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7:2 in London! Unfassbare Bayern demütigen Tottenham Hotspur

  • Aktualisiert: 02.10.2019
  • 00:52 Uhr
  • SID
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© getty
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Dank Serge Gnabry und Torgarant Robert Lewandowski hat Bayern München den ersten internationalen Härtetest der Saison mit Glanz und Gloria bestanden.

London - Was für eine Ansage! Dank Viererpacker Serge Gnabry und Torgarant Robert Lewandowski hat Bayern München den ersten internationalen Härtetest der Saison an einem denkwürdigen Champions-League-Abend glanzvoll bestanden.

Beim Vorjahresfinalisten Tottenham Hotspur gewann der deutsche Rekordmeister nach anfänglichen Schwierigkeiten und traumhaften Treffern seiner beiden Torjäger eindrucksvoll mit 7:2 (2:1). Nach zwei Spieltagen sind die Münchner damit in der Gruppe B mit zwei Siegen der souveräne Tabellenführer - und haben ihre Titelambitionen eindrucksvoll untermauert.

"Ich denke, wir haben eine super Performance abgeliefert", der FC Bayern habe ein "Zeichen" gesetzt, sagte der herausragende Gnabry fast bescheiden bei "DAZN". Dass er in der Champions League vier Tore schießen würde, "hätte ich mir nie erträumen lassen", ergänzte er, vier Treffer seien ihm "vielleicht mal in der F-Jugend" gelungen: "Ein schöner Abend für mich." Und nicht nur für ihn.

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Robert Lewandowski schnürt Doppelpack, Son und Kane treffen für Tottenham

Lewandowskis kunstvoller Treffer kurz vor der Pause (45.+1) gab einem Spiel, in dem die Münchner zunächst fast unter die Räder zu kommen schienen, die entscheidende Wende. Gnabry legte mit zwei Toren innerhalb von drei Minuten (53./55.) nach und sorgte gemeinsam mit Lewandowski (87.) auch für den Endstand (83./88.). Der ehemalige Bundesliga-Profi Heung-Min Son hatte die Spurs in einem temporeichen und nervenaufreibenden Spiel in Führung gebracht (12.), Joshua Kimmich in der defensiven Schwächephase der Bayern aber nahezu postwendend den Ausgleich (15.) erzielt. Harry Kane verkürzte zwischendurch per Foulelfmeter (60.) auf 2:4.  

Nach einem überzeugenden Sieg hatte es zunächst nicht ausgesehen - auch wegen Corentin Tolisso, den Trainer Niko Kovac überraschend anstelle von Thiago aufgeboten hatte. Der Franzose war neben seinem Landsmann Benjamin Pavard zunächst eine Schwachstelle im Defensivverbund der Münchner - und auch Ausgangspunkt beim Führungstreffer durch Son. Der Südkoreaner hatte schon in den Minuten zuvor zwei Großchancen besessen, Manuel Neuer konnte jedoch beide Male hervorragend parieren (6./10.). 

Bayern drehen in der zweiten Halbzeit auf

Auch der erneut als Sechser aufgebotene Kimmich sah zunächst nicht gut aus. Ein gutes Auge bewies er dagegen, als sich ihm die Chance zum Ausgleich bot: Vor seinem Treffer ließ er Tanguy Ndombele, den Rekordeinkauf der Spurs, elegant aussteigen. Die Abstimmung zwischen ihm und Tolisso blieb allerdings erst einmal mangelhaft.

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Nach einer halben Stunde nahmen die Spurs allerdings ein wenig den Fuß vom Gas. Prompt kamen die Münchner besser ins Spiel, waren passsicherer und stärker in den Zweikämpfen. Eine Augenweide war der Treffer von Lewandowski, der seinen Gegenspieler Jan Vertonghen erst an der Torauslinie austrickste und Sekunden später beim Schuss aus 16 Metern nochmals. Ähnlich stark war das Solo von Gnabry zum 3:1, der kurz darauf nicht minder abgezockt ein weiteres Mal traf.

Auch Kovac griff noch einmal entscheidend ins Spiel ein. Nach der Pause brachte er Thiago für David Alaba, schickte auf dessen Position Pavard und zog Kimmich nach rechts hinten zurück. Eine gute Idee: Neben dem ballsicheren Thiago fing sich auch Tolisso, beruhigt zurücklehnen durften sich die Bayern aber trotz der souveränen Führung nicht. Nach dem Anschlusstreffer durch Kane drehten die Spurs nochmal auf - Javi Martinez musste zudem für den verletzten Jerome Boateng einspringen. Die Bayern aber behielten nun die Nerven - und bescherten den Spurs ein Debakel.

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