DFB-Pokal 2019: Diese Profi-Klubs könnten in der 1. Runde stolpern
DFB-Pokal: Diese Profi-Klubs könnten in der 1. Runde stolpern
Die erste Runde des DFB-Pokal steht vor der Tür! Wie jedes Jahr stellt sich die Frage, welcher Favorit gegen eine unterklassige Mannschaft ins Straucheln gerät. ran.de zeigt, welche Profi-Klubs besonders wachsam sein müssen. © imago
Die erste Runde des DFB-Pokal steht vor der Tür! Wie jedes Jahr stellt sich die Frage, welcher Favorit gegen eine unterklassige Mannschaft ins Straucheln gerät. ran.de zeigt, welche Profi-Klubs besonders wachsam sein müssen. © imago
SV Drochtersen/Assel - Schalke 04
Drochtersen/Assel ist kein unbeschriebenes Blatt im DFB-Pokal. Im vergangenen Jahr scheiterte der Regionalligist in der ersten Runde nur knapp am FC Bayern. Drochtersen/Assel hielt bis zur 81. Minute das 0:0, ehe Robert Lewandowski den FC Bayern mit dem Siegtor erlöste. In der Regionalliga Nord gewannen die Niedersachsen ihre letzten beiden Partien souverän. Bei Schalke ist dagegen vieles neu. Nach einem durchwachsenen Start in die Vorbereitung stabilisierte sich das Team von David Wagner und konnte zuletzt sogar den FC Villarreal schlagen. Doch unterschätzen darf Schalke Drochtersen/Assel nach dem Auftritt gegen den FCB keinesfalls... © imago
Drochtersen/Assel ist kein unbeschriebenes Blatt im DFB-Pokal. Im vergangenen Jahr scheiterte der Regionalligist in der ersten Runde nur knapp am FC Bayern. Drochtersen/Assel hielt bis zur 81. Minute das 0:0, ehe Robert Lewandowski den FC Bayern mit dem Siegtor erlöste. In der Regionalliga Nord gewannen die Niedersachsen ihre letzten beiden Partien souverän. Bei Schalke ist dagegen vieles neu. Nach einem durchwachsenen Start in die Vorbereitung stabilisierte sich das Team von David Wagner und konnte zuletzt sogar den FC Villarreal schlagen. Doch unterschätzen darf Schalke Drochtersen/Assel nach dem Auftritt gegen den FCB keinesfalls... © imago
Würzburger Kickers - TSG Hoffenheim
Die TSG Hoffenheim hat in der Sommerpause einige schmerzhafte Abgänge zu verkraften gehabt. Neben dem Erfolgstrainer Julian Nagelsmann verließen auch Kerem Demirbay, Nico Schulz, Nadiem Amiri und Joelinton die Kraichgauer. Auf dem Transfermarkt verhielt sich Sportdirektor Alexander Rosen dagegen sehr ruhig. Auf der Position des Trainers hat Hoffenheim ebenfalls keinen Kracher verpflichtet: Für Alfred Schreuder ist es erst die zweite Position als Cheftrainer. Zudem schwächelte Hoffenheim in der Vorbereitung. Gegen eine vollkommen neu formierte Truppe dürfen sich die Würzburger Kickers durchaus Chancen ausrechnen. © imago
Die TSG Hoffenheim hat in der Sommerpause einige schmerzhafte Abgänge zu verkraften gehabt. Neben dem Erfolgstrainer Julian Nagelsmann verließen auch Kerem Demirbay, Nico Schulz, Nadiem Amiri und Joelinton die Kraichgauer. Auf dem Transfermarkt verhielt sich Sportdirektor Alexander Rosen dagegen sehr ruhig. Auf der Position des Trainers hat Hoffenheim ebenfalls keinen Kracher verpflichtet: Für Alfred Schreuder ist es erst die zweite Position als Cheftrainer. Zudem schwächelte Hoffenheim in der Vorbereitung. Gegen eine vollkommen neu formierte Truppe dürfen sich die Würzburger Kickers durchaus Chancen ausrechnen. © imago
Chemnitzer FC - Hamburger SV
Der Hamburger SV hat sich in den vergangenen sieben Jahren nicht gerade als Pokalmannschaft einen Namen gemacht. In drei von diesen sieben Auftritten blamierte sich der HSV und scheiterte bereits an der Auftakthürde. Das dürfte sich auch bis nach Chemnitz rumgesprochen haben. Zuletzt hatten beide Vereine Ärger mit eigenen Spielern. Chemnitz entließ Daniel Frahn aufgrund von "vereinsschädigenden Verhalten". Frahn soll mit rechtsextremen Fans des Vereins sympathisiert haben. Beim HSV soll Bakery Jatta 2015 unter gefälschten Personalien nach Deutschland eingereist sein. Hamburg stellte sich trotz der Vorwürfe hinter ihren Spieler und Jatta wird beim Pokalspiel im Kader stehen. © imago
