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Gespräche laufen angeblich bereits

Verrückte UEFA-Idee: Gespräche über Champions-League-Finale in New York

  • Aktualisiert: 11.09.2018
  • 09:29 Uhr
  • ran.de / Tobias Gonscherowski
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© Imago
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Bahnt sich da ein dickes Ding an? Findet schon bald das Finale der Champions League in New York statt? Die Gespräche für den revolutionären Plan laufen angeblich bereits.

München - Geht nicht, gibt's nicht. Der Werbeslogan gilt auch schon lange für den Fußball. Jeder auf den ersten Blick noch so abwegige Gedanke kann bei genauerer Betrachtung schon bald Realität werden. Denn wenn es ums liebe Geld geht, um das Generieren neuer Märkte, dann sind der Fantasie der Fußballfunktionäre und Fernsehmacher keine Grenzen gesetzt. Die neueste Idee also lautet: ein Champions-League-Finale in New York.

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Die Gespräche über die Machbarkeit laufen

"Es werden laufend Gespräche geführt über die Machbarkeit eines zukünftigen Champions League-Finals in New York City", bestätigt Jaumes Roures, Geschäftsführer der spanischen Rundfunkgesellschaft "Mediapro", in einem Gespräch mit katalanischen Radiosender "El Mati".

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Die Spanier sollten in dieser Frage gut informiert sein. Denn in den letzten fünf Jahren stellten "La Liga" sieben der letzten zehn Champions League-Finalisten. Den Henkelpott gewannen Real Madrid viermal und der FC Barcelona einmal. Atletico Madrid erreichte zweimal das Endspiel. Ob die spanischen Fans auch davon begeistert wären, ihren Verein nach Übersee zu begleiten?

Für den UEFA-Präsidenten Aleksander Ceferin wäre das wohl das kleinste Problem. "Um beispielsweise von Portugal nach Aserbaidschan zu kommen, braucht man im Prinzip genauso lange wie bis New York", philosophierte der Slowene bereits. "Ich denke, dass ein Finale in New York eine Idee für die Zukunft sein könnte."

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Spaniens Supercup fand in Marokko statt

Ganz neu ist die Idee schließlich auch wieder nicht. Spanien, Frankreich und Italien haben in der jüngeren Vergangenheit bereits ihren Supercup in Afrika oder Asien ausgespielt. Auch über die Austragung von Liga-Spielen in den USA wird in Spanien konkret debattiert. Dagegen ist ein solches Vorhaben in England strikt abgelehnt worden. Auch die DFL schließt Bundesliga-Spiele außerhalb Deutschlands aus.

Die nächsten beiden Endspiele der Champions League wurden bereits an Madrid (Estadio Wanda Metropolitano, das Stadion von Atletico) und Istanbul vergeben. Frühestens im Jahr 2021 könnte dann New York zum Zuge kommen. Bei einer Zeitverschiebung von sechs Stunden würde das Finale dann um 15 Uhr Ortszeit angepfiffen werden. Oder doch später, um zur amerikanischen Prime Time auf der Mattscheibe zu sein? Dann wäre es in Europa mitten in der Nacht. Aber wer möchte das schon ausschließen ...

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