenigge/Hoeneß wird eine schwierige Zeit für den FC Bayern. Dass wir beide gleichzeitig aufhören, können wir dem Verein nicht antun. Ich werde dem Klub immer mit Rat und Tat zur Seite stehen."

... Mesut Özil: "Özils Management hat es geschickt hinbekommen, das Thema Rassismus einzubringen, um davon abzulenken, dass Özil seit Längerem einen Haufen Mist spielt. Ich fand es unmöglich, dass der Bundespräsident eingeschaltet werden muss, um das Thema Özil/Gündogan zu lösen. Man hätte Mesut Özil dazu zwingen müssen, eine Erklärung dazu abzugeben, das war ja keine Lappalie. Wäre Jogi Löw öfter nach London geflogen, hätte er ihn aus sportlichen Gründen nicht mitgenommen."

... die Nationalmannschaft: "Von harter Arbeit habe ich da nicht viel gesehen, so wie die teilweise über dem Platz geschlichen sind. Auch unsere Spieler vom FC Bayern, bis auf Manuel Neuer. Die Nationalmannschaft muss wieder das Aushängeschild werden, aber im sportlichen Bereich. Es kann nicht sein, dass eine Karte gegen Kasachstan 80 Euro kostet. Da brauch ich mich nicht wundern, wenn kein Mensch mehr ins Stadion kommt. Es ist ein Hammer, wenn in der WM-Vorbereitung nicht ein einziges Training in Eppan öffentlich ist. Bei uns war in Rottach-Egern jeden Tag ein öffentliches Training. Wir müssen dem Fan die Möglichkeit geben, Nähe zu erleben."

... die Uefa Nations League: "Ich weiß gar nicht was das ist. Das interessiert mich gar nicht. Das sind Freundschaftsspiele für mich."

... Social Media: "Nach unserem verlorenen Pokalfinale habe ich in der Kabine Spieler gesehen, die schon getwittert haben. Das macht mich wahnsinnig. Das kann ja jeder zuhause machen, aber nicht 12 oder 15 Stunden am Tag in dieses Ding reinschauen! Der Fußball muss an erster Stelle stehen, nur das rechtfertigt diese hohen Gehälter."

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