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Wirbel um Champions-League-Achtelfinale: Die Optionen für RB Leipzig gegen FC Liverpool


                <strong>Verschiebung oder sogar Absage? Das sind die Alternativen für Leipzig</strong><br>
                Das Achtelfinal-Hinspiel der Champions League zwischen RB Leipzig und dem FC Liverpool steht auf der Kippe. Wegen des in Deutschland geltenden Einreiseverbots aus Großbritannien, ist die Austragung bis dato alles andere als sicher. RB droht im Falle einer Absage eine Pleite am grünen Tisch. Aber es gibt auch andere Optionen, die dieses Schicksal verhindern könnten. ran.de zeigt, welche Alternativen es zur Austragung des Top-Duells gibt.
Verschiebung oder sogar Absage? Das sind die Alternativen für Leipzig
Das Achtelfinal-Hinspiel der Champions League zwischen RB Leipzig und dem FC Liverpool steht auf der Kippe. Wegen des in Deutschland geltenden Einreiseverbots aus Großbritannien, ist die Austragung bis dato alles andere als sicher. RB droht im Falle einer Absage eine Pleite am grünen Tisch. Aber es gibt auch andere Optionen, die dieses Schicksal verhindern könnten. ran.de zeigt, welche Alternativen es zur Austragung des Top-Duells gibt.
© Imago Images

