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DFB-Pokal: Mainz blamiert sich im Derby beim FCK

  • Aktualisiert: 10.08.2019
  • 18:43 Uhr
  • SID
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© imago images / Thomas Frey
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Der FSV Mainz 05 hat sich im Duell mit dem 1. FC Kaiserslautern blamiert und ist in dieser Verfassung noch nicht bereit für den Ligastart.

Kaiserslautern - Der FSV Mainz 05 hat sich im brisanten Duell mit dem einst so ruhmreichen Nachbarn 1. FC Kaiserslautern blamiert und ist in dieser Verfassung noch nicht bereit für den Ligastart. Der Fußball-Bundesligist unterlag in der ersten Runde des DFB-Pokals vor 40.694 Zuschauern im Hexenkessel auf dem Betzenberg mit 0:2 (0:0) beim Drittligisten.

Seine bisher letzte Pleite zum Pokal-Auftakt hatte der FSV vor fünf Jahren beim Chemnitzer FC kassiert. Manfred Starke traf mit einem umstrittenen Foulelfmeter (62.) zur Führung für die Roten Teufel, die sich über die Prämie in Höhe von 351.000 Euro freuen dürfen. Florian Pick (90.) machte alles klar. Die Mainzer haben vor ihrem ersten Punktspiel am Samstag beim SC Freiburg noch jede Menge Arbeit vor sich.

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Lautern zu Beginn teilweise vorgeführt

FSV-Trainer Sandro Schwarz hatte in Edimilson Fernandes nur einen Neuzugang in die Startelf beordert, Jeremiah St. Juste und Taiwo Awoniyi saßen zunächst auf der Bank. Dong-Won Ji, Jean-Philippe Mateta, Jonathan Meier, der Ex-Lauterer Philipp Mwene und Aaron Seydel fehlten dagegen.

Die Mainzer waren in der Anfangsphase das klar bessere Team. Schon in der 7. Minute hätten die Gäste in Führung gehen können. Robin Quaison scheiterte freistehend am Lauterer Torwart Lennart Grill. Den Pfälzern, die im vergangenen Jahr ein 1:6 gegen die TSG Hoffenheim kassiert hatten, war der große Respekt vor dem Erstligisten deutlich anzumerken.

In der 13. Minute vergab erneut Quaison. Das erste Tor für die Rheinhessen schien nur eine Frage der Zeit, zu überlegen waren die Mainzer. Aber auch Aaron Martin traf aus der Distanz nicht (18.), Quaison scheiterte eine Minute später. Der viermalige Meister aus der Pfalz, dessen Investor Flavio Becca mittelfristig die Rückkehr in die Bundesliga anstrebt, wurde teilweise vorgeführt.

Umstrittener Elfmeter bringt FCK auf Kurs

Nach 25 Minuten wurden die Roten Teufel aber besser und brachten schon mit wenigen guten Aktionen ihre frenetischen Anhänger hinter sich. Die Atmosphäre beeindruckte die Gäste sichtlich, die Mainzer verloren ihre Linie. Es entwickelte sich bis zur Pause ein für den Betzenberg typisches Kampfspiel mit jeder Menge Emotion.

Zu Beginn des zweiten Durchgangs hielt der FCK das Spiel offen, dennoch verbuchten Karim Onisiwo und Jean-Paul Boetius zwei gute Möglichkeiten für Mainz (57./58.). Kurz darauf pfiff Schiedsrichter Felix Zwayer (Berlin) einen äußerst umstrittenen Foulelfmeter für die Gastgeber nach einem Zweikampf zwischen FCK-Stürmer Timmy Thiele und dem Mainzer Verteidiger Stefan Bell. Eigentlich foulte Thiele eher Bell als umgekehrt.

Noch kurioser war der Treffer. FSV-Torwart Florian Müller hatte den schwachen Schuss Starkes im Grunde pariert, dennoch trudelte der Ball ins Tor. Nach dem Treffer ging es hoch her, vor beiden Toren wurde es immer wieder brenzlig. Pick sorgte für die Entscheidung.

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