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DFB-Pokal

Endstation Kiel: Freiburg scheidet verdient aus

  • Aktualisiert: 31.10.2018
  • 22:49 Uhr
  • SID
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© FIROFIROSID
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Böses Erwachen im hohen Norden: Der SC Freiburg ist nach einer schwachen Vorstellung beim Zweitligisten Holstein Kiel aus dem DFB-Pokal ausgeschieden.

Kiel - Böses Erwachen im hohen Norden: Der SC Freiburg ist nach einer schwachen Vorstellung beim Zweitligisten Holstein Kiel aus dem DFB-Pokal ausgeschieden. Für das Team von Trainer Christian Streich war nach der verdienten 1:2 (1:1)-Niederlage bereits in der zweiten Hauptrunde Endstation. Zugleich vermasselten die Breisgauer auf der weiten Dienstreise ihre Generalprobe für den Auftritt am Samstag bei Rekordmeister Bayern München.

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Nils Petersen sorgte vor 9361 Zuschauern für einen Start nach Maß für die Gäste. Bereits nach 43 Sekunden traf der Nationalstürmer freistehend per Kopf zum 1:0. Holstein glich aber schon in der 26. Spielminute durch Janni Serra aus, der eine präzise Flanke des starken Alexander Mühling verwertete. Kapitän David Kinsombi sorgte schließlich nach feiner Kombination für den Kieler Siegtreffer (79.).

Früher Freiburger Führung

Fünf Tage nach dem überzeugenden 3:1-Erfolg gegen Borussia Mönchengladbach betrat der SCF am Mittwochabend Neuland. Die Partie bei den Kielern war das erste Pflichtspiel zwischen beiden Vereinen. Streich tauschte im Vergleich zum Liga-Sieg auf lediglich zwei Positionen, im Sturm spielte mit Luca Waldschmidt und Petersen die Topbesetzung.

Petersen, der schon gegen Gladbach in der ersten Minute getroffen hatte, zeigte sofort seinen Wert, und der SC drückte weiter aufs Gaspedal. Kiel brauchte etwas, um den frühen Schock zu verdauen, dann sendete Kingsley Schindler per Fernschuss das erste Zeichen in der Offensive (10.). Fortan spielten die Hausherren mutiger, pressten höher und kauften Freiburg auch in den Zweikämpfen immer mehr den Schneid ab.

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Holstein immer mutiger

Holstein drehte nach dem Ausgleich weiter mächtig auf, der quirlige Japaner Masaya Okugawa hatte die Führung auf dem Fuß (33.). Streich tigerte sichtlich unzufrieden an der Seitenlinie entlang. Mit dem Unentschieden zur Pause war Freiburg gut bedient, in der Kabine könnte es lauter geworden sein.

Nach dem Wechsel setzte Petersen das erste Ausrufezeichen, zielte aber knapp zu hoch (46.). Holstein hielt weiter beherzt dagegen, konnte aber nicht mehr die Dominanz wie in der ersten Hälfte ausstrahlen. Freiburg war nun deutlich präsenter, Petersen prüfte in der 63. Spielminute erneut Kenneth Kronholm im Kieler Tor. Doch auch Holstein kam zu Beginn der Schlussphase wieder auf und durch Kinsombi (71.) und Serra (75.) zu gefährlichen Fernschüssen.

Am Donnerstag machen sich die Freiburger bereits auf den direkten Weg nach München. Für Holstein Kiel geht es ebenfalls gegen einen Klub aus Bayern weiter. Am Samstag ist der FC Ingolstadt in der schleswig-holsteinischen Landeshauptstadt zu Gast.

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