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Manchester City scheitert an Tottenham Hotspur

Champions League: Videobeweis soll bei City-Aus falsch angewendet worden sein

  • Aktualisiert: 18.04.2019
  • 23:28 Uhr
  • ran.de/Julian Huter
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© imago
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Nach dem Scheitern von Manchester City in der Champions League gegen Tottenham Hotspur glaubt ein Ex-Schiedsrichter, dass der Videobeweis falsch angewendet wurde.

München/Manchester -  Sieben Tore, vier davon in den ersten elf Minuten und am Ende war Pep Guardiola mit Manchester City wieder in der Champions League gescheitert. Der 4:3-Heimsieg gegen Tottenham Hotspur reichte den Citizens nach der 0:1-Niederlage im Hinspiel nicht zum Weiterkommen - wie im Vorjahr ist im Viertelfinale Endstation. Ein ehemaliger FIFA-Schiedsrichter gibt dem Videobeweis die Schuld für Citys Scheitern.

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Cakir
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"Manchester ist ausgeschieden, weil der Videobeweis nicht richtig angewendet wurde", zitiert die "AS" den ehemaligen Schiedsrichter Eduardo Iturralde Gonzalez. Er bezieht sich dabei nicht auf den vermeintlichen Treffer von Raheem Sterling, der in der Nachspielzeit wegen Abseits aberkannt wurde, sondern auf das Tor von Tottenham-Stürmer Fernando Llorente zum 3:4. Der spanische Stürmer hatte den Ball nach einer Ecke mit der Hüfte ins Tor befördert. Zuvor war der Ball allerdings an seinen Unterarm geprallt.

Gonzalez: Tor kann nicht zählen

Der türkische Unparteiische Cüneyt Cakir bekam einen Hinweis von seinem Videoassistenten. Nachdem er sich die Bilder nochmal angeschaut hatte, entschied er auf Tor. Laut Gonzalez wurden Cakir allerdings nicht alle Perspektiven gezeigt. "Cakir sagte 'Ich habe nichts gesehen, es war der Oberschenkel', aber warum haben sie ihm die Szene nicht von hinten gezeigt? Warum zeigt der VAR eine Schlüsselszene nicht, wo man sieht, dass der Ball den Ellenbogen berührt?", fragt Gonzalez.

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Auf den Bildern der Hintertor-Kamera ist tatsächlich zu sehen, dass der Ball zuerst Llorentes Arm berührt. Nach Meinung von Gonzalez hätte das Tor nicht zählen dürfen. Er trifft ihn erst mit der Hand und dann mit der Hüfte. Die Ansage der Uefa ist klar: Es kann kein Tor erzielt werden, wenn die Hand im Spiel ist – auch wenn es unabsichtlich geschieht. Es ist kein Elfmeter, wenn es dem Verteidiger passiert, aber wenn es zu einem Tor führt, darf es nicht zählen", erklärt der frühere FIFA-Schiedsrichter.

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