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1. FC Saarbrücken gegen Bayer 04 Leverkusen: Angeber-Wissen zum Halbfinale des DFB-Pokals


                <strong>Ein Viertligist im Pokal-Halbfinale </strong><br>
                Ein Rekord ist dem 1. FC Saarbrücken schon vor dem Anpfiff sicher: sie sind der erste Viertligist in einem DFB-Pokalhalbfinale und wären bei einem Sieg gegen Bayer Leverkusen auch der erste Viertligist im DFB-Pokalfinale. Doch auch im Falle einer Niederlage gäbe es für die Saarländer einen Grund zum Feiern. Nach sechs langen Jahren in der Regionalliga Südwest wird der Traditionsverein in der kommenden Saison wieder im Profifußball angreifen können, der Aufstieg in die 3. Liga ist bereits sicher.
Ein Viertligist im Pokal-Halbfinale
Ein Rekord ist dem 1. FC Saarbrücken schon vor dem Anpfiff sicher: sie sind der erste Viertligist in einem DFB-Pokalhalbfinale und wären bei einem Sieg gegen Bayer Leverkusen auch der erste Viertligist im DFB-Pokalfinale. Doch auch im Falle einer Niederlage gäbe es für die Saarländer einen Grund zum Feiern. Nach sechs langen Jahren in der Regionalliga Südwest wird der Traditionsverein in der kommenden Saison wieder im Profifußball angreifen können, der Aufstieg in die 3. Liga ist bereits sicher.
© 2020 Bongarts/Getty Images

                <strong>Aller guten Dinge sind vier?!</strong><br>
                Im Gegensatz zu Gegner Leverkusen konnten die Blau-Schwarzen den DFB-Pokal noch nicht gewinnen. Dreimal scheiterten die Saarländer bereits im Halbfinale des Wettbewerbs, zuletzt 1984/85. Gegner im ausverkauften Ludwigspark war die Mannschaft von Bayer Uerdingen, die die Saarbrücker mit 1:0 bezwang. Interessant wird es außerdem bei den Halbfinalgegnern der Saarländer. In allen drei bisherigen Halbfinals scheiterte man stets am späteren Titelträger, ...
Aller guten Dinge sind vier?!
Im Gegensatz zu Gegner Leverkusen konnten die Blau-Schwarzen den DFB-Pokal noch nicht gewinnen. Dreimal scheiterten die Saarländer bereits im Halbfinale des Wettbewerbs, zuletzt 1984/85. Gegner im ausverkauften Ludwigspark war die Mannschaft von Bayer Uerdingen, die die Saarbrücker mit 1:0 bezwang. Interessant wird es außerdem bei den Halbfinalgegnern der Saarländer. In allen drei bisherigen Halbfinals scheiterte man stets am späteren Titelträger, ...
© imago sportfotodienst

                <strong>Über Saarbrücken zum Titel</strong><br>
                ... was gerade Leverkusens Fans sehr euphorisch stimmen dürfte. Die Mannschaft von Peter Bosz hatte mit Alemannia Aachen, dem SC Paderborn, dem VfB Stuttgart und Union Berlin vergleichsweise leichte Gegner auf dem Weg ins Halbfinale und kann sich zurecht Hoffnung auf einen Einzug ins Pokalfinale machen. Zuletzt konnte die Werkself 2008/09 das Finale in Berlin erreichen, unterlag allerdings Werder Bremen knapp mit 0:1. 
Über Saarbrücken zum Titel
... was gerade Leverkusens Fans sehr euphorisch stimmen dürfte. Die Mannschaft von Peter Bosz hatte mit Alemannia Aachen, dem SC Paderborn, dem VfB Stuttgart und Union Berlin vergleichsweise leichte Gegner auf dem Weg ins Halbfinale und kann sich zurecht Hoffnung auf einen Einzug ins Pokalfinale machen. Zuletzt konnte die Werkself 2008/09 das Finale in Berlin erreichen, unterlag allerdings Werder Bremen knapp mit 0:1. 
© 2017 Getty Images

