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Im Fokus: So spielte ManCitys Passmaschine Ilkay Gündogan gegen PSG


                <strong>Gündogan im Fokus - Draxler und Kehrer auf der Bank</strong><br>
                Drei deutsche Spieler standen am Mittwochabend im Aufgebot von Paris St. Germain und Manchester City für das Hinspiel des zweiten Champions-League-Halbfinales. Während aber Julian Draxler und Thilo Kehrer bei PSG 90 Minuten auf der Bank saßen, lief Ilkay Gündogan in der Startelf von Manchester City auf. Wir haben uns angeschaut, wie er gespielt hat.
Gündogan im Fokus - Draxler und Kehrer auf der Bank
Drei deutsche Spieler standen am Mittwochabend im Aufgebot von Paris St. Germain und Manchester City für das Hinspiel des zweiten Champions-League-Halbfinales. Während aber Julian Draxler und Thilo Kehrer bei PSG 90 Minuten auf der Bank saßen, lief Ilkay Gündogan in der Startelf von Manchester City auf. Wir haben uns angeschaut, wie er gespielt hat.
© 2021 Getty Images

                <strong>Top-Werte bei Ballkontakten und Pässen</strong><br>
                Pep Guardiola bot Gündogan im zentralen, defensiven Mittelfeld auf. Dort war der Nationalspieler einmal mehr der zentrale Baustein im auf Ballbesitz angelegten System des spanischen Trainers. Bis zur Halbzeit brachte es Gündogan laut auf 48 Ballkontakte, von allen Spielern auf dem Platz hatte bis zu diesem Zeitpunkt nur Citys Linksverteidiger Joao Cancelo mehr (50). Auch die 44 Pässe mit 96 Prozent Erfolgsquote waren Bestwert.
Top-Werte bei Ballkontakten und Pässen
Pep Guardiola bot Gündogan im zentralen, defensiven Mittelfeld auf. Dort war der Nationalspieler einmal mehr der zentrale Baustein im auf Ballbesitz angelegten System des spanischen Trainers. Bis zur Halbzeit brachte es Gündogan laut auf 48 Ballkontakte, von allen Spielern auf dem Platz hatte bis zu diesem Zeitpunkt nur Citys Linksverteidiger Joao Cancelo mehr (50). Auch die 44 Pässe mit 96 Prozent Erfolgsquote waren Bestwert.
© 2021 Getty Images

                <strong>Großer Bewegungsradius</strong><br>
                Gündogan war auch extrem viel unterwegs, als Box-to-Box-Spieler tauchte er genauso im eigenen Strafraum wie vor dem gegnerischen Tor auf. Der 30-Jährige gestikulierte viel, versuchte das Spiel zu verlagern, das Tempo zu variieren und bewies viel Übersicht. Sein Einfluss auf den Spielverlauf war aber in der ersten Halbzeit trotzdem nicht entscheidend, auch weil er von den PSG-Spielern immer wieder schnell unter Druck gesetzt und eng markiert wurde.
Großer Bewegungsradius
Gündogan war auch extrem viel unterwegs, als Box-to-Box-Spieler tauchte er genauso im eigenen Strafraum wie vor dem gegnerischen Tor auf. Der 30-Jährige gestikulierte viel, versuchte das Spiel zu verlagern, das Tempo zu variieren und bewies viel Übersicht. Sein Einfluss auf den Spielverlauf war aber in der ersten Halbzeit trotzdem nicht entscheidend, auch weil er von den PSG-Spielern immer wieder schnell unter Druck gesetzt und eng markiert wurde.
© 2021 Getty Images

                <strong>Beim Tor nur Zuschauer</strong><br>
                Beim 0:1 war er dann nur Zuschauer, Gündogan blieb bewegungslos am Fünfmeterraum (vorne rechts) stehen. Schwer zu sagen, wem der deutsche Nationalspieler zugeteilt war. Er wirkte wie erstarrt und konnte den Treffer nicht verhindern.
Beim Tor nur Zuschauer
Beim 0:1 war er dann nur Zuschauer, Gündogan blieb bewegungslos am Fünfmeterraum (vorne rechts) stehen. Schwer zu sagen, wem der deutsche Nationalspieler zugeteilt war. Er wirkte wie erstarrt und konnte den Treffer nicht verhindern.
© imago images/PanoramiC

