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DFB-Pokal: Spiele mit großem Überraschungspotenzial


                <strong>David gegen Goliath: Wer wird zum Favoritenschreck?</strong><br>
                Welcher Bundesligist wackelt? In der ersten Hauptrunde des DFB-Pokals blamierten sich mit Hertha BSC, dem 1. FC Köln und Bayer Leverkusen bereits drei Vereine aus dem Oberhaus. Doch auch in Runde zwei sollten einige Bundesligaklubs vor ihren vermeintlich schwächeren Gegnern gewarnt sein. ran zeigt die Pokal-Duelle mit dem größten Überraschungspotenzial.
David gegen Goliath: Wer wird zum Favoritenschreck?
Welcher Bundesligist wackelt? In der ersten Hauptrunde des DFB-Pokals blamierten sich mit Hertha BSC, dem 1. FC Köln und Bayer Leverkusen bereits drei Vereine aus dem Oberhaus. Doch auch in Runde zwei sollten einige Bundesligaklubs vor ihren vermeintlich schwächeren Gegnern gewarnt sein. ran zeigt die Pokal-Duelle mit dem größten Überraschungspotenzial.
© imago

                <strong>RB Leipzig - Hamburger SV</strong><br>
                Mission Pokalrevanche. Nach der bitteren 3:1-Niederlage im Halbfinale des DFB-Pokals 2018/2019 erhält der HSV eine neue Chance gegen RB Leipzig. Ein ums andere Jahr sind die Hanseaten wohl das Zweitligateam, das man sich als Bundesligist im Pokal am wenigsten wünscht. Denn der HSV spielt im Unterhaus immerzu um den Aufstieg mit, hat dort den größten Etat und ist dafür bekannt, mit Bundesligaklubs mithalten zu können. Außerdem dürften die Rothosen durch die kürzliche Derbypleite gegen St. Pauli angestachelt sein, weshalb es wichtig für sie wäre, im Pokal ein Ausrufezeichen zu setzen. Zuzutrauen ist es dem HSV jedenfalls, zumal die Hanseaten vor dem Derby sechs Spiele lang ungeschlagen waren und die Leipziger zugleich bislang eine eher mäßige Saison spielen. Ein Ausrutscher der Sachsen würde daher sogar ins bisherige Saisonbild passen.
RB Leipzig - Hamburger SV
Mission Pokalrevanche. Nach der bitteren 3:1-Niederlage im Halbfinale des DFB-Pokals 2018/2019 erhält der HSV eine neue Chance gegen RB Leipzig. Ein ums andere Jahr sind die Hanseaten wohl das Zweitligateam, das man sich als Bundesligist im Pokal am wenigsten wünscht. Denn der HSV spielt im Unterhaus immerzu um den Aufstieg mit, hat dort den größten Etat und ist dafür bekannt, mit Bundesligaklubs mithalten zu können. Außerdem dürften die Rothosen durch die kürzliche Derbypleite gegen St. Pauli angestachelt sein, weshalb es wichtig für sie wäre, im Pokal ein Ausrufezeichen zu setzen. Zuzutrauen ist es dem HSV jedenfalls, zumal die Hanseaten vor dem Derby sechs Spiele lang ungeschlagen waren und die Leipziger zugleich bislang eine eher mäßige Saison spielen. Ein Ausrutscher der Sachsen würde daher sogar ins bisherige Saisonbild passen.
© imago images / MIS

                <strong>SV Elversberg - VfL Bochum</strong><br>
                Spitzenreiter gegen Schlusslicht: Doch die beiden Klubs trennen zwei Ligen. Während die Bochumer sich in der aktuellen Spielzeit mit aller Kraft gegen den Abstieg aus der Bundesliga stemmen müssen, setzt Elversberg zum Durchmarsch an. Der Aufsteiger steht völlig überraschend an der Spitze der 3. Liga und sorgte auch im Pokal bereits für Aufsehen. In der ersten Runde kegelten die Saarländer mit Bayer Leverkusen nämlich gleich mal einen Champions-League-Klub raus. Mit den Bochumern, die sich aufgrund der akuten Abstiegssorgen gedanklich noch in der Liga befinden könnten, soll nun der zweite Streich folgen. Womöglich könnte das Duell schon ein Vorgeschmack auf eine mögliche Zweitligapartie in der kommenden Saison sein.
SV Elversberg - VfL Bochum
Spitzenreiter gegen Schlusslicht: Doch die beiden Klubs trennen zwei Ligen. Während die Bochumer sich in der aktuellen Spielzeit mit aller Kraft gegen den Abstieg aus der Bundesliga stemmen müssen, setzt Elversberg zum Durchmarsch an. Der Aufsteiger steht völlig überraschend an der Spitze der 3. Liga und sorgte auch im Pokal bereits für Aufsehen. In der ersten Runde kegelten die Saarländer mit Bayer Leverkusen nämlich gleich mal einen Champions-League-Klub raus. Mit den Bochumern, die sich aufgrund der akuten Abstiegssorgen gedanklich noch in der Liga befinden könnten, soll nun der zweite Streich folgen. Womöglich könnte das Duell schon ein Vorgeschmack auf eine mögliche Zweitligapartie in der kommenden Saison sein.
© IMAGO/Jan Huebner