                <strong>Hintergrund: Einreiseverbot aufgrund der Corona-Mutation</strong><br>
                Seit dem 13. Januar gilt in Deutschland ein nationales Einreiseverbot für Personen aus dem Vereinigten Königreich. Grund ist, neben der hohen Ansteckungsrate, auch eine mutierte Form des Corona-Virus, die vermehrt in Großbritannien auftritt. Angesetzt ist das Achtelfinal-Hinspiel zwischen Leipzig und Liverpool am 16. Februar. Die aktuelle Verordnung läuft aber erst am 17. Februar aus. Eine Verlängerung der Einreisebeschränkung ist ebenso denkbar, auf ein bestimmtes Datum sollten sich die Leipziger also nicht verlassen. 
Hintergrund: Einreiseverbot aufgrund der Corona-Mutation
Seit dem 13. Januar gilt in Deutschland ein nationales Einreiseverbot für Personen aus dem Vereinigten Königreich. Grund ist, neben der hohen Ansteckungsrate, auch eine mutierte Form des Corona-Virus, die vermehrt in Großbritannien auftritt. Angesetzt ist das Achtelfinal-Hinspiel zwischen Leipzig und Liverpool am 16. Februar. Die aktuelle Verordnung läuft aber erst am 17. Februar aus. Eine Verlängerung der Einreisebeschränkung ist ebenso denkbar, auf ein bestimmtes Datum sollten sich die Leipziger also nicht verlassen. 
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                <strong>Gladbach könnte gleiches Schicksal blühen</strong><br>
                Übrigens: Auch um das Achtelfinal-Hinspiel von Borussia Mönchengladbach gegen Manchester City könnte es noch Diskussionen geben. Dieses findet nur eine Woche nach dem Leipzig-Spiel statt - am 24. Februar. Sollten die Maßnahmen der Bundesregierung zur Einreise aus Großbritannien verlängert werden, müssten sich auch die Fohlen mit den folgenden Alternativen befassen. Aber weiter mit dem Fall Leipzig ...
Gladbach könnte gleiches Schicksal blühen
Übrigens: Auch um das Achtelfinal-Hinspiel von Borussia Mönchengladbach gegen Manchester City könnte es noch Diskussionen geben. Dieses findet nur eine Woche nach dem Leipzig-Spiel statt - am 24. Februar. Sollten die Maßnahmen der Bundesregierung zur Einreise aus Großbritannien verlängert werden, müssten sich auch die Fohlen mit den folgenden Alternativen befassen. Aber weiter mit dem Fall Leipzig ...
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                <strong>Bundesregierung lehnt Sonderregelung ab</strong><br>
                Eine Sonderregelung bezüglich des Einreiseverbots für die Liverpooler Mannschaft lehnte die deutsche Bundesregierung bereits ab. Diese hatte RB aufgrund des Drucks der UEFA beantragt. "Die Bundespolizei hat dem Verein mitgeteilt, dass die geschilderte Fallkonstellation nicht unter die Ausnahmetatbestände fällt", sagte eine Sprecherin des Bundesinnenministeriums. Andere Alternativen müssen her. Fünf weitere Optionen gibt es - zumindest theoretisch.
Bundesregierung lehnt Sonderregelung ab
Eine Sonderregelung bezüglich des Einreiseverbots für die Liverpooler Mannschaft lehnte die deutsche Bundesregierung bereits ab. Diese hatte RB aufgrund des Drucks der UEFA beantragt. "Die Bundespolizei hat dem Verein mitgeteilt, dass die geschilderte Fallkonstellation nicht unter die Ausnahmetatbestände fällt", sagte eine Sprecherin des Bundesinnenministeriums. Andere Alternativen müssen her. Fünf weitere Optionen gibt es - zumindest theoretisch.
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                <strong>Tausch des Heimrechts: Erst Liverpool, dann Leipzig</strong><br>
                Eine Möglichkeit wäre der Tausch des Heimrechts. So würde das Hinspiel am 16. Februar in Liverpool steigen, das Rückspiel am 10. März in Leipzig. Möglich wäre das, weil die Einreisemodalitäten für Personen mit Wohnsitz in Deutschland großzügiger sind. Die Leipziger könnten wohl - auch wenn das gesundheitliche Risiko erhöht wird - nach Großbritannien und wieder zurück reisen. Allerdings ist diese Alternative ein Spiel mit der Zeit. Denn, wie zuvor beschrieben, könnten die Einreisebeschränkungen verlängert werden. Dann wäre das Rückspiel wiederum in Gefahr, die Probleme würden nur verschoben und nicht gelöst werden. Zudem soll Liverpool laut Berichten der "Bild" kein großes Interesse an einer solchen Lösung haben.
Tausch des Heimrechts: Erst Liverpool, dann Leipzig
Eine Möglichkeit wäre der Tausch des Heimrechts. So würde das Hinspiel am 16. Februar in Liverpool steigen, das Rückspiel am 10. März in Leipzig. Möglich wäre das, weil die Einreisemodalitäten für Personen mit Wohnsitz in Deutschland großzügiger sind. Die Leipziger könnten wohl - auch wenn das gesundheitliche Risiko erhöht wird - nach Großbritannien und wieder zurück reisen. Allerdings ist diese Alternative ein Spiel mit der Zeit. Denn, wie zuvor beschrieben, könnten die Einreisebeschränkungen verlängert werden. Dann wäre das Rückspiel wiederum in Gefahr, die Probleme würden nur verschoben und nicht gelöst werden. Zudem soll Liverpool laut Berichten der "Bild" kein großes Interesse an einer solchen Lösung haben.
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                <strong>Abgabe des Heimrechts: Beide Spiele in Liverpool</strong><br>
                Leipzig könnte das Heimrecht im Hinspiel an Liverpool abtreten und auch das Rückspiel an der Anfield Road spielen. Es drängt sich zwar die Frage auf, wie sinnvoll es ist, gleich zweimal in ein Land mit einer so prekären Corona-Lage zu reisen. Theoretisch wäre das aber wohl möglich. Die Reds würden vermutlich kaum ein Problem damit haben, beide Spiele im heimischen Stadion zu spielen. Leipzig hat da allerdings keine Lust drauf: "Auch wenn wir ohne Fans spielen, wollen wir trotzdem zu Hause spielen", äußerte sich RB-Geschäftsführer Oliver Mintzlaff als die Diskussionen um die Austragung aufkamen.  
Abgabe des Heimrechts: Beide Spiele in Liverpool