                <strong>Einziger Sieg gegen Hertha Amateure</strong><br>
                Der letzte Sieg der Leverkusener im DFB-Pokal liegt allerdings schon etwas länger zurück. Zum Ende der Saison 1992/93 schlug die Mannschaft um Ulf Kirsten (mit Pokal in den Händen) die Amateure von Hertha BSC und konnte so das erste und bisher letzte Mal den DFB-Pokal in den Händen halten. Halbfinalgegner Saarbrücken scheiterte damals als Zweitligist übrigens in der 2. Hauptrunde an der Mannschaft des 1. FC Carl-Zeiss Jena. 
Einziger Sieg gegen Hertha Amateure
Der letzte Sieg der Leverkusener im DFB-Pokal liegt allerdings schon etwas länger zurück. Zum Ende der Saison 1992/93 schlug die Mannschaft um Ulf Kirsten (mit Pokal in den Händen) die Amateure von Hertha BSC und konnte so das erste und bisher letzte Mal den DFB-Pokal in den Händen halten. Halbfinalgegner Saarbrücken scheiterte damals als Zweitligist übrigens in der 2. Hauptrunde an der Mannschaft des 1. FC Carl-Zeiss Jena. 
© Bongarts

                <strong>Torgefährliche Leverkusener</strong><br>
                Ein weiterer Grund an Zuversicht für Leverkusens Fans ist die Treffsicherheit der Werkself. In jedem der vergangenen 18 Pokalspiele gelang es den Leverkusenern mindestens ein Tor zu erzielen, im Schnitt trifft die Bayer-Offensive sogar 2,7 Mal pro Partie. Ob die Leverkusener die Serie ohne Kai Havertz ausbauen können, bleibt allerdings abzuwarten. Das letzte Pokalspiel, bei dem den Rheinländern kein Tor gelang, war das Pokalviertelfinale gegen den FC Bayern in der Saison 2014/2015. Im bevorstehenden Halbfinale wird allerdings nicht Manuel Neuer die Leverkusener Offensive zur Verzweiflung bringen wollen, ...
Torgefährliche Leverkusener
Ein weiterer Grund an Zuversicht für Leverkusens Fans ist die Treffsicherheit der Werkself. In jedem der vergangenen 18 Pokalspiele gelang es den Leverkusenern mindestens ein Tor zu erzielen, im Schnitt trifft die Bayer-Offensive sogar 2,7 Mal pro Partie. Ob die Leverkusener die Serie ohne Kai Havertz ausbauen können, bleibt allerdings abzuwarten. Das letzte Pokalspiel, bei dem den Rheinländern kein Tor gelang, war das Pokalviertelfinale gegen den FC Bayern in der Saison 2014/2015. Im bevorstehenden Halbfinale wird allerdings nicht Manuel Neuer die Leverkusener Offensive zur Verzweiflung bringen wollen, ...
© 2020 Getty Images