Der Hamburger SV hat sich in den vergangenen sieben Jahren nicht gerade als Pokalmannschaft einen Namen gemacht. In drei von diesen sieben Auftritten blamierte sich der HSV und scheiterte bereits an der Auftakthürde. Das dürfte sich auch bis nach Chemnitz rumgesprochen haben. Zuletzt hatten beide Vereine Ärger mit eigenen Spielern. Chemnitz entließ Daniel Frahn aufgrund von "vereinsschädigenden Verhalten". Frahn soll mit rechtsextremen Fans des Vereins sympathisiert haben. Beim HSV soll Bakery Jatta 2015 unter gefälschten Personalien nach Deutschland eingereist sein. Hamburg stellte sich trotz der Vorwürfe hinter ihren Spieler und Jatta wird beim Pokalspiel im Kader stehen. © imago
VfL Osnabrück - RB Leipzig
Für eine der drei Niederlagen des HSV war der VfL Osnabrück verantwortlich. Vor zwei Jahren schlug der damalige Drittligist die Hanseaten mit 3:1. In der Pokalhistorie des VfL gibt es noch weitere Lichtblicke. 2009 gelang Osnabrück sogar ein richtiger Lauf. Nachdem in der ersten Runde Hansa Rostock geschlagen wurde, bezwangen die Niedersachsen damals auch den Hamburger SV und Borussia Dortmund. Erst im Viertelfinale scheiterte Osnabrück an Schalke 04. Für RB Leipzig war in der vergangenen Saison erst im Finale gegen den FC Bayern Endstation. Doch auch Leipzig hat sich im Pokal bereits blamiert. 2015 und 2016 schied RB jeweils gegen unterklassige Mannschaften aus (Dynamo Dresden, SpVgg Unterhaching). © imago
Für eine der drei Niederlagen des HSV war der VfL Osnabrück verantwortlich. Vor zwei Jahren schlug der damalige Drittligist die Hanseaten mit 3:1. In der Pokalhistorie des VfL gibt es noch weitere Lichtblicke. 2009 gelang Osnabrück sogar ein richtiger Lauf. Nachdem in der ersten Runde Hansa Rostock geschlagen wurde, bezwangen die Niedersachsen damals auch den Hamburger SV und Borussia Dortmund. Erst im Viertelfinale scheiterte Osnabrück an Schalke 04. Für RB Leipzig war in der vergangenen Saison erst im Finale gegen den FC Bayern Endstation. Doch auch Leipzig hat sich im Pokal bereits blamiert. 2015 und 2016 schied RB jeweils gegen unterklassige Mannschaften aus (Dynamo Dresden, SpVgg Unterhaching). © imago
VfB Lübeck - FC St. Pauli
Die Vorzeichen für eine Überraschung stehen bei der Partie des VfB Lübeck gegen den FC St. Pauli besonders gut. Lübeck legte einen perfekten Saisonstart hin und gewann die ersten drei Spiele der Regionalliga Nord. St. Pauli hingegen legte nach der spektakulären PK von Jos Luhukay einen Stotterstart hin. Zuletzt verloren die Hamburger nicht nur das Heimspiel gegen Greuther Fürth, sondern auch ihren Innenverteidiger Christopher Avevor mit einer schweren Verletzung. Außerdem ist St. Pauli, ähnlich wie der HSV, alles andere als eine Pokalmannschaft. Das Team von Luhukay kam 2005 das letzte Mal über die zweite Runde hinaus. Lübeck spielte zuletzt 2016 im DFB-Pokal. Damals schied der Regionalligist in der ersten Runde aus. Gegner damals? Der FC St. Pauli... © imago
Die Vorzeichen für eine Überraschung stehen bei der Partie des VfB Lübeck gegen den FC St. Pauli besonders gut. Lübeck legte einen perfekten Saisonstart hin und gewann die ersten drei Spiele der Regionalliga Nord. St. Pauli hingegen legte nach der spektakulären PK von Jos Luhukay einen Stotterstart hin. Zuletzt verloren die Hamburger nicht nur das Heimspiel gegen Greuther Fürth, sondern auch ihren Innenverteidiger Christopher Avevor mit einer schweren Verletzung. Außerdem ist St. Pauli, ähnlich wie der HSV, alles andere als eine Pokalmannschaft. Das Team von Luhukay kam 2005 das letzte Mal über die zweite Runde hinaus. Lübeck spielte zuletzt 2016 im DFB-Pokal. Damals schied der Regionalligist in der ersten Runde aus. Gegner damals? Der FC St. Pauli... © imago