Leipzig könnte das Heimrecht im Hinspiel an Liverpool abtreten und auch das Rückspiel an der Anfield Road spielen. Es drängt sich zwar die Frage auf, wie sinnvoll es ist, gleich zweimal in ein Land mit einer so prekären Corona-Lage zu reisen. Theoretisch wäre das aber wohl möglich. Die Reds würden vermutlich kaum ein Problem damit haben, beide Spiele im heimischen Stadion zu spielen. Leipzig hat da allerdings keine Lust drauf: "Auch wenn wir ohne Fans spielen, wollen wir trotzdem zu Hause spielen", äußerte sich RB-Geschäftsführer Oliver Mintzlaff als die Diskussionen um die Austragung aufkamen.  
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                <strong>Austragung auf neutralem Boden</strong><br>
                Die derzeit am häufigsten kolportierte Lösung ist eine Austragung des Hinspiels am 16. Februar auf neutralem Boden - weder in Deutschland noch in England. Doch nicht nur hierzulande gelten Einreisebeschränkungen für Personen aus dem Vereinigten Königreich. Dazu kommt, dass auch in Deutschland lebende Menschen aktuell nicht ohne eine entsprechende Quarantäne-Maßnahme in jedes Land reisen dürfen. Es muss also nach Ländern gefiltert werden, in die sowohl die Leipziger als auch Liverpooler einreisen dürfen, ohne sich einer Quarantäne unterziehen zu müssen. Außerdem muss es sich laut Statuten um ein UEFA-Mitgliedsland handeln. Noch ist nicht klar, welche Austragungsorte infrage kommen. Die Auswahl wird nicht allzu groß sein.
Austragung auf neutralem Boden
Die derzeit am häufigsten kolportierte Lösung ist eine Austragung des Hinspiels am 16. Februar auf neutralem Boden - weder in Deutschland noch in England. Doch nicht nur hierzulande gelten Einreisebeschränkungen für Personen aus dem Vereinigten Königreich. Dazu kommt, dass auch in Deutschland lebende Menschen aktuell nicht ohne eine entsprechende Quarantäne-Maßnahme in jedes Land reisen dürfen. Es muss also nach Ländern gefiltert werden, in die sowohl die Leipziger als auch Liverpooler einreisen dürfen, ohne sich einer Quarantäne unterziehen zu müssen. Außerdem muss es sich laut Statuten um ein UEFA-Mitgliedsland handeln. Noch ist nicht klar, welche Austragungsorte infrage kommen. Die Auswahl wird nicht allzu groß sein.
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                <strong>Pokern mit der Zeit: Termintausch mit Bayern</strong><br>
                Möglich wäre auch ein Tausch der Spieltermine mit einer anderen Partie. Dafür kommen aufgrund von Übertragungsrechten aber nur die Spiele der deutschen Teams infrage. Ein Tausch mit dem Spiel von Borussia Dortmund am nächsten Tag wäre sinnlos - weil das Einreiseverbot auch noch am 17. Februar gilt. Ein Tausch mit Gladbach aufgrund der zuvor geschilderten Lage ebenfalls, weil Gladbachs Gegner aus Manchester dann das Liverpooler Einreiseproblem hätte. Einzig die Partie des FC Bayern bei Lazio Rom könnte zum Tausch dienen. Diese findet am 24. Februar, also eine Woche später, statt. Doch auch bei dieser Lösung würde RB mit der Zeit spielen. Bei einer Verlängerung der Einreisebeschränkungen stünde das Spiel wieder vor den gleichen Problemen. Außerdem spielen die Bayern stand jetzt einen Tag zuvor, also am 15., in der Bundesliga gegen Bielefeld. Dann müsste auch national der Spielplan geändert werden.
Pokern mit der Zeit: Termintausch mit Bayern
Möglich wäre auch ein Tausch der Spieltermine mit einer anderen Partie. Dafür kommen aufgrund von Übertragungsrechten aber nur die Spiele der deutschen Teams infrage. Ein Tausch mit dem Spiel von Borussia Dortmund am nächsten Tag wäre sinnlos - weil das Einreiseverbot auch noch am 17. Februar gilt. Ein Tausch mit Gladbach aufgrund der zuvor geschilderten Lage ebenfalls, weil Gladbachs Gegner aus Manchester dann das Liverpooler Einreiseproblem hätte. Einzig die Partie des FC Bayern bei Lazio Rom könnte zum Tausch dienen. Diese findet am 24. Februar, also eine Woche später, statt. Doch auch bei dieser Lösung würde RB mit der Zeit spielen. Bei einer Verlängerung der Einreisebeschränkungen stünde das Spiel wieder vor den gleichen Problemen. Außerdem spielen die Bayern stand jetzt einen Tag zuvor, also am 15., in der Bundesliga gegen Bielefeld. Dann müsste auch national der Spielplan geändert werden.
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                <strong>Worst Case: Absage und RB-Pleite am grünen Tisch</strong><br>
                Eigentlich keine echte Alternative. Im schlechtesten Fall muss das Hinspiel zwischen Leipzig und Liverpool abgesagt werden. Die Statuten der UEFA in diesen Fällen wurden vor der Saison deutlich kommuniziert. Sollte ein alternativer Austragungsort nicht gefunden werden, werde der betreffende Klub dafür verantwortlich gemacht, die Partie würde mit 0:3 aus Sicht der Heimmannschaft gewertet werden. RB Leipzig blüht ein bitteres Schicksal - für das der Klub rein gar nichts kann.
Worst Case: Absage und RB-Pleite am grünen Tisch
Eigentlich keine echte Alternative. Im schlechtesten Fall muss das Hinspiel zwischen Leipzig und Liverpool abgesagt werden. Die Statuten der UEFA in diesen Fällen wurden vor der Saison deutlich kommuniziert. Sollte ein alternativer Austragungsort nicht gefunden werden, werde der betreffende Klub dafür verantwortlich gemacht, die Partie würde mit 0:3 aus Sicht der Heimmannschaft gewertet werden. RB Leipzig blüht ein bitteres Schicksal - für das der Klub rein gar nichts kann.
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                <strong>Verschiebung oder sogar Absage? Das sind die Alternativen für Leipzig</strong><br>
                Das Achtelfinal-Hinspiel der Champions League zwischen RB Leipzig und dem FC Liverpool steht auf der Kippe. Wegen des in Deutschland geltenden Einreiseverbots aus Großbritannien, ist die Austragung bis dato alles andere als sicher. RB droht im Falle einer Absage eine Pleite am grünen Tisch. Aber es gibt auch andere Optionen, die dieses Schicksal verhindern könnten. ran.de zeigt, welche Alternativen es zur Austragung des Top-Duells gibt.

