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Champions League

Eintracht Frankfurt träumt vom Achtelfinale - keine Rechenspiele trotz kurioser Konstellation

  • Aktualisiert: 01.11.2022
  • 14:55 Uhr
  • SID
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© Imago
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Beim "Endspiel" in Lissabon hat Eintracht Frankfurt das Weiterkommen in der Champions League in der eigenen Hand. Auf Rechenspiele wollen sich die Hessen deswegen aber noch lange nicht einlassen.

Frankfurt/Main - Auf lästige Rechenspielchen hatte Oliver Glasner am Ende einer magischen Nacht keine Lust mehr. Das Schöne sei ja, betonte der Trainer von Eintracht Frankfurt mit einem Grinsen: "Wir wären sowieso nach Lissabon gefahren, um zu gewinnen." Die kuriose Konstellation in ihrer hart umkämpften Königsklassen-Gruppe blendeten die Hessen vor dem nächsten Schicksalsspiel einfach aus.

Man fahre mit "offenem Visier" zum letzten Gruppenspiel in der Champions League. "Wir werden gewinnen und ins Achtelfinale einziehen", kündigte Sportvorstand Markus Krösche nach dem wichtigen 2:1 (2:1) gegen Olympique Marseille an. "Endspiele", betonte auch Nationaltorhüter Kevin Trapp, "können wir".

Klar ist: Von Platz eins bis vier ist für Frankfurt noch alles möglich - und die Eintracht hat das Weiterkommen in der eigenen Hand. Mit einem Sieg am Dienstag bei Sporting Lissabon überwintert die SGE auf der größten europäischen Bühne. Aber: Selbst mit einem Remis droht der Absturz auf den vierten Platz. Dafür könnte eine Niederlage sogar für Rang drei und die Europa League reichen.

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Frankfurt baut auf Mario Götze

"Jetzt gibt es nur ein Ziel. Es ist alles möglich", sagte Glasner, der sich nach dem ersten Champions-League-Heimsieg der Vereinsgeschichte "wahnsinnig stolz" zeigte, Trainer einer "solch charakterstarken Truppe" zu sein. Mit einem Kraftakt erkämpfte sich die Eintracht ihr "Endspiel". Den Schwung wollen die Frankfurter auch mit zum Showdown in Lissabon nehmen. 

Dort bauen die Hessen auch auf Mario Götze, der gegen Marseille nicht nur aufgrund seiner Vorlage zum 2:1 brillierte. Obwohl der WM-Held vor den Augen von Bundestrainer Hansi Flick fleißig Eigenwerbung betrieb, lächelte er die hartnäckigen Diskussionen um eine mögliche DFB-Rückkehr einfach weg. 

"Für mich ist das kein Thema", sagte der Offensivspieler, der im vorläufigen Aufgebot für die WM in Katar stehen soll. Er konzentriere sich "auf meine Spiele und Themen". Etwa die entscheidende Partie bei Sporting: "Wir freuen uns, das wird gut werden", sagte er. 

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Nächste Hürde: Borussia Dortmund

Auf dem Weg dorthin, das betonten die SGE-Spieler immer wieder, wartet zunächst aber noch das Spitzenspiel gegen Borussia Dortmund. Es bleibt kaum Zeit, um sich zu erholen. "Das ist ein hohes Pensum, was wir fahren", sagte Trapp: "Aber man sieht momentan, dass wir es trotzdem können." Am Samstag wolle man die Erfolgswelle "weiter reiten", betonte Djibril Sow.

Und das, obwohl die Hessen in Christopher Lenz bereits den nächsten längeren Ausfall verkraften müssen. Es gehe in den nächsten Tagen darum, "alle Kräfte zu bündeln, alle Spieler zu pflegen bis zum Gehtnichtmehr", sagte Glasner: "Ich weiß, dass wir das wieder hinbekommen werden."

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