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BVB, Bayern und Leipzig in der CL

Vor den letzten Gruppenspielen: Die Situation der deutschen Champions-League-Teams

  • Aktualisiert: 21.11.2017
  • 15:22 Uhr
  • ran.de / Max Barz
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© 2017 Getty Images
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Vor den letzten beiden Spieltagen der Gruppenphase stehen die drei deutschen Teams in der Champions League vor unterschiedlichen Ausgangssituationen. Wir geben einen Überblick, was für Bayern, Leipzig und Dortmund noch möglich ist.

München - Der FC Bayern fährt am vorletzten Spieltag der Champions League entspannt nach Anderlecht. Der Achtelfinaleinzug ist bereits eingetütet. Trotzdem ist ein Ziel noch nicht erreicht.

Auch für Leipzig und Dortmund ist der Achtelfinaleinzug theoretisch noch möglich. Wir stellen euch die Ausgangssituationen der deutschen Teams vor den letzten beiden Gruppenspielen vor.

Im Tabellenrechner zur Champions League von ran.de könnt ihr alle verbleibenden Duelle selbst durchrechnen und sehen, wer es am Ende in die Runde der besten 16 Teams Europas schafft.

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Leipzig (Gruppe G) - Ziel: Achtelfinaleinzug

RB Leipzig steht im Moment mit vier Punkten auf dem dritten Tabellenplatz der Gruppe G. Porto auf Platz zwei besitzt zwei Punkte Vorsprung und hat den direkten Vergleich gegen Leipzig gewonnen. Besiktas ist mit 10 Punkten Tabellenführer, kann aber theoretisch auch noch hinter Leipzig zurückfallen.

Für die Sachsen heißt es deshalb am heutigen Dienstagabend bereits "do or die". Bei einer Niederlage gegen den AS Monaco wäre der Traum vom Überwintern in der Königsklasse bereits ausgeträumt. Auch ein Unentschieden würde die Ausgangsituation vor dem letzten Spieltag nur bedingt verbessern.

Andererseits könnte ein Sieg das Team von Ralph Hasenhüttl wieder in eine Position bringen, in der es den Achtelfinaleinzug in der eigenen Hand hat. Dafür muss das Duell zwischen Porto und Besiktas allerdings einen Sieger hervorbringen. Sollte dies nicht passieren, könnten auch zwei abschließende Siege für RB zu wenig sein.

Sollten Porto und Leipzig am vorletzten Spieltag jeweils gewinnen, müssten die Sachsen im letzten Spiel auf einen Patzer der Portugiesen hoffen oder den direkten Vergleich gegen Besiktas für sich entscheiden. Dafür wäre ein Sieg mit drei Toren Vorsprung notwendig.

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Dortmund (Gruppe H) - Ziel: Europa-League-Qualifikation

Durch schwache Vorstellungen in den vergangenen Wochen hat der BVB den Achtelfinaleinzug quasi schon verspielt. Mit mickrigen zwei Punkten steht die Borussia hinter Real Madrid (7) und Tottenham Hotspur (10) auf Platz drei der Gruppe H.

Nur bei zwei Siegen gegen Real und Tottenham bestünde noch die Möglichkeit, in die Runde der besten 16 Teams einzuziehen. Bei einem Madrider Sieg am Dienstagabend gegen Nikosia wäre die Chance auf das Wunder allerdings auch schon futsch.

Bei einem Unentschieden müsste Dortmund zum Abschluss bei Real mit drei Toren Unterschied gewinnen - oder mit zwei Toren Vorsprung ab 4:2 aufwärts.

Aufgrund dieser Konstellation konzentriert sich der BVB wohl auf Platz drei und die damit verbundene Qualifikation für die Europa League. Dafür muss er in der Endabrechnung APOEL Nikosia hinter sich lassen, das im Moment ebenfalls zwei Punkte aufzuweisen hat.

Da auch der direkte Vergleich keinen Sieger hervorbringt, würde bei Punktgleichheit am Ende die Tordifferenz entscheiden. Hier liegt der BVB momentan zwei Tore vorne. Solange Dortmund diesen Vorsprung nicht gegenüber Nikosia nicht einbüßt, könnten sie durchaus sogar mit zwei Niederlagen die Europa League erreichen - vorausgesetzt Tottenham und Real schlagen auch die Zyprer.

Dann wäre Dortmund das schwächste Team der Champions-League-Geschichte, das die Europa League erreicht hat.

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Bayern (Gruppe B) - Ziel: Gruppensieg

Der FC Bayern hat die komfortabelste Situation der drei Bundesligisten. Der Rekordmeister steht zwar nur auf Platz zwei in Gruppe B, ist aufgrund des gewonnenen direkten Vergleichs gegen Celtic Glasgow aber bereits sicher für das Achtelfinale qualifiziert.

Nun geht es also nur noch um den Gruppensieg gegen Paris St. Germain, das im Moment mit drei Punkten Vorsprung an der Tabellenspitze steht. Dieser würde den Bayern höchstwahrscheinlich einen leichteren Gegner im Achtelfinale bescheren.

Es ist allerdings nicht davon auszugehen, dass PSG gegen Celtic patzt. Im Hinspiel fegte Paris die Schotten mit 5:0 aus dem eigenen Stadion. Zudem steht das Team von Trainer Unai Emery bisher immer noch ohne Gegentor da. Deshalb muss der FCB wohl unbedingt beide verbleibenden Spiele gewinnen.

Um aus eigener Kraft noch an PSG vorbeizuziehen, ist im abschließenden Duell mit Neymar, Cavani und Co. ein Heimsieg mit mindestens vier Toren Unterschied nötig. Nur dann würden die Münchner den direkten Vergleich noch für sich entscheiden. Viel spricht also nicht für einen Gruppensieg des FCB.

Max Barz

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