                <strong>SV Darmstadt 98 - Borussia Mönchengladbach</strong><br>
                Die Fohlen müssen zum Spitzenreiter der 2. Bundesliga und dabei mächtig aufpassen, um einem vorzeitigen Pokal-Aus zu entgehen. Zwar sind die Gladbacher auf dem Papier der Favorit, doch die Darmstädter haben in den vergangenen Wochen ihre Bundesligaambitionen untermauert. In der Liga sind die Hessen seit elf Spielen ungeschlagen und vor allem am heimischen Böllenfalltor eine Macht. Zuletzt konnte dort der FC Schalke im April diesen Jahres gewinnen. Da die Lilien ihren Kader aus der Vorsaison größtenteils zusammenhalten konnten und die Teamchemie stimmt, haben sie sich zu einem echten Spitzenteam mit großen Ambitionen entwickelt. "Ich bin ganz offen und muss auch kein Geheimnis daraus machen: Wir wollen am Dienstag eine Runde weiter kommen", sagte Stürmer Philipp Tietz im Vorfeld der Partie. Eine magische Nacht am Böllenfalltor ist jedenfalls nicht auszuschließen.
SV Darmstadt 98 - Borussia Mönchengladbach
Die Fohlen müssen zum Spitzenreiter der 2. Bundesliga und dabei mächtig aufpassen, um einem vorzeitigen Pokal-Aus zu entgehen. Zwar sind die Gladbacher auf dem Papier der Favorit, doch die Darmstädter haben in den vergangenen Wochen ihre Bundesligaambitionen untermauert. In der Liga sind die Hessen seit elf Spielen ungeschlagen und vor allem am heimischen Böllenfalltor eine Macht. Zuletzt konnte dort der FC Schalke im April diesen Jahres gewinnen. Da die Lilien ihren Kader aus der Vorsaison größtenteils zusammenhalten konnten und die Teamchemie stimmt, haben sie sich zu einem echten Spitzenteam mit großen Ambitionen entwickelt. "Ich bin ganz offen und muss auch kein Geheimnis daraus machen: Wir wollen am Dienstag eine Runde weiter kommen", sagte Stürmer Philipp Tietz im Vorfeld der Partie. Eine magische Nacht am Böllenfalltor ist jedenfalls nicht auszuschließen.
© IMAGO/Zink

                <strong>Eintracht Braunschweig - VfL Wolfsburg</strong><br>
                Derby in Niedersachsen: Geografisch trennen Wolfsburg und Braunschweig nur circa 30 Kilometer, sportlich aber mittlerweile Welten - möchte man meinen. Die Wölfe erwartet beim BTSV ein äußerst unangenehmes Spiel. Die Löwen wollen sich für die verlorene Relegation 2017 revanchieren und kündigten bereits eine Monsterstimmung im Stadion an: "Das Stadion wird toben, es wird eine brutale Stimmung sein. Die Mannschaft wird das Kribbeln spüren. Ich hoffe, wir können das Stadion explodieren lassen", sagte Eintracht-Trainer Michael Schiele dem "NDR". Außerdem verspürt die Eintracht durch sechs Spiele ohne Niederlage derzeit mächtig Rückenwind und ist bekannt dafür, Bundesligisten aus dem Pokal zu werfen. In den letzten Jahren musste sich Hertha BSC den Löwen nämlich gleich zwei Mal beugen.
Eintracht Braunschweig - VfL Wolfsburg
Derby in Niedersachsen: Geografisch trennen Wolfsburg und Braunschweig nur circa 30 Kilometer, sportlich aber mittlerweile Welten - möchte man meinen. Die Wölfe erwartet beim BTSV ein äußerst unangenehmes Spiel. Die Löwen wollen sich für die verlorene Relegation 2017 revanchieren und kündigten bereits eine Monsterstimmung im Stadion an: "Das Stadion wird toben, es wird eine brutale Stimmung sein. Die Mannschaft wird das Kribbeln spüren. Ich hoffe, wir können das Stadion explodieren lassen", sagte Eintracht-Trainer Michael Schiele dem "NDR". Außerdem verspürt die Eintracht durch sechs Spiele ohne Niederlage derzeit mächtig Rückenwind und ist bekannt dafür, Bundesligisten aus dem Pokal zu werfen. In den letzten Jahren musste sich Hertha BSC den Löwen nämlich gleich zwei Mal beugen.
© imago images/regios24