SV Rödinghausen - SC Paderborn
Der SV Rödinghausen weiß ganz genau, wie man im DFB-Pokal für eine Überraschung sorgt. Noch im vergangenen Jahr bezwang Rödinghausen Dynamo Dresden in der ersten Runde. Auch gegen den FC Bayern sorgte Rödinghausen für Furore und schnupperte bis zum Ende an einer Überraschung. Letztlich mussten sich die Ostwestfalen gegen den Rekordmeister mit 1:2 geschlagen geben. Am Sonntag soll der Bundesliga-Aufsteiger SC Paderborn bezwungen werden. Leicht wird diese Aufgabe keinesfalls. Paderborn scheiterte in den vergangenen beiden Jahren jeweils erst im Viertelfinale. © imago
Der SV Rödinghausen weiß ganz genau, wie man im DFB-Pokal für eine Überraschung sorgt. Noch im vergangenen Jahr bezwang Rödinghausen Dynamo Dresden in der ersten Runde. Auch gegen den FC Bayern sorgte Rödinghausen für Furore und schnupperte bis zum Ende an einer Überraschung. Letztlich mussten sich die Ostwestfalen gegen den Rekordmeister mit 1:2 geschlagen geben. Am Sonntag soll der Bundesliga-Aufsteiger SC Paderborn bezwungen werden. Leicht wird diese Aufgabe keinesfalls. Paderborn scheiterte in den vergangenen beiden Jahren jeweils erst im Viertelfinale. © imago
1. FC Kaiserslautern - 1. FSV Mainz 05
Eines von gleich mehreren Derbys findet in Kaiserslautern statt. Der FSV Mainz 05 geht als Bundesligist zwar als Favorit in die Partie, allerdings fragt man sich in Mainz, wer die Tore für den FSV erzielen soll. Denn der Topstürmer des vergangenen Jahres, Jean-Philippe Mateta, fällt mit einer Meniskus-Verletzung aus. Der ohnehin schwachen Offensive der 05er fehlt somit ihr wichtigster Spieler. Kaiserslautern ist holprig in die neue Saison gestartet (fünf Punkte aus vier Spielen). Dennoch rechnet sich die Mannschaft von Sascha Hildmann einiges aus. © imago
Eines von gleich mehreren Derbys findet in Kaiserslautern statt. Der FSV Mainz 05 geht als Bundesligist zwar als Favorit in die Partie, allerdings fragt man sich in Mainz, wer die Tore für den FSV erzielen soll. Denn der Topstürmer des vergangenen Jahres, Jean-Philippe Mateta, fällt mit einer Meniskus-Verletzung aus. Der ohnehin schwachen Offensive der 05er fehlt somit ihr wichtigster Spieler. Kaiserslautern ist holprig in die neue Saison gestartet (fünf Punkte aus vier Spielen). Dennoch rechnet sich die Mannschaft von Sascha Hildmann einiges aus. © imago
Hansa Rostock - VfB Stuttgart
Kann Hansa Rostock das Kunststück aus der vergangenen Saison wiederholen? Rostock traf schon 2018 in der ersten Runde auf den VfB Stuttgart und schaffte die Überraschung (2:0). Dementsprechend wird Stuttgart Rostock sicherlich nicht unterschätzen. Dennoch stehen die Chancen auf eine erneute Überraschung nicht schlecht. Stuttgarts Kader hat sich im Vergleich zur Vorsaison verschlechtert. Die Schwaben verspielten in der Liga zuletzt sogar einen 2:0 Vorsprung beim 1. FC Heidenheim. Rostock wird hingegen nach dem Ergebnis aus dem Vorjahr mit viel Selbstvertrauen in die Partie gehen. © imago
Kann Hansa Rostock das Kunststück aus der vergangenen Saison wiederholen? Rostock traf schon 2018 in der ersten Runde auf den VfB Stuttgart und schaffte die Überraschung (2:0). Dementsprechend wird Stuttgart Rostock sicherlich nicht unterschätzen. Dennoch stehen die Chancen auf eine erneute Überraschung nicht schlecht. Stuttgarts Kader hat sich im Vergleich zur Vorsaison verschlechtert. Die Schwaben verspielten in der Liga zuletzt sogar einen 2:0 Vorsprung beim 1. FC Heidenheim. Rostock wird hingegen nach dem Ergebnis aus dem Vorjahr mit viel Selbstvertrauen in die Partie gehen. © imago