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Vom Abstiegskandidaten zum Europacup-Anwärter?

VfL Wolfsburg: "Feindbild" Labbadia macht Wölfe wieder stark

  • Aktualisiert: 03.09.2018
  • 16:03 Uhr
  • ran.de / Tobias Gonscherowski
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© Imago
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Der VfL Wolfsburg ist die Mannschaft der Stunde. Mit dem 3:1-Auswärtserfolg bei Bayer 04 Leverkusen feierten die Wölfe saisonübegreifend den sechsten Pflichtspielsieg in Folge. Trainer Bruno Labbadia hat die Niedersachsen zurück in die Erfolgsspur gebracht.

München - Das nennt man einen gelungenen Saisonauftakt. Der VfL Wolfsburg hat sein schweres Auftaktprogramm gemeistert und sogar zur eigenen Überraschung alle Spiele in Pokal und Bundesliga gewonnen. "Mit so einem Auftakt habe ich nicht gerechnet, als ich unser Startprogramm gesehen habe", gab Yannick Gerhardt offen zu.

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Vom Abstiegskandidaten zum Aspiranten für den Europacup? Der VfL Wolfsburg ist gerade dabei einige Ausrufezeichen zu setzen und sich Respekt zu verschaffen. Nach dem Auftaktsieg gegen den Vizemeister Schalke 04 besiegten die Wölfe nun mit der Werkself gleich den nächsten Hochkaräter.

Die harte Vorbereitung zahlt sich aus

"Es war eine große Freude, wie geschlossen die Mannschaft aufgetreten ist, und dass sie sich auch für die Leistung belohnt hat", bilanzierte Bruno Labbadia nach dem Spiel. "Wir haben Leverkusen mit unserem Positionsspiel weh getan. Es war rundherum ein guter Tag für uns. Wir haben aus der Relegation viel Kraft gezogen, außerdem hat die Mannschaft sehr hart und intensiv in der Vorbereitung gearbeitet."

So hart sogar, dass die Spieler den Coach für die Qualen im Sommertrainingslager gehasst haben. "Er war unser Feindbild", gestand Yannick Gerhardt. "Vielleicht hat er das ganz bewusst getan. Durch die harte Vorbereitung hat er erreicht, dass wir als Mannschaft enger zusammengerückt sind. Es war teilweise sehr anstrengend. Aber wenn man dann solche Siege einfährt, dann nimmt man auch so eine Vorbereitung in Kauf."

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Weghorst ist eine echte Verstärkung

Nicht nur durch die intensive Vorbereitung brachte Bruno Labbadia die Mannschaft wieder auf Vordermann. Auch durch taktische Veränderungen. So stellte er Yannick Gerhardt auf seine Wunschposition im zentralen Mittelfeld auf. Der 24-Jährige dankte es dem Coach mit seiner vielleicht besten Vorstellung überhaupt im VfL-Trikot.

Auch der vom AZ Alkmaar geholte Mittelstürmer Wout Weghorst deutete an, dass er eine echte Verstärkung für Wolfsburg sein könnte. Mit seinem ersten Treffer für die Wölfe schoss die 1,97-Meter-Kante den VfL auf die Siegerstraße. Im 13. Anlauf war Bruno Labbadia damit sein erster Dreier als Trainer gegen Bayer Leverkusen gelungen. Wenn schon solche Negativserien reißen, wo soll das dann nur für den VfL in dieser Saison enden?

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