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DFB-Pokal: Fürths Elfmeter-Held Meyerhöfer verdirbt Hoffenheim die Feiertage

  • Aktualisiert: 22.12.2020
  • 21:36 Uhr
  • SID
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© Getty Images
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Marco Meyerhöfer hat die SpVgg Greuther Fürth schon zwei Tage vor Weihnachten beschert und die TSG Hoffenheim aus dem DFB-Pokal geworfen.

Sinsheim - Elfmeter-Held Marco Meyerhöfer hat die SpVgg Greuther Fürth schon zwei Tage vor Weihnachten beschert und Fußball-Bundesligist TSG Hoffenheim aus dem DFB-Pokal geworfen. Meyerhöfer verwandelte im Drama vom Punkt den 18. Schuss zum 7:6 für den Zweitliga-Dritten. Nach der regulären Spielzeit und der Verlängerung hatte es 2:2 (1:1) gestanden. Im Elfmeterschießen versagten den Hoffenheimern Kevin Vogt, Melayro Bogarde und Kasim Adams die Nerven. 

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Sebastian Ernst (21.) und Meyerhöfer (46.) trafen für den formstarken Aufstiegsaspiranten aus Fürth in der regulären Spielzeit. Andrej Kramaric (13.) und Kevin Akpoguma (49.) waren für die Gastgeber erfolgreich. TSG-Torhüter Oliver Baum verhinderte mit einem gehaltenen Foulelfmeter gegen Paul Seguin (90.+4) das Aus nach 90 Minuten - es half nichts. 

Hoffenheim zu arglos in der Defensive

Beim Geisterspiel in Sinsheim spielten die Fürther munter mit. Dennoch waren es die Hoffenheimer, die durch Christoph Baumgartner die erste Chance verbuchten (7.). Kurz darauf machte es Kramaric besser. Der kroatische Vize-Weltmeister profitierte von einem haarsträubenden Fehlpass des Fürther Torwarts Sascha Burchert.

Die Gäste ließen sich durch den Rückstand aber nicht aus dem Konzept bringen und agierten weiter auf Augenhöhe mit der TSG. Der Ausgleich durch Ernst war verdient, wenig später vergab Jamie Leweling per Kopf sogar die große Chance zur Führung (26.).

Auch danach bestimmten die Franken, bei denen Mergim Mavraj, Emil Berggreen und Leon Schaffran fehlten, das Geschehen. Der zweite Treffer für den Zweitligisten lag in der Luft.

Das lag vor allem an der TSG. Die Gastgeber, die ohne Florian Grillitsch, Dennis Geiger und Diadie Samassekou sowie die Langzeitausfälle Benjamin Hübner, Ermin Bicakcic, Pavel Kaderabek, Jacob Bruun Larsen und Konstantinos Stafylidis antraten, agierten zu arglos in der Defensive.

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Baumann rettet die TSG in die Verlängerung

Nach einer halben Stunde erhöhten die Hoffenheimer die Schlagzahl, die SpVgg wurde zum ersten Mal während der Begegnung in die Defensive gedrängt. Mijat Gacinovic hatte das zweite Tor für die TSG auf dem Fuß (41.). Danach konnte sich Fürth wieder vom Druck befreien.

Sekunden nach Wiederanpfiff nutzten die Gäste das schwache Abwehrverhalten der Hoffenheimer erneut, Meyerhöfer schloss einen Konter stark ab. Nur drei Minuten später traf TSG-Verteidiger Akpoguma auf der Gegenseite per Kopf nach einem Freistoß von Sebastian Rudy.

Danach drängte Hoffenheim auf die erneute Führung, Fürth konterte allerdings gefährlich. Baumann rettete sein Team in die Verlängerung. Dort war erneut Fürth dem dritten Tor nahe, die Hoffenheimer Abwehr hatte ihren Namen oftmals nicht verdient. Die Entscheidung fiel im Elfmeterschießen. 

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