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FC Bayern München: Die fünf Knackpunkte gegen Salzburg


                <strong>FC Bayern: Die fünf Knackpunkte gegen Salzburg</strong><br>
                Am Dienstag empfängt der FC Bayern RB Salzburg zum Rückspiel im Achtelfinale der Champions League (21 Uhr im Liveticker auf ran.de). Nach dem 1:1 im Hinspiel wird die Partie sicher kein Selbstläufer für die Münchner, zumal es beim Rekordmeister derzeit nicht richtig rund läuft. Wir zeigen euch die fünf Knackpunkte, auf die es für den FC Bayern gegen Salzburg ankommt.  
FC Bayern: Die fünf Knackpunkte gegen Salzburg
Am Dienstag empfängt der FC Bayern RB Salzburg zum Rückspiel im Achtelfinale der Champions League (21 Uhr im Liveticker auf ran.de). Nach dem 1:1 im Hinspiel wird die Partie sicher kein Selbstläufer für die Münchner, zumal es beim Rekordmeister derzeit nicht richtig rund läuft. Wir zeigen euch die fünf Knackpunkte, auf die es für den FC Bayern gegen Salzburg ankommt.  
© IMAGO/Sven Simon

                <strong>1. Die Abwehr muss sich steigern</strong><br>
                Das ist der wahrscheinlich wichtigste Punkt. Schon im Hinspiel bereiteten die schnellen Salzburger Stürmer den Bayern einige Probleme, speziell in Umschaltsituationen. In der Defensive passt es bei den Münchnern derzeit einfach nicht richtig, egal ob Nagelsmann mit Dreierkette oder Viererkette spielen lässt. Der schnelle Alphonso Davies (Herzmuskelentzündung) wird schmerzlich vermisst, die Abgänge von Jerome Boateng und David Alaba konnten noch nicht kompensiert werden. Bayerns Abwehr wird sich deutlich steigern und besser abstimmen müssen.
1. Die Abwehr muss sich steigern
Das ist der wahrscheinlich wichtigste Punkt. Schon im Hinspiel bereiteten die schnellen Salzburger Stürmer den Bayern einige Probleme, speziell in Umschaltsituationen. In der Defensive passt es bei den Münchnern derzeit einfach nicht richtig, egal ob Nagelsmann mit Dreierkette oder Viererkette spielen lässt. Der schnelle Alphonso Davies (Herzmuskelentzündung) wird schmerzlich vermisst, die Abgänge von Jerome Boateng und David Alaba konnten noch nicht kompensiert werden. Bayerns Abwehr wird sich deutlich steigern und besser abstimmen müssen.
© imago images/Sven Simon

                <strong>2. Die Mannschaft muss besser kommunizieren</strong><br>
                Punkt eins und Punkt zwei gehören in gewisser Weise zusammen. Das Eigentor von Thomas Müller gegen Leverkusen ist ein Beispiel dafür, dass die Kommunikation in der Mannschaft derzeit nicht optimal ist. Dayot Upamecano ist noch nicht voll und ganz in München angekommen, Lucas Hernandez wackelt immer wieder. "Wir haben Alaba verloren, der extrem viel gesprochen hat - in der Kabine und auf dem Platz. Wir haben jetzt Spieler, die es gewohnt waren, dass jemand anderes spricht. Da muss man reinwachsen", sagte Trainer Julian Nagelsmann am Montag auf der Pressekonferenz. Immerhin kehrt mit Manuel Neuer am Dienstag ein echter Führungsspieler in der Defensive zurück.
2. Die Mannschaft muss besser kommunizieren
Punkt eins und Punkt zwei gehören in gewisser Weise zusammen. Das Eigentor von Thomas Müller gegen Leverkusen ist ein Beispiel dafür, dass die Kommunikation in der Mannschaft derzeit nicht optimal ist. Dayot Upamecano ist noch nicht voll und ganz in München angekommen, Lucas Hernandez wackelt immer wieder. "Wir haben Alaba verloren, der extrem viel gesprochen hat - in der Kabine und auf dem Platz. Wir haben jetzt Spieler, die es gewohnt waren, dass jemand anderes spricht. Da muss man reinwachsen", sagte Trainer Julian Nagelsmann am Montag auf der Pressekonferenz. Immerhin kehrt mit Manuel Neuer am Dienstag ein echter Führungsspieler in der Defensive zurück.
© IMAGO/GEPA pictures