                <strong>FC Augsburg - FC Bayern München</strong><br>
                Die verflixte zweite Runde: Dem FC Bayern droht mit einem Ausscheiden beim FC Augsburg das dritte Zweitrundenaus in Folge! Und das ist nicht einmal unrealistisch. Denn im bayerischen Derby konnten die Fuggerstädter den Rekordmeister zuletzt des Öfteren ärgern. Die letzten beiden Duelle in Augsburg gingen an den FCA, eines davon erst kürzlich, als die Hausherren mit einem 1:0-Sieg den absoluten Tiefpunkt der zwischenzeitlichen Bayern-Krise markierten. Die Münchener fordern deshalb Vergeltung: "Es ist Zeit für Rache! Es ist Zeit für die Revanche. Was wir besser machen müssen? Gewinnen!", fieberte Noussair Mazraoui dem Kräftemessen entgegen. Aber auch in Augsburg bleibt man optimistisch: "Wir haben es zwei Mal hintereinander geschafft, zu Hause gegen sie zu gewinnen. Warum kein drittes Mal?", sagte FCA-Trainer Enrico Maaßen im Vorfeld der Partie. Eine "kleine" Pokalsensation gegen den deutschen Branchenprimus ist also am Mittwochabend nicht ausgeschlossen.
FC Augsburg - FC Bayern München
Die verflixte zweite Runde: Dem FC Bayern droht mit einem Ausscheiden beim FC Augsburg das dritte Zweitrundenaus in Folge! Und das ist nicht einmal unrealistisch. Denn im bayerischen Derby konnten die Fuggerstädter den Rekordmeister zuletzt des Öfteren ärgern. Die letzten beiden Duelle in Augsburg gingen an den FCA, eines davon erst kürzlich, als die Hausherren mit einem 1:0-Sieg den absoluten Tiefpunkt der zwischenzeitlichen Bayern-Krise markierten. Die Münchener fordern deshalb Vergeltung: "Es ist Zeit für Rache! Es ist Zeit für die Revanche. Was wir besser machen müssen? Gewinnen!", fieberte Noussair Mazraoui dem Kräftemessen entgegen. Aber auch in Augsburg bleibt man optimistisch: "Wir haben es zwei Mal hintereinander geschafft, zu Hause gegen sie zu gewinnen. Warum kein drittes Mal?", sagte FCA-Trainer Enrico Maaßen im Vorfeld der Partie. Eine "kleine" Pokalsensation gegen den deutschen Branchenprimus ist also am Mittwochabend nicht ausgeschlossen.
© IMAGO/Sven Simon

                <strong>David gegen Goliath: Wer wird zum Favoritenschreck?</strong><br>
                Welcher Bundesligist wackelt? In der ersten Hauptrunde des DFB-Pokals blamierten sich mit Hertha BSC, dem 1. FC Köln und Bayer Leverkusen bereits drei Vereine aus dem Oberhaus. Doch auch in Runde zwei sollten einige Bundesligaklubs vor ihren vermeintlich schwächeren Gegnern gewarnt sein. ran zeigt die Pokal-Duelle mit dem größten Überraschungspotenzial.

                <strong>RB Leipzig - Hamburger SV</strong><br>
                Mission Pokalrevanche. Nach der bitteren 3:1-Niederlage im Halbfinale des DFB-Pokals 2018/2019 erhält der HSV eine neue Chance gegen RB Leipzig. Ein ums andere Jahr sind die Hanseaten wohl das Zweitligateam, das man sich als Bundesligist im Pokal am wenigsten wünscht. Denn der HSV spielt im Unterhaus immerzu um den Aufstieg mit, hat dort den größten Etat und ist dafür bekannt, mit Bundesligaklubs mithalten zu können. Außerdem dürften die Rothosen durch die kürzliche Derbypleite gegen St. Pauli angestachelt sein, weshalb es wichtig für sie wäre, im Pokal ein Ausrufezeichen zu setzen. Zuzutrauen ist es dem HSV jedenfalls, zumal die Hanseaten vor dem Derby sechs Spiele lang ungeschlagen waren und die Leipziger zugleich bislang eine eher mäßige Saison spielen. Ein Ausrutscher der Sachsen würde daher sogar ins bisherige Saisonbild passen.