                <strong>Auch defensiv viel gefragt</strong><br>
                Generell arbeitete Gündogan aber stark in der Defensive mit, hier gegen Neymar.
Auch defensiv viel gefragt
Generell arbeitete Gündogan aber stark in der Defensive mit, hier gegen Neymar.
© imago images/PA Images

                <strong>Gündogan wird offensiver</strong><br>
                In der zweiten Halbzeit richtete Pep Guardiola seine Mannschaft offensiver aus. Gündogan hatte weiterhin sehr viele Ballkontakte und rutschte ebenfalls ein Stück nach vorne. Echte Torgefahr ging von ihm aber nicht aus.
Gündogan wird offensiver
In der zweiten Halbzeit richtete Pep Guardiola seine Mannschaft offensiver aus. Gündogan hatte weiterhin sehr viele Ballkontakte und rutschte ebenfalls ein Stück nach vorne. Echte Torgefahr ging von ihm aber nicht aus.
© imago images/PanoramiC

                <strong>Zuschauer beim 1:1...</strong><br>
                Auch beim Ausgleich lauerte Gündogan am Elfmeterpunkt, hatte aber letztlich keinen Einfluss auf Kevin De Bruynes Tor zum 1:1.
Zuschauer beim 1:1...
Auch beim Ausgleich lauerte Gündogan am Elfmeterpunkt, hatte aber letztlich keinen Einfluss auf Kevin De Bruynes Tor zum 1:1.
© 2021 Getty Images

                <strong>und beim 2:1</strong><br>
                Beim 2:1 stand Gündogan ebenfalls zum Freistoß bereit, Ryan Mahrez verwandelte aber direkt. Wieder schaute der DFB-Kicker zu.
und beim 2:1
Beim 2:1 stand Gündogan ebenfalls zum Freistoß bereit, Ryan Mahrez verwandelte aber direkt. Wieder schaute der DFB-Kicker zu.
© 2021 Getty Images

                <strong>Gündogan als Opfer eine brutalen Fouls</strong><br>
                Das ganze Spiel über wurde Gündogan immer wieder unter Druck gesetzt und eng gedeckt, richtig übel erwischte es ihn in der 77. Spielminute. Idrissa Gana Gueye trat ihm mit der offenen Sohle von hinten auf die Wade, Schiedsrichter Felix Brych zückte für das Frustfoul die Rote Karte. Gündogan wurde lange behandelt, konnte dann aber doch weiterspielen.
Gündogan als Opfer eine brutalen Fouls
Das ganze Spiel über wurde Gündogan immer wieder unter Druck gesetzt und eng gedeckt, richtig übel erwischte es ihn in der 77. Spielminute. Idrissa Gana Gueye trat ihm mit der offenen Sohle von hinten auf die Wade, Schiedsrichter Felix Brych zückte für das Frustfoul die Rote Karte. Gündogan wurde lange behandelt, konnte dann aber doch weiterspielen.
© 2021 Getty Images

                <strong>Top-Werte bei Pässen und Ballkontakten</strong><br>
                Am Ende brachte es Gündogan auf 116 Ballkontakte, kein Spieler auf dem Platz hatte mehr. Mit 107 Pässen brachte er es auf eine weitere Bestmarke. Dass er ohne Torschuss blieb, wird er angesichts der sehr guten Ausgangslage für das Rückspiel in Manchester verschmerzen können.
Top-Werte bei Pässen und Ballkontakten
Am Ende brachte es Gündogan auf 116 Ballkontakte, kein Spieler auf dem Platz hatte mehr. Mit 107 Pässen brachte er es auf eine weitere Bestmarke. Dass er ohne Torschuss blieb, wird er angesichts der sehr guten Ausgangslage für das Rückspiel in Manchester verschmerzen können.
© imago images/PA Images

                <strong>Gündogan im Fokus - Draxler und Kehrer auf der Bank</strong><br>
                Drei deutsche Spieler standen am Mittwochabend im Aufgebot von Paris St. Germain und Manchester City für das Hinspiel des zweiten Champions-League-Halbfinales. Während aber Julian Draxler und Thilo Kehrer bei PSG 90 Minuten auf der Bank saßen, lief Ilkay Gündogan in der Startelf von Manchester City auf. Wir haben uns angeschaut, wie er gespielt hat.

