Transfersumme erhöht sich durch Henkelpott
Neuer Mr. Champions League: Leverkusen kassiert nach Havertz-Triumph weitere Boni
- Aktualisiert: 30.05.2021
- 23:58 Uhr
Kai Havertz ist der Mann der Stunde. Der deutsche Nationalspieler schoss den FC Chelsea zum zweiten Champions-League-Titel der Vereinsgeschichte. Und das freute auch seinen Ex-Verein Bayer Leverkusen. Die Rheinländer kassieren nach dem jüngsten Triumph ihres ehemaligen Schützlings erneut ab.
Porto/München - Es war die 42. Spielminute im Finale der Champions League, in der sich Kai Havertz in seiner jungen Karriere ein Denkmal setzte. Sein goldener Treffer zum 1:0 sicherte dem FC Chelsea den zweiten Henkelpott der Vereinsgeschichte.
Und auch Havertz' ehemaliger Verein Bayer Leverkusen freute sich über den Erfolg des Ex-Schützlings. Denn neben der bestärkten Anziehungskraft für junge Talente profitieren die Rheinländer auch finanziell vom Königsklassen-Triumph des 21-Jährigen.
100 Millionen für Havertz-Transfer in Sicht
Nach Schätzungen des "Kicker" kassiert der Werksklub rund fünf Millionen Euro für den Champions-League-Sieg in Verbindung mit dem Erreichen der Königsklasse, was Chelsea allerdings bereits über die Premier League geschafft hatte. Die ursprüngliche Ablösesumme für den Wechsel von Havertz im vergangenen Sommer betrug 80 Millionen Euro.
"Dass es verschiedene Boni gibt, ist kein Geheimnis. Kais Erfolg ist auch für uns positiv", zitierte das Blatt den Leverkusener Sportdirektor Simon Rolfes, der aber auch auf emotionaler Ebene mit seinem ehemaligen Spieler fühlt: "Wir freuen uns total für ihn und sind stolz, dass er diesen Weg gegangen ist."
Dazu vereinbarten beide Vereine jeweils zehn Millionen Euro an relativ sicheren Bonuszahlungen und weitere zehn Millionen an unsichereren Boni. Demnach müsste die damalige Wunschsumme der Leverkusener Verantwortlichen von 100 Millionen bald erreicht sein.
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