                <strong>SV Elversberg - VfL Bochum</strong><br>
                Spitzenreiter gegen Schlusslicht: Doch die beiden Klubs trennen zwei Ligen. Während die Bochumer sich in der aktuellen Spielzeit mit aller Kraft gegen den Abstieg aus der Bundesliga stemmen müssen, setzt Elversberg zum Durchmarsch an. Der Aufsteiger steht völlig überraschend an der Spitze der 3. Liga und sorgte auch im Pokal bereits für Aufsehen. In der ersten Runde kegelten die Saarländer mit Bayer Leverkusen nämlich gleich mal einen Champions-League-Klub raus. Mit den Bochumern, die sich aufgrund der akuten Abstiegssorgen gedanklich noch in der Liga befinden könnten, soll nun der zweite Streich folgen. Womöglich könnte das Duell schon ein Vorgeschmack auf eine mögliche Zweitligapartie in der kommenden Saison sein.

                <strong>SV Darmstadt 98 - Borussia Mönchengladbach</strong><br>
                Die Fohlen müssen zum Spitzenreiter der 2. Bundesliga und dabei mächtig aufpassen, um einem vorzeitigen Pokal-Aus zu entgehen. Zwar sind die Gladbacher auf dem Papier der Favorit, doch die Darmstädter haben in den vergangenen Wochen ihre Bundesligaambitionen untermauert. In der Liga sind die Hessen seit elf Spielen ungeschlagen und vor allem am heimischen Böllenfalltor eine Macht. Zuletzt konnte dort der FC Schalke im April diesen Jahres gewinnen. Da die Lilien ihren Kader aus der Vorsaison größtenteils zusammenhalten konnten und die Teamchemie stimmt, haben sie sich zu einem echten Spitzenteam mit großen Ambitionen entwickelt. "Ich bin ganz offen und muss auch kein Geheimnis daraus machen: Wir wollen am Dienstag eine Runde weiter kommen", sagte Stürmer Philipp Tietz im Vorfeld der Partie. Eine magische Nacht am Böllenfalltor ist jedenfalls nicht auszuschließen.

                <strong>Eintracht Braunschweig - VfL Wolfsburg</strong><br>
                Derby in Niedersachsen: Geografisch trennen Wolfsburg und Braunschweig nur circa 30 Kilometer, sportlich aber mittlerweile Welten - möchte man meinen. Die Wölfe erwartet beim BTSV ein äußerst unangenehmes Spiel. Die Löwen wollen sich für die verlorene Relegation 2017 revanchieren und kündigten bereits eine Monsterstimmung im Stadion an: "Das Stadion wird toben, es wird eine brutale Stimmung sein. Die Mannschaft wird das Kribbeln spüren. Ich hoffe, wir können das Stadion explodieren lassen", sagte Eintracht-Trainer Michael Schiele dem "NDR". Außerdem verspürt die Eintracht durch sechs Spiele ohne Niederlage derzeit mächtig Rückenwind und ist bekannt dafür, Bundesligisten aus dem Pokal zu werfen. In den letzten Jahren musste sich Hertha BSC den Löwen nämlich gleich zwei Mal beugen.

                <strong>FC Augsburg - FC Bayern München</strong><br>
                Die verflixte zweite Runde: Dem FC Bayern droht mit einem Ausscheiden beim FC Augsburg das dritte Zweitrundenaus in Folge! Und das ist nicht einmal unrealistisch. Denn im bayerischen Derby konnten die Fuggerstädter den Rekordmeister zuletzt des Öfteren ärgern. Die letzten beiden Duelle in Augsburg gingen an den FCA, eines davon erst kürzlich, als die Hausherren mit einem 1:0-Sieg den absoluten Tiefpunkt der zwischenzeitlichen Bayern-Krise markierten. Die Münchener fordern deshalb Vergeltung: "Es ist Zeit für Rache! Es ist Zeit für die Revanche. Was wir besser machen müssen? Gewinnen!", fieberte Noussair Mazraoui dem Kräftemessen entgegen. Aber auch in Augsburg bleibt man optimistisch: "Wir haben es zwei Mal hintereinander geschafft, zu Hause gegen sie zu gewinnen. Warum kein drittes Mal?", sagte FCA-Trainer Enrico Maaßen im Vorfeld der Partie. Eine "kleine" Pokalsensation gegen den deutschen Branchenprimus ist also am Mittwochabend nicht ausgeschlossen.

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