                <strong>Top-Werte bei Ballkontakten und Pässen</strong><br>
                Pep Guardiola bot Gündogan im zentralen, defensiven Mittelfeld auf. Dort war der Nationalspieler einmal mehr der zentrale Baustein im auf Ballbesitz angelegten System des spanischen Trainers. Bis zur Halbzeit brachte es Gündogan laut auf 48 Ballkontakte, von allen Spielern auf dem Platz hatte bis zu diesem Zeitpunkt nur Citys Linksverteidiger Joao Cancelo mehr (50). Auch die 44 Pässe mit 96 Prozent Erfolgsquote waren Bestwert.

                <strong>Großer Bewegungsradius</strong><br>
                Gündogan war auch extrem viel unterwegs, als Box-to-Box-Spieler tauchte er genauso im eigenen Strafraum wie vor dem gegnerischen Tor auf. Der 30-Jährige gestikulierte viel, versuchte das Spiel zu verlagern, das Tempo zu variieren und bewies viel Übersicht. Sein Einfluss auf den Spielverlauf war aber in der ersten Halbzeit trotzdem nicht entscheidend, auch weil er von den PSG-Spielern immer wieder schnell unter Druck gesetzt und eng markiert wurde.

                <strong>Beim Tor nur Zuschauer</strong><br>
                Beim 0:1 war er dann nur Zuschauer, Gündogan blieb bewegungslos am Fünfmeterraum (vorne rechts) stehen. Schwer zu sagen, wem der deutsche Nationalspieler zugeteilt war. Er wirkte wie erstarrt und konnte den Treffer nicht verhindern.

                <strong>Auch defensiv viel gefragt</strong><br>
                Generell arbeitete Gündogan aber stark in der Defensive mit, hier gegen Neymar.

                <strong>Gündogan wird offensiver</strong><br>
                In der zweiten Halbzeit richtete Pep Guardiola seine Mannschaft offensiver aus. Gündogan hatte weiterhin sehr viele Ballkontakte und rutschte ebenfalls ein Stück nach vorne. Echte Torgefahr ging von ihm aber nicht aus.

                <strong>Zuschauer beim 1:1...</strong><br>
                Auch beim Ausgleich lauerte Gündogan am Elfmeterpunkt, hatte aber letztlich keinen Einfluss auf Kevin De Bruynes Tor zum 1:1.

                <strong>und beim 2:1</strong><br>
                Beim 2:1 stand Gündogan ebenfalls zum Freistoß bereit, Ryan Mahrez verwandelte aber direkt. Wieder schaute der DFB-Kicker zu.

                <strong>Gündogan als Opfer eine brutalen Fouls</strong><br>
                Das ganze Spiel über wurde Gündogan immer wieder unter Druck gesetzt und eng gedeckt, richtig übel erwischte es ihn in der 77. Spielminute. Idrissa Gana Gueye trat ihm mit der offenen Sohle von hinten auf die Wade, Schiedsrichter Felix Brych zückte für das Frustfoul die Rote Karte. Gündogan wurde lange behandelt, konnte dann aber doch weiterspielen.

                <strong>Top-Werte bei Pässen und Ballkontakten</strong><br>
                Am Ende brachte es Gündogan auf 116 Ballkontakte, kein Spieler auf dem Platz hatte mehr. Mit 107 Pässen brachte er es auf eine weitere Bestmarke. Dass er ohne Torschuss blieb, wird er angesichts der sehr guten Ausgangslage für das Rückspiel in Manchester verschmerzen können.

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