                <strong>Daniel Batz: Elfmeterkiller und Rekordhalter</strong><br>
                ... sondern der Saarbrücker Held des Pokalviertelfinals, Daniel Batz. Der 29-Jährige hütet seit 2017 das Saarbrücker Tor und entwickelte sich in dieser DFB-Pokalsaison zum Elfmeterkiller. Im Achtelfinale gegen Karlsruhe parierte Batz den entscheidenden Schuss im Elfmeterschießen und öffnete so das Tor zum Viertelfinaleinzug. Auch gegen Fortuna Düsseldorf kämpfte sich der Viertligist ins Elfmeterschießen und Batz wuchs erneut über sich hinaus. Nachdem er bereits einen Strafstoß in der regulären Spielzeit gehalten hatte, parierte er vier weitere im Elfmeterschießen, darunter den entscheidenden des Spiels. Seitdem ist Batz der alleinige Rekordhalter für die meisten gehaltenen Elfmeter in einem DFB-Pokalspiel.
Daniel Batz: Elfmeterkiller und Rekordhalter
... sondern der Saarbrücker Held des Pokalviertelfinals, Daniel Batz. Der 29-Jährige hütet seit 2017 das Saarbrücker Tor und entwickelte sich in dieser DFB-Pokalsaison zum Elfmeterkiller. Im Achtelfinale gegen Karlsruhe parierte Batz den entscheidenden Schuss im Elfmeterschießen und öffnete so das Tor zum Viertelfinaleinzug. Auch gegen Fortuna Düsseldorf kämpfte sich der Viertligist ins Elfmeterschießen und Batz wuchs erneut über sich hinaus. Nachdem er bereits einen Strafstoß in der regulären Spielzeit gehalten hatte, parierte er vier weitere im Elfmeterschießen, darunter den entscheidenden des Spiels. Seitdem ist Batz der alleinige Rekordhalter für die meisten gehaltenen Elfmeter in einem DFB-Pokalspiel.
© imago images/Sportfoto Rudel

                <strong>Sechs Wochen Vorbereitung</strong><br>
                Am 7. März absolvierten die Saarbrücker gegen Astoria Walldorf ihr letztes Pflichtspiel in der Regionalliga. Seitdem sind nicht nur drei ganze Monate vergangen, sondern auch eine Menge Zeit in die Vorbereitung des Halbfinals investiert worden. "Wir hatten sicher die längste Vorbereitung, die je eine Mannschaft auf ein Spiel hatte", scherzte Saarbrücken-Trainer Lukas Kwasniok vor dem Spiel. Sechs Wochen verlor die Truppe dabei das große Ziel nie aus den Augen: Geschichte schreiben und als erster Viertligist in das DFB-Pokalfinale einziehen.
Sechs Wochen Vorbereitung
Am 7. März absolvierten die Saarbrücker gegen Astoria Walldorf ihr letztes Pflichtspiel in der Regionalliga. Seitdem sind nicht nur drei ganze Monate vergangen, sondern auch eine Menge Zeit in die Vorbereitung des Halbfinals investiert worden. "Wir hatten sicher die längste Vorbereitung, die je eine Mannschaft auf ein Spiel hatte", scherzte Saarbrücken-Trainer Lukas Kwasniok vor dem Spiel. Sechs Wochen verlor die Truppe dabei das große Ziel nie aus den Augen: Geschichte schreiben und als erster Viertligist in das DFB-Pokalfinale einziehen.
© imago images/Jan Huebner

                <strong>Ein Viertligist im Pokal-Halbfinale </strong><br>
                Ein Rekord ist dem 1. FC Saarbrücken schon vor dem Anpfiff sicher: sie sind der erste Viertligist in einem DFB-Pokalhalbfinale und wären bei einem Sieg gegen Bayer Leverkusen auch der erste Viertligist im DFB-Pokalfinale. Doch auch im Falle einer Niederlage gäbe es für die Saarländer einen Grund zum Feiern. Nach sechs langen Jahren in der Regionalliga Südwest wird der Traditionsverein in der kommenden Saison wieder im Profifußball angreifen können, der Aufstieg in die 3. Liga ist bereits sicher.

                <strong>Aller guten Dinge sind vier?!</strong><br>
                Im Gegensatz zu Gegner Leverkusen konnten die Blau-Schwarzen den DFB-Pokal noch nicht gewinnen. Dreimal scheiterten die Saarländer bereits im Halbfinale des Wettbewerbs, zuletzt 1984/85. Gegner im ausverkauften Ludwigspark war die Mannschaft von Bayer Uerdingen, die die Saarbrücker mit 1:0 bezwang. Interessant wird es außerdem bei den Halbfinalgegnern der Saarländer. In allen drei bisherigen Halbfinals scheiterte man stets am späteren Titelträger, ...