                <strong>Hintergrund: Einreiseverbot aufgrund der Corona-Mutation</strong><br>
                Seit dem 13. Januar gilt in Deutschland ein nationales Einreiseverbot für Personen aus dem Vereinigten Königreich. Grund ist, neben der hohen Ansteckungsrate, auch eine mutierte Form des Corona-Virus, die vermehrt in Großbritannien auftritt. Angesetzt ist das Achtelfinal-Hinspiel zwischen Leipzig und Liverpool am 16. Februar. Die aktuelle Verordnung läuft aber erst am 17. Februar aus. Eine Verlängerung der Einreisebeschränkung ist ebenso denkbar, auf ein bestimmtes Datum sollten sich die Leipziger also nicht verlassen. 

                <strong>Gladbach könnte gleiches Schicksal blühen</strong><br>
                Übrigens: Auch um das Achtelfinal-Hinspiel von Borussia Mönchengladbach gegen Manchester City könnte es noch Diskussionen geben. Dieses findet nur eine Woche nach dem Leipzig-Spiel statt - am 24. Februar. Sollten die Maßnahmen der Bundesregierung zur Einreise aus Großbritannien verlängert werden, müssten sich auch die Fohlen mit den folgenden Alternativen befassen. Aber weiter mit dem Fall Leipzig ...

                <strong>Bundesregierung lehnt Sonderregelung ab</strong><br>
                Eine Sonderregelung bezüglich des Einreiseverbots für die Liverpooler Mannschaft lehnte die deutsche Bundesregierung bereits ab. Diese hatte RB aufgrund des Drucks der UEFA beantragt. "Die Bundespolizei hat dem Verein mitgeteilt, dass die geschilderte Fallkonstellation nicht unter die Ausnahmetatbestände fällt", sagte eine Sprecherin des Bundesinnenministeriums. Andere Alternativen müssen her. Fünf weitere Optionen gibt es - zumindest theoretisch.

