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FC Bayern gegen Atletico Madrid

FC Bayern: Rummenigge fühlt sich von Schiedsrichter "betrogen"

  • Aktualisiert: 22.02.2018
  • 14:52 Uhr
  • SID
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© 2014 Getty Images
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Der FC Bayern München scheitert zum dritten Mal nacheinander im Halbfinale der Champions League. Vorstands-Boss Karl-Heinz Rummenigge sieht die Schuld für das Aus gegen Atlético Madrid beim Schiedsrichter.

München - Bayern Münchens Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge hat Schiedsrichter Cüneyt Cakir aus der Türkei eine Mitschuld am Halbfinal-Aus des deutschen Fußball-Rekordmeisters in der Champions League gegeben. "Wir fühlen uns ein bisschen betrogen, was das Schiedsrichter-Gespann abgeliefert hat", kritisierte Rummenigge nach dem 2:1 (1:0) gegen Atlético Madrid. Das Hinspiel hatten die Münchner 0:1 verloren.

Rummenigge behauptete, dass ein UEFA-Delegierter zu ihm nach dem Spiel über den 39-Jährigen gesagt habe: "It's a shame what he did" (Es ist eine Schande, was er getan hat).

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Atlético-Tor irregulär?

Der Bayern-Boss kreidete Cakir das Gegentor durch Antoine Griezmann (54.) an. Dies sei "abseits" gewesen, der Elfmeter gegen die Bayern in der 84. Minute zudem "einen Meter außerhalb des Strafraums". Fernando Torres hatte aber ohnehin verschossen. Cakir, der schon in der vergangenen Woche das Halbfinal-Hinspiel zwischen Manchester City und Real Madrid geleitet hatte, sei wohl "ein bisschen überspielt", meinte Rummenigge.

Mit seiner Kritik stand er aber so ziemlich alleine da. Der Schiedsrichter sei "sicher nicht der Hauptgrund" gewesen, sagte Kapitän Philipp Lahm. "Wir brauchen jetzt nicht über den Schiedsrichter sprechen, mit ein bisschen mehr Glück kommen wir weiter", ergänzte Thomas Müller.

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