                <strong>3. Die Mannschaft muss insgesamt konstanter werden</strong><br>
                Die Bayern zeigen derzeit zwei Gesichter. Gegen Greuther Fürth ging es nach schwacher erster Hälfte mit 0:1 in die Pause, in der zweiten Halbzeit wurde das Spiel auf 4:1 umgebogen. Auch beim 1:1 gegen Leverkusen wechselten sich starke und schwache Phasen ab. Die Bayern wirken aktuell auf jeden Fall verwundbarer als noch in der Hinrunde oder in der letzten Saison. "Wir bringen uns durch eigene Fehler oft in Bredouille. Es wird ein Schlüssel sein für die nächsten Wochen, dass wir das Risikomanagement besser in den Griff bekommen", sagte Thomas Müller.
3. Die Mannschaft muss insgesamt konstanter werden
Die Bayern zeigen derzeit zwei Gesichter. Gegen Greuther Fürth ging es nach schwacher erster Hälfte mit 0:1 in die Pause, in der zweiten Halbzeit wurde das Spiel auf 4:1 umgebogen. Auch beim 1:1 gegen Leverkusen wechselten sich starke und schwache Phasen ab. Die Bayern wirken aktuell auf jeden Fall verwundbarer als noch in der Hinrunde oder in der letzten Saison. "Wir bringen uns durch eigene Fehler oft in Bredouille. Es wird ein Schlüssel sein für die nächsten Wochen, dass wir das Risikomanagement besser in den Griff bekommen", sagte Thomas Müller.
© IMAGO/Philippe Ruiz

                <strong>4. Lewandowski muss besser eingebunden werden</strong><br>
                Zuletzt erzielten die Bayern gegen Leverkusen und Frankfurt nur jeweils einen Treffer. Robert Lewandowski blieb in beiden Spielen torlos, was für seine Verhältnisse fast schon eine Flaute ist. Auch beim 1:1 in Salzburg gelang dem Torjäger kein Treffer. In diesen Spielen hing Lewandowski phasenweise in der Luft, er bekam von seinen Mitspielern kaum gute Bälle serviert. "Wenn du einen wie ihn hast, ist es immer gut, ihm Bälle zu geben", sagte Nagelsmann: "In Salzburg hat er zu wenig bekommen. Es wird aber nicht nur auf ihn ankommen, sondern auch auf die Laufwege um ihn herum. Da sind die anderen auch in der Pflicht."
4. Lewandowski muss besser eingebunden werden
Zuletzt erzielten die Bayern gegen Leverkusen und Frankfurt nur jeweils einen Treffer. Robert Lewandowski blieb in beiden Spielen torlos, was für seine Verhältnisse fast schon eine Flaute ist. Auch beim 1:1 in Salzburg gelang dem Torjäger kein Treffer. In diesen Spielen hing Lewandowski phasenweise in der Luft, er bekam von seinen Mitspielern kaum gute Bälle serviert. "Wenn du einen wie ihn hast, ist es immer gut, ihm Bälle zu geben", sagte Nagelsmann: "In Salzburg hat er zu wenig bekommen. Es wird aber nicht nur auf ihn ankommen, sondern auch auf die Laufwege um ihn herum. Da sind die anderen auch in der Pflicht."
© IMAGO/Sven Simon

                <strong>5. Die Fans müssen hinter der Mannschaft stehen</strong><br>
                Die Allianz Arena ist bekannt dafür, dass die Fans schnell ungeduldig werden, wenn es für den FC Bayern nicht rund läuft. Auch nach dem Spiel gegen Leverkusen waren einige Pfiffe zu hören. "Generell tun wir alle gut daran, nicht bei jedem Spiel, das nicht gewonnen wird oder nicht hundertprozentig in die richtige Richtung läuft, Weltuntergangsstimmung im Umfeld von Bayern München herzustellen. Das passiert leider zu schnell", ärgerte sich Nagelsmann bei "Sky": "Es ist einfach sehr, sehr unruhig. Das ist nicht nur dieses Jahr so. Das war glaube ich schon immer so. Es ist gut, wenn man ein paar Momente mal auch geschehen lässt und nicht direkt alles schwarzmalt." Gegen Salzburg kann die Mannschaft die Unterstützung der Fans auf jeden Fall gut gebrauchen.
5. Die Fans müssen hinter der Mannschaft stehen
Die Allianz Arena ist bekannt dafür, dass die Fans schnell ungeduldig werden, wenn es für den FC Bayern nicht rund läuft. Auch nach dem Spiel gegen Leverkusen waren einige Pfiffe zu hören. "Generell tun wir alle gut daran, nicht bei jedem Spiel, das nicht gewonnen wird oder nicht hundertprozentig in die richtige Richtung läuft, Weltuntergangsstimmung im Umfeld von Bayern München herzustellen. Das passiert leider zu schnell", ärgerte sich Nagelsmann bei "Sky": "Es ist einfach sehr, sehr unruhig. Das ist nicht nur dieses Jahr so. Das war glaube ich schon immer so. Es ist gut, wenn man ein paar Momente mal auch geschehen lässt und nicht direkt alles schwarzmalt." Gegen Salzburg kann die Mannschaft die Unterstützung der Fans auf jeden Fall gut gebrauchen.
© IMAGO/Jan Huebner

                <strong>FC Bayern: Die fünf Knackpunkte gegen Salzburg</strong><br>
                Am Dienstag empfängt der FC Bayern RB Salzburg zum Rückspiel im Achtelfinale der Champions League (21 Uhr im Liveticker auf ran.de). Nach dem 1:1 im Hinspiel wird die Partie sicher kein Selbstläufer für die Münchner, zumal es beim Rekordmeister derzeit nicht richtig rund läuft. Wir zeigen euch die fünf Knackpunkte, auf die es für den FC Bayern gegen Salzburg ankommt.  

