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Bundesliga-Spieltag 25: Gladbach-Bremen

Werder Bremen setzt gegen Gladbach auf Max Kruse

  • Aktualisiert: 02.03.2018
  • 11:56 Uhr
  • SID
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© Getty
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Mit dem 1:0 gegen den Hamburger SV hat Werder Bremen einen weiteren Schritt aus dem Tabellenkeller gemacht. Bei Angstgegner Borussia Mönchengladbach wollen die Norddeutschen am Freitagabend nachlegen.

München - Florian Kohfeldt hat die Melodie immer noch im Ohr. "An den Torjingle, den sie da spielen, kann ich mich gut erinnern", sagte der Trainer von Werder Bremen im Rückblick auf den 17. September 2016. Vor anderthalb Jahren ging der damalige Assistent von Viktor Skripnik mit Werder bei Borussia Mönchengladbach 1:4 unter, wurde anschließend gemeinsam mit seinem Chef von seinen Aufgaben entbunden.

Am Freitag (20.30 Uhr im Liveticker) kehrt Kohfeldt erstmals als Chefcoach in den Borussia-Park zurück und hofft beim Bremer Angstgegner auf ein besseres Abschneiden - ohne den Scooter-Hit Maria. "Lieber drei Punkte und nicht so attraktiv als wie in München eine gute Leistung, aber keine Punkte", sagte der 35-Jährige recht pragmatisch. Nach ihrem 2:4 im Gastspiel bei den Bayern hatten die Bremer im Januar reichlich Komplimente erhalten, aber nichts Zählbares im Kampf um den Klassenerhalt.

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Kohfeldt warnt vor Stindl und Hazard

Kohfeldt, der sein Team nach dem wichtigen 1:0 im Nordderby gegen den Erzrivalen Hamburger SV auf dem richtigen Weg wähnt, hat klare Vorstellungen von dem Auftritt am Niederrhein: "Wir müssen eine sehr hohe Sicherheit in der Ballzirkulation haben. Auch generell müssen unsere Abläufe in Gladbach präzise sein", sagte er und warnte besonders vor der Klasse von Lars Stindl und Thorgan Hazard.

Davon, dass Gladbach trotz des 1:0 am vergangenen Wochenende bei Hannover 96, in der Rückrundentabelle nur den 15. Platz belegt, lässt sich der 35-Jährige nicht blenden: "Ich sehe die Borussia als eine gefestigte Mannschaft."

Fohlen plagen Verletzungssorgen

Die Gladbacher, die ihre vorherigen vier Duelle mit Werder alle gewannen, wollen ihrerseits nach dem Ende ihrer Durststrecke wieder die Europacupplätze ins Visier nehmen. "Wir dürfen jetzt auf keinen Fall stehenbleiben und glauben, wir hätten etwas erreicht. Das war erst der Anfang, jetzt müssen wir gegen Bremen unbedingt genauso weitermachen", forderte Torwart Yann Sommer ungeachtet der großen Verletzenliste bei den Fohlen, auf der unter anderem Torjäger Raffael, Oscar Wendt und Ibrahima Traore stehen.

Das unterstrich auch sein Trainer Dieter Hecking: "Dass der Sieg in Hannover uns enorm gut getan hat, ist natürlich klar. Es war enorm wichtig, dass wir wieder gepunktet haben. Aber es war nur ein Spiel. Jetzt gilt es, daran anzuknüpfen." Die positive Statistik der Borussen in Heimspielen gegen Werder interessiert den Coach nicht: "Das ist Schnee von gestern und hat keinen Einfluss auf die Partie."

Großen Respekt haben die Gladbacher vor allem vor ihrem früheren Scorer-König Max Kruse, den Hecking bestens aus seiner gemeinsamen Zeit beim VfL Wolfsburg kennt. Bei den Wölfen setzte der Borussen-Coach den 14-maligen Nationalspieler nach dessen zahlreichen Eskapaden zum Ende der Saison häufig auf die Bank.

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Gladbach hat Respekt vor Max Kruse

"Max Kruse ist für Bremen ein enorm wichtiger Spieler. Er führt die Mannschaft und spielt eine sehr gute Saison. Er ist torgefährlich und reißt seine Mitspieler mit. Wir müssen versuchen, ihn morgen auszuschalten", sagte Hecking anerkennend über die Wandlung des Stürmers. - Die voraussichtlichen Mannschaftsaufstellungen:

Mönchengladbach: Sommer - Oxford, Ginter, Vestergaard, Elvedi - Kramer, Zakaria - Hofmann, Hazard - Stindl, Bobadilla - Trainer: Hecking

Bremen: Pavleka - Gebre Selassie, Veljkovic, Moisander, Augustinsson - Bargfrede - Eggestein, Delaney - Junuzovic, Kainz - Kruse - Trainer: Kohfeldt

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