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Die Zahlen zum Rausch der Borussia

Heja BVB: Borussia Dortmund hat sich in den Favoritenkreis der Champions League geschossen

  • Aktualisiert: 25.10.2018
  • 00:09 Uhr
  • ran.de / Marcus Giebel
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© Getty Images
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In der Bundesliga grüßt Borussia Dortmund seit Wochen von ganz oben. Aber auch in der Champions League marschiert der BVB vorneweg - dank des historischen Erfolgs über Atletico Madrid.

München - Als Reifeprüfung war das Spiel von Borussia Dortmund gegen Atletico Madrid im Vorfeld betitelt worden. Nach 90 überwiegend berauschenden Minuten inklusive vier sehenswerten Treffern lässt sich festhalten: Prüfung bestanden - und zwar mit Auszeichnung.

Der BVB fegt derzeit nicht nur durch die Bundesliga, sondern auch durch Europas Königsklasse. Und zwar im Hurra-Stil: 37 Treffer stehen nach zwölf Partien in dieser Saison schon auf dem prall gefüllten Konto.

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Sechs Siege nacheinander

Das 4:0 gegen die "Rojiblancos" war wettbewerbsübergreifend der sechste Erfolg nacheinander, bei fünf dieser Siege schenkte die Borussia ihren beinahe schon bemitleidenswerten Gegnern mindestens vier Mal ein.

So wie eben auch an diesem historischen Abend im Signal Iduna Park. Vier Treffer gegen die nach Juventus Turin wohl stabilste Abwehr des Kontinents - auch wenn die Gäste ohne Jose Gimenez auskommen mussten.

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Atleticos höchste Pleite unter Simeone

"Ein Ergebnis, das man in Europa hören wird", fasste "Sky"-Kommentator Wolff-Christoph Fuss die Gala perfekt zusammen. Für Atletico war es die höchste Pleite in der Ära Diego Simeone, der "Atleti" immerhin schon knapp sieben Jahre trainiert.

Spätestens jetzt werden Europas Granden wieder genauer nach Dortmund schauen - die Schwarz-Gelben haben sich schließlich in den Kreis der Favoriten geschossen. Nur der FC Barcelona und Juventus Turin, die beide seit dem ersten Anstoß nichts weniger als den Gewinn des Henkelpotts anstreben, haben wie der BVB schon neun Punkte gesammelt.

Reus spricht von "Rausch" 

"Wir haben einen Rausch seit mehreren Wochen", betonte der einmal mehr überragende Kapitän Marco Reus im "Sky"-Interview. Er erinnerte aber auch an die Phase nach der Pause, als die Gäste den BVB quasi einschnürten, die Dortmunder in den Seilen zu hängen schienen. In diesen Minuten hätten sie "extrem leiden" müssen, so der verlängerte Arm von Trainer Lucien Favre auf dem Rasen.

Doch der Taktiktüftler aus der Schweiz hatte die richtige Antwort, schickte nach gut einer Stunde für das dänische Offensiv-Talent Jacob Bruun Larsen den defensiv stabileren Raphael Guerreiro auf das Feld. Dieser Wechsel wirkte Wunder: Umgehend hatte der BVB wieder Zugriff auf den Gegner und fand selbst wieder den Weg in Richtung gegnerisches Tor.

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Axel Witsel traf zum 1:0
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16 Dortmunder Joker-Tore

Auch das mit Erfolg. Dass mit Doppeltorschütze Raphael Guerreiro und Jadon Sancho zwei Joker stachen, sollte niemand als Zufall abtun - es waren die Treffer Nummer 14, 15 und 16 von Einwechselspielern in dieser bislang so famos verlaufenden Saison.

Die Zahlen belegen, dass es stimmt in der schier nimmersatten Mannschaft. Hurra-Fußball aber spielten die Dortmunder auch schon in früheren Jahren. Unter Favre stimmt auch die Balance: In dieser Champions-League-Saison musste Keeper Roman Bürki noch nicht einmal hinter sich greifen.

Akanji und Schmelzer fehlen

Dabei fehlten diesmal mit Manuel Akanji und Marcel Schmelzer zwei Säulen der Abwehrkette. Doch solche Ausfälle kompensieren die Schwarz-Gelben beinahe mühelos. Auch das frühzeitige, verletzungsbedingte Aus für Thomas Delaney an diesem Mittwochabend fiel letztlich nicht ins Gewicht.

Weitere Belege dafür, dass mit dem BVB in dieser Saison zu rechnen sein wird. Nicht nur national. Wer noch zweifelt, kann sich ja gern einmal mit Simeone oder Antoine Griezmann austauschen.

Marcus Giebel

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