                <strong>1. Die Abwehr muss sich steigern</strong><br>
                Das ist der wahrscheinlich wichtigste Punkt. Schon im Hinspiel bereiteten die schnellen Salzburger Stürmer den Bayern einige Probleme, speziell in Umschaltsituationen. In der Defensive passt es bei den Münchnern derzeit einfach nicht richtig, egal ob Nagelsmann mit Dreierkette oder Viererkette spielen lässt. Der schnelle Alphonso Davies (Herzmuskelentzündung) wird schmerzlich vermisst, die Abgänge von Jerome Boateng und David Alaba konnten noch nicht kompensiert werden. Bayerns Abwehr wird sich deutlich steigern und besser abstimmen müssen.

                <strong>2. Die Mannschaft muss besser kommunizieren</strong><br>
                Punkt eins und Punkt zwei gehören in gewisser Weise zusammen. Das Eigentor von Thomas Müller gegen Leverkusen ist ein Beispiel dafür, dass die Kommunikation in der Mannschaft derzeit nicht optimal ist. Dayot Upamecano ist noch nicht voll und ganz in München angekommen, Lucas Hernandez wackelt immer wieder. "Wir haben Alaba verloren, der extrem viel gesprochen hat - in der Kabine und auf dem Platz. Wir haben jetzt Spieler, die es gewohnt waren, dass jemand anderes spricht. Da muss man reinwachsen", sagte Trainer Julian Nagelsmann am Montag auf der Pressekonferenz. Immerhin kehrt mit Manuel Neuer am Dienstag ein echter Führungsspieler in der Defensive zurück.

                <strong>3. Die Mannschaft muss insgesamt konstanter werden</strong><br>
                Die Bayern zeigen derzeit zwei Gesichter. Gegen Greuther Fürth ging es nach schwacher erster Hälfte mit 0:1 in die Pause, in der zweiten Halbzeit wurde das Spiel auf 4:1 umgebogen. Auch beim 1:1 gegen Leverkusen wechselten sich starke und schwache Phasen ab. Die Bayern wirken aktuell auf jeden Fall verwundbarer als noch in der Hinrunde oder in der letzten Saison. "Wir bringen uns durch eigene Fehler oft in Bredouille. Es wird ein Schlüssel sein für die nächsten Wochen, dass wir das Risikomanagement besser in den Griff bekommen", sagte Thomas Müller.

                <strong>4. Lewandowski muss besser eingebunden werden</strong><br>
                Zuletzt erzielten die Bayern gegen Leverkusen und Frankfurt nur jeweils einen Treffer. Robert Lewandowski blieb in beiden Spielen torlos, was für seine Verhältnisse fast schon eine Flaute ist. Auch beim 1:1 in Salzburg gelang dem Torjäger kein Treffer. In diesen Spielen hing Lewandowski phasenweise in der Luft, er bekam von seinen Mitspielern kaum gute Bälle serviert. "Wenn du einen wie ihn hast, ist es immer gut, ihm Bälle zu geben", sagte Nagelsmann: "In Salzburg hat er zu wenig bekommen. Es wird aber nicht nur auf ihn ankommen, sondern auch auf die Laufwege um ihn herum. Da sind die anderen auch in der Pflicht."

                <strong>5. Die Fans müssen hinter der Mannschaft stehen</strong><br>
                Die Allianz Arena ist bekannt dafür, dass die Fans schnell ungeduldig werden, wenn es für den FC Bayern nicht rund läuft. Auch nach dem Spiel gegen Leverkusen waren einige Pfiffe zu hören. "Generell tun wir alle gut daran, nicht bei jedem Spiel, das nicht gewonnen wird oder nicht hundertprozentig in die richtige Richtung läuft, Weltuntergangsstimmung im Umfeld von Bayern München herzustellen. Das passiert leider zu schnell", ärgerte sich Nagelsmann bei "Sky": "Es ist einfach sehr, sehr unruhig. Das ist nicht nur dieses Jahr so. Das war glaube ich schon immer so. Es ist gut, wenn man ein paar Momente mal auch geschehen lässt und nicht direkt alles schwarzmalt." Gegen Salzburg kann die Mannschaft die Unterstützung der Fans auf jeden Fall gut gebrauchen.

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