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Erst Pogba-Plausch, dann Pinkel-Probe

Nach ManUtd-Pleite: Der Dopingproben-Marathon von Berns Kevin Mbabu

  • Aktualisiert: 21.09.2018
  • 20:58 Uhr
  • ran.de
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© Imago
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Wenn es mal wieder länger dauert - schnapp' dir Superstar Paul Pogba! ran.de erzählt das kuriose, langwierige Anti-Doping-Martyrium, das Berns Kevin Mbabu nach der 0:3-Niederlage gegen Manchester United hinter sich brachte.

Bern/München - Nachdem der Schweizer Meister Young Boys Bern zum Auftakt der Gruppenphase der Champions League zuhause mit 0:3 gegen Manchester United verloren hatte, glaubten die Spieler der Gastgeber wohl, dass nun der härteste Teil des Abends vorüber sei. 

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Für Außenverteidiger Kevin Mbabu begann dann jedoch erst ein stundenlanges Martyrium, nachdem der 23-Jährige als einer von vier Spielern zur Dopingprobe gebeten wurde. 

Wiedersehen mit Weltstar Pogba

Über drei Stunden vergingen, bis Mbabu endlich eine Urinprobe abgeben konnte - viel Zeit, um über alte Zeiten zu plaudern. Denn neben dem Schweizer Nationalspieler war unter anderem auch noch Uniteds Weltstar Paul Pogba (sowie Juan Mata) von der UEFA zur Dopingprobe gebeten worden. 

Mbabu und Pogba haben eine gemeinsame Vergangenheit, an die der Berner den französischen Weltmeister aber erst einmal wieder erinnern musste. 2010 machte Mbabu als damals 15-Jähriger ein Probetraining bei Manchester United und wurde vom damaligen Jugendspieler Pogba für einen Tag betreut. "Ich habe ihn gefragt, ob er sich an mich erinnere. Als er mich sah, hat er mir gesagt, dass ihm dieser Kopf etwas sage. Ich habe ihm dann eine Anekdote erzählt, die er mir erzählt hatte. Er sagte dann, jetzt erinnere er sich. Dann haben wir uns ausgetauscht. Was, das bleibt unter uns", sagte Mbabu der Schweizer Zeitung "Blick" über das Wiedersehen mit Pogba unter den Augen der Doping-Kontrolleure.

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Bier vor der Dopingprobe? Verboten! 

Über die Dopingprobe sprach Mbabu dann weit nach Mitternacht auch noch ausführlich - da waren die anderen drei für die Urinprobe-Abgabe ausgewählten Spieler Pogba, Mata und Berns Guillaume Hoarau längst fertig. "Ich habe zwei Liter Wasser getrunken", sagte Mbabu zu "Blick", die auch berichtete, dass mehr als zwei Liter Flüssigkeitsaufnahme in Form von Wasser für eine schnellstmögliche Urinprobe eher kontraproduktiv sein soll.

Bier ist hingegen sogar absolut tabu! Das erklärte der UEFA-Kontrolleur dem "Blick" während des offenbar spontanen Interviews mit Mbabu. Selbst alkoholfreies Bier könne nämlich Spuren von Alkohol enthalten, weshalb der europäische Fußballverband dies von Vornherein verbiete. Auch ohne Bier klappte es für Mbabu dann doch noch mit der Urinprobe. Als es endlich "lief", war es laut "Blick" 2:15 Uhr morgens.

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