                <strong>Über Saarbrücken zum Titel</strong><br>
                ... was gerade Leverkusens Fans sehr euphorisch stimmen dürfte. Die Mannschaft von Peter Bosz hatte mit Alemannia Aachen, dem SC Paderborn, dem VfB Stuttgart und Union Berlin vergleichsweise leichte Gegner auf dem Weg ins Halbfinale und kann sich zurecht Hoffnung auf einen Einzug ins Pokalfinale machen. Zuletzt konnte die Werkself 2008/09 das Finale in Berlin erreichen, unterlag allerdings Werder Bremen knapp mit 0:1. 

                <strong>Einziger Sieg gegen Hertha Amateure</strong><br>
                Der letzte Sieg der Leverkusener im DFB-Pokal liegt allerdings schon etwas länger zurück. Zum Ende der Saison 1992/93 schlug die Mannschaft um Ulf Kirsten (mit Pokal in den Händen) die Amateure von Hertha BSC und konnte so das erste und bisher letzte Mal den DFB-Pokal in den Händen halten. Halbfinalgegner Saarbrücken scheiterte damals als Zweitligist übrigens in der 2. Hauptrunde an der Mannschaft des 1. FC Carl-Zeiss Jena. 

                <strong>Torgefährliche Leverkusener</strong><br>
                Ein weiterer Grund an Zuversicht für Leverkusens Fans ist die Treffsicherheit der Werkself. In jedem der vergangenen 18 Pokalspiele gelang es den Leverkusenern mindestens ein Tor zu erzielen, im Schnitt trifft die Bayer-Offensive sogar 2,7 Mal pro Partie. Ob die Leverkusener die Serie ohne Kai Havertz ausbauen können, bleibt allerdings abzuwarten. Das letzte Pokalspiel, bei dem den Rheinländern kein Tor gelang, war das Pokalviertelfinale gegen den FC Bayern in der Saison 2014/2015. Im bevorstehenden Halbfinale wird allerdings nicht Manuel Neuer die Leverkusener Offensive zur Verzweiflung bringen wollen, ...

                <strong>Daniel Batz: Elfmeterkiller und Rekordhalter</strong><br>
                ... sondern der Saarbrücker Held des Pokalviertelfinals, Daniel Batz. Der 29-Jährige hütet seit 2017 das Saarbrücker Tor und entwickelte sich in dieser DFB-Pokalsaison zum Elfmeterkiller. Im Achtelfinale gegen Karlsruhe parierte Batz den entscheidenden Schuss im Elfmeterschießen und öffnete so das Tor zum Viertelfinaleinzug. Auch gegen Fortuna Düsseldorf kämpfte sich der Viertligist ins Elfmeterschießen und Batz wuchs erneut über sich hinaus. Nachdem er bereits einen Strafstoß in der regulären Spielzeit gehalten hatte, parierte er vier weitere im Elfmeterschießen, darunter den entscheidenden des Spiels. Seitdem ist Batz der alleinige Rekordhalter für die meisten gehaltenen Elfmeter in einem DFB-Pokalspiel.

                <strong>Sechs Wochen Vorbereitung</strong><br>
                Am 7. März absolvierten die Saarbrücker gegen Astoria Walldorf ihr letztes Pflichtspiel in der Regionalliga. Seitdem sind nicht nur drei ganze Monate vergangen, sondern auch eine Menge Zeit in die Vorbereitung des Halbfinals investiert worden. "Wir hatten sicher die längste Vorbereitung, die je eine Mannschaft auf ein Spiel hatte", scherzte Saarbrücken-Trainer Lukas Kwasniok vor dem Spiel. Sechs Wochen verlor die Truppe dabei das große Ziel nie aus den Augen: Geschichte schreiben und als erster Viertligist in das DFB-Pokalfinale einziehen.

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