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VfB mit Personalproblemen - Weinzierl: "Das kommt geballt"

  • Aktualisiert: 11.04.2019
  • 12:48 Uhr
  • SID
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© FIROFIROSID
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Im Tabellenkeller plagen den VfB Stuttgart wohl arge Personalsorgen. Coach Markus Weinzierl muss im Abstiegskampf wohl weiter auf Christian Gentner sowie die Profis Gonzalo Castro und Dennis Aogo verzichten.

Stuttgart - Fußball-Bundesligist VfB Stuttgart muss im Abstiegskampf wohl weiter auf Kapitän Christian Gentner sowie die ebenso erfahrenen Profis Gonzalo Castro und Dennis Aogo verzichten. "Das sind zentrale Spieler, das kommt geballt und ist ein Problem. Sie machen zwar Fortschritte, aber bei allen dreien steht ein großes Fragezeichen. Das wird eng", sagte Trainer Markus Weinzierl vor dem Heimspiel am Samstag (ab 15.30 Uhr im Liveticker auf ran.de und in der App unter dem Reiter Live/Ergebnisse) gegen Bayer Leverkusen.

Immerhin kann der Coach auf Ozan Kabak zurückgreifen, der nach einer Erkältung wieder trainiert. Nach dem enttäuschenden 1:1 im Kellerduell gegen den 1. FC Nürnberg, bei dem Torschütze Kabak den schmeichelhaften Punkt gerettet hatte, hofft Weinzierl zum wiederholten Male auf die Wende. Sein Team müsse auch mal "in der Außenseiterrolle überraschen. Wir sind in einer schwierigen Situation, brauchen aber die Punkte, um die Saison noch zu retten", sagte der 44-Jährige am Donnerstag.

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VfB muss offensiv effektiver werden

Dass Leverkusen offensiver als Nürnberg agiert, sieht der VfB-Coach als Vorteil. "Dadurch bekommen wir unsere Umschaltmöglichkeiten." Im Gegensatz zum Nürnberg-Spiel ("Da sind wir mit der Favoritenrolle nicht zurechtgekommen") werde der VfB "weniger das Spiel machen müssen. Das kommt uns entgegen." Dennoch müsse sein Team offensiv "mehr zustandebringen als zuletzt. Wir müssen effektiver sein und mehr Torgefahr ausstrahlen. Das ist unsere größte Problematik", betonte er.

Der VfB liegt auf dem Relegationsplatz vier Punkte vor dem FCN. Augsburg hat als Tabellen-15. vier Zähler mehr als die Schwaben. "Der Klassenerhalt ist ein Erfolg. Die Relegation wäre ein Weg dahin, wir wollen es aber direkt schaffen", sagte Weinzierl zur Situation im Keller.

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