                <strong>Tausch des Heimrechts: Erst Liverpool, dann Leipzig</strong><br>
                Eine Möglichkeit wäre der Tausch des Heimrechts. So würde das Hinspiel am 16. Februar in Liverpool steigen, das Rückspiel am 10. März in Leipzig. Möglich wäre das, weil die Einreisemodalitäten für Personen mit Wohnsitz in Deutschland großzügiger sind. Die Leipziger könnten wohl - auch wenn das gesundheitliche Risiko erhöht wird - nach Großbritannien und wieder zurück reisen. Allerdings ist diese Alternative ein Spiel mit der Zeit. Denn, wie zuvor beschrieben, könnten die Einreisebeschränkungen verlängert werden. Dann wäre das Rückspiel wiederum in Gefahr, die Probleme würden nur verschoben und nicht gelöst werden. Zudem soll Liverpool laut Berichten der "Bild" kein großes Interesse an einer solchen Lösung haben.

                <strong>Abgabe des Heimrechts: Beide Spiele in Liverpool</strong><br>
                Leipzig könnte das Heimrecht im Hinspiel an Liverpool abtreten und auch das Rückspiel an der Anfield Road spielen. Es drängt sich zwar die Frage auf, wie sinnvoll es ist, gleich zweimal in ein Land mit einer so prekären Corona-Lage zu reisen. Theoretisch wäre das aber wohl möglich. Die Reds würden vermutlich kaum ein Problem damit haben, beide Spiele im heimischen Stadion zu spielen. Leipzig hat da allerdings keine Lust drauf: "Auch wenn wir ohne Fans spielen, wollen wir trotzdem zu Hause spielen", äußerte sich RB-Geschäftsführer Oliver Mintzlaff als die Diskussionen um die Austragung aufkamen.  

                <strong>Austragung auf neutralem Boden</strong><br>
                Die derzeit am häufigsten kolportierte Lösung ist eine Austragung des Hinspiels am 16. Februar auf neutralem Boden - weder in Deutschland noch in England. Doch nicht nur hierzulande gelten Einreisebeschränkungen für Personen aus dem Vereinigten Königreich. Dazu kommt, dass auch in Deutschland lebende Menschen aktuell nicht ohne eine entsprechende Quarantäne-Maßnahme in jedes Land reisen dürfen. Es muss also nach Ländern gefiltert werden, in die sowohl die Leipziger als auch Liverpooler einreisen dürfen, ohne sich einer Quarantäne unterziehen zu müssen. Außerdem muss es sich laut Statuten um ein UEFA-Mitgliedsland handeln. Noch ist nicht klar, welche Austragungsorte infrage kommen. Die Auswahl wird nicht allzu groß sein.

                <strong>Pokern mit der Zeit: Termintausch mit Bayern</strong><br>
                Möglich wäre auch ein Tausch der Spieltermine mit einer anderen Partie. Dafür kommen aufgrund von Übertragungsrechten aber nur die Spiele der deutschen Teams infrage. Ein Tausch mit dem Spiel von Borussia Dortmund am nächsten Tag wäre sinnlos - weil das Einreiseverbot auch noch am 17. Februar gilt. Ein Tausch mit Gladbach aufgrund der zuvor geschilderten Lage ebenfalls, weil Gladbachs Gegner aus Manchester dann das Liverpooler Einreiseproblem hätte. Einzig die Partie des FC Bayern bei Lazio Rom könnte zum Tausch dienen. Diese findet am 24. Februar, also eine Woche später, statt. Doch auch bei dieser Lösung würde RB mit der Zeit spielen. Bei einer Verlängerung der Einreisebeschränkungen stünde das Spiel wieder vor den gleichen Problemen. Außerdem spielen die Bayern stand jetzt einen Tag zuvor, also am 15., in der Bundesliga gegen Bielefeld. Dann müsste auch national der Spielplan geändert werden.

                <strong>Worst Case: Absage und RB-Pleite am grünen Tisch</strong><br>
                Eigentlich keine echte Alternative. Im schlechtesten Fall muss das Hinspiel zwischen Leipzig und Liverpool abgesagt werden. Die Statuten der UEFA in diesen Fällen wurden vor der Saison deutlich kommuniziert. Sollte ein alternativer Austragungsort nicht gefunden werden, werde der betreffende Klub dafür verantwortlich gemacht, die Partie würde mit 0:3 aus Sicht der Heimmannschaft gewertet werden. RB Leipzig blüht ein bitteres Schicksal - für das der Klub rein gar nichts kann.

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