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Bundesliga

"Wunder von Leipzig": RB will Geschichte schreiben

  • Aktualisiert: 06.04.2017
  • 15:57 Uhr
  • SID
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© PIXATHLONPIXATHLONSID
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Von vorzeitigen Glückwünschen zur Champions League will Trainer Ralph Hasenhüttl vom Fußball-Bundesligisten RB Leipzig nichts wissen.

Leipzig - Von vorzeitigen Glückwünschen zur Champions League will Trainer Ralph Hasenhüttl vom Fußball-Bundesligisten RB Leipzig nichts wissen. "Qualifiziert bedeutet Platz zwei oder drei - das ist noch ein langer Weg. Das wird eine enges Rennen bis zum Schluss", sagte Hasenhüttl vor dem Duell am Samstag (15:30 Uhr) gegen Bayer Leverkusen. 

Derzeit liegt der Aufsteiger mit 55 Punkten auf Platz zwei, gefolgt von 1899 Hoffenheim (51) und Borussia Dortmund (50). Der vierte Rang berechtigt noch zur Teilnahme an der Qualifikation zur Königsklasse. 

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"Wir wollen mit aller Macht unseren Platz verteidigen"

Hasenhüttl ist sich dabei der Chance auf das "Wunder von Leipzig" bewusst. "Wir haben die Möglichkeit, Geschichte zu schreiben. Wir wollen mit aller Macht unseren Platz verteidigen", sagte der Österreicher: "Das geht aber nur, wenn wir Topleistungen bringen und Spiele gewinnen. Da ist richtig Qualität hinter uns. Wir werden alles dafür tun, um uns diesen großen Traum zu erfüllen."

Nach zuvor drei Spielen ohne Sieg haben die Leipziger in der englischen Woche zwei Siege gefeiert, am Mittwoch gewannen sie 3:2 beim FSV Mainz 05. "Wir haben dadurch Selbstvertrauen getankt", sagte Hasenhüttl. Allerdings hätte sein Team nach der zwischenzeitlichen 2:0-Führung das Spiel ruhiger zu Ende bringen müssen: "Da sind wir noch nicht cool genug."

Hasenhüttl kann personell aus dem Vollen schöpfen

Gegen Leverkusen erwartet der 49-Jährige ein "schwieriges Spiel", im Hinspiel gewannen die Leipziger nach zweimaligem Rückstand noch 3:2: "Wenn der Elfmeter von Leverkusen verwertet wird, sind wir eigentlich geschlagen."

Personell sei sein Team wieder gut aufgestellt. "Yussi hat einen Ganzkörperkrampf, aber der löst sich schon wieder", sagte Hasenhüttl über Stürmer Yussuf Poulsen, der gegen Mainz erstmals seit seiner Verletzung wieder 90 Minuten auf dem Platz stand.

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