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Champions League

Faustschlag gegen Fabinho: Liverpool-Fans fordern Sperre für Messi

  • Aktualisiert: 03.05.2019
  • 12:44 Uhr
  • ran.de
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© 2019 imago
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Nach dem 0:3 im Hinspiel der Champions League beim FC Barcelona fordern die Fans des FC Liverpool eine nachträgliche Sperre für Lionel Messi. Der zweifache Torschütze soll Gegenspieler Fabinho ins Gesicht geschlagen haben. 

München - Das 0:3 gegen den FC Barcelona im Halbfinal-Hinspiel der Champions League liegt den Fans des FC Liverpool schwer im Magen. So schwer, dass sie in einer Online-Petition eine nachträgliche Sperre für Lionel Messi fordern. TV-Bilder sollen beweisen, dass der zweifache Torschütze vor dem entscheidenden Freistoß zum 3:0 Gegenspieler Fabinho mit der Faust ins Gesicht geschlagen haben soll.

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"Im Grunde bekommt Messi einen Freistoß für einen klaren Faustschlag gegen Fabinhos Kopf", heißt es in der Petition. Die Fans appellieren daher an die Uefa, sich die Szene noch einmal anzusehen und neu zu bewerten. 

Tatsachenentscheidung des Schiedsrichters 

Völlig unabhängig davon, ob Messi Fabinho tatsächlich einen Schlag verpasst hat oder nicht: Die Uefa stellte gegenüber der "Daily Mail" klar, dass es keine disziplinarischen Konsequenzen geben wird. Denn Schiedsrichter Björn Kuipers hatte die Szene als Foul an Messi bewertet und dem FC Barcelona einen Freistoß zugesprochen. Fabinho hatte für einen vermeintlichen Block gegen den Argentinier die gelbe Karte gesehen. 

Diese Tatsachenentscheidung sei unwiderruflich. Die Uefa bezieht sich dabei auf ihre eigenen Regularien. Artikel 9 besagt: "Entscheidungen des Schiedsrichters auf dem Platz sind endgültig und werden nicht von der Uefa überprüft." Einzige Ausnahme seien Spielerverwechslungen.

Den "Reds" bleibt aber noch eine Möglichkeit, Messi nachträglich zu "bestrafen": Einfach das 0:3 im Rückspiel am kommenden Dienstag entgegen aller Erwartungen drehen - allerdings gegen einen FC Barcelona MIT Lionel Messi.

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