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FC Bayern: Ohne Robben gegen Paris - Coman angeschlagen

  • Aktualisiert: 04.12.2017
  • 16:07 Uhr
  • SID
Article Image Media
© AFPSIDEmmanuel DUNAND
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Bayern München muss im Gruppenfinale der Champions League am Dienstag gegen Paris St. Germain auf Arjen Robben verzichten.

München - Bayern München muss im Gruppenfinale der Champions League am Dienstag (20.45 Uhr) gegen Paris St. Germain auf Arjen Robben verzichten. Der 33-Jährige fällt nach seinem Muskelfaserriss auch für das Gigantenduell aus, wie Trainer Jupp Heynckes am Montag bestätigte. "Wir haben das gleiche Aufgebot wie gegen Hannover", sagte er.

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"Leichte Probleme" mit alter Verletzung

Beim 3:1 gegen die Niedersachsen am vergangenen Samstag hatte neben Robben auch Juan Bernat gefehlt. Kingsley Coman habe zudem "leichte Probleme" mit seiner alten Verletzung (Sehnenreizung), sagte Heynckes. Manuel Neuer und Thiago fallen länger aus.

Die Bayern benötigen nach dem 0:3 im Hinspiel einen Sieg mit vier Toren Differenz, um Paris noch von Platz eins zu verdrängen. "Wir sollten realistisch bleiben. Wir, die Mannschaft und ich sind nicht so vermessen zu sagen, wir spielen um den Gruppensieg", sagte Heynckes.

Es gehe "ums Prestige, darum, dass wir das Hinspiel vergessen lassen und uns auf der europäischen Bühne mit einer Mannschaft auf Augenhöhe bewegen, die eine halbe Milliarde Euro investiert hat". Seine Spieler müssten zeigen, "dass der FC Bayern nicht nur eine große Historie in der Champions League hat, sondern nach wie vor zu den Topklubs zu zählen" sei.

Mannschaft könnte nur "im Kollektiv" bestehen

Gegen die Milliardentruppe von Paris mit Superstar Neymar (Heynckes: "Ein Weltklassespieler") oder Ausnahmetalent Kylian Mbappe ("überwältigend, extraklasse") könne seine Mannschaft "nur im Kollektiv" bestehen, sagte Heynckes: "Aber das sind auch alles nur Menschen, und wir haben ja auch nicht ganz so schlechte Stürmer."

Coman will eine "Botschaft an ganz Europa" schicken und "zeigen, dass wir noch immer Titelanwärter sind und große Spiele gewinnen können". Nationalspieler Niklas Süle meinte: "Wir brauchen uns vor PSG nicht zu verstecken, obwohl wir wissen, welche Qualität die haben."

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