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Wegen Finanzsorgen: Schalke-Trainer Wagner spürt mehr Druck

  • Aktualisiert: 20.04.2020
  • 07:55 Uhr
  • SID
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© AFPSIDUWE KRAFT
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Wegen der finanziellen Probleme beim Bundesligisten Schalke 04 durch die Coronakrise spürt Trainer David Wagner mehr Druck.

Gelsenkirchen - Wegen der finanziellen Probleme beim Fußball-Bundesligisten Schalke 04 durch die Coronakrise spürt Trainer David Wagner mehr Druck.

"In dieser Situation ist sportlicher Erfolg umso wichtiger", sagte der Coach der Königsblauen in einem Interview mit den Zeitungen der "Funke Mediengruppe". Der Schalke-Vorstand hatte wegen der Zwangspause wiederholt von einer "existenzbedrohenden Situation" gesprochen. Als Tabellensechster liegen die Gelsenkirchener aktuell auf einem Europapokalplatz.

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Wagner: "Ich kenne unsere Zahlen"

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  • 20.04.2020
  • 21:20 Uhr

Die Zukunftssorgen auf Schalke bleiben Wagner nicht verborgen. "Wir haben Mitarbeiter, mit denen ich mich unterhalte, die ich täglich treffe. Dass sie momentan nicht freudestrahlend übers Gelände laufen und der eine oder andere seine Sorgen kundtut, ist total berechtigt", sagte er: "Ich kenne unsere Zahlen, wenn auch nicht im Detail, und verstehe die Sorge, die vom Vorstand geäußert wird."

Auf mögliche Geisterspiele bereitet Wagner seine Mannschaft unter anderem mit Trainingseinheiten in der leeren Veltins-Arena vor. Anpassungsschwierigkeiten erwartet er nicht: "Als wir alle angefangen haben, Fußball zu spielen, egal ob auf der Straße oder dem Dorfplatz, da haben auch nicht 60.000 zugeschaut. Wir haben es gespielt, weil wir gewinnen wollten ? und so werden wir es angehen."

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Training ohne Abstand? "Sollten extrem vorsichtig sein"

Mannschaftstraining ohne Mindestabstand vor einem möglichen Neustart will Wagner nicht einfordern: "Wir sollten extrem vorsichtig sein. Wenn uns einer sagt: Ihr habt nur eine Woche Mannschaftstraining, bis es wieder losgeht, dann haben wir das klaglos zu akzeptieren. Mit allen Risiken, die das für das Spiel, und natürlich für die Spieler, mit sich bringt."

Sollte es weitergehen, kann Wagner noch in der laufenden Saison mit Kapitän Omar Mascarell und Innenverteidiger Ozan Kabak planen. Eigentlich waren beide davon ausgegangen, wegen schwerer Verletzungen in dieser Spielzeit nicht mehr zum Einsatz zu kommen.

"Es ist möglich, dass Omar in der zweiten Mai-Hälfte ins Mannschaftstraining einsteigen könnte, wenn es weiter so positiv läuft. Ozan Kabak ist ihm sogar die eine oder andere Woche voraus", sagte Wagner.

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