FC Bayern München gegen Borussia Dortmund live: Der DFB-Pokal im TV, Stream und Liveticker

+++ Die Aufstellungen sind da! +++

FC Bayern: Ulreich - Kimmich, Boateng, Süle, Alaba – Martinez, Vidal – Müller, James, Ribery - Lewandowski

Bank: Starke, Rafinha, Bernat, Rudy, Götze, Tolisso, Coman - Mats Hummels fehlt wegen eines grippalen Infekts

Borussia Dortmund: Bürki - Bartra, Sokratis, Toprak - Schmelzer, Guerreiro, Weigl, Toljan - Pulisic, Kagawa, Yarmolenko 

Bank: Weidenfeller, Zagadou, Subotic, Sahin, Isak, Dahoud, Schürrle - Aubameyang fehlt aufgrund von Hüftproblemen

+++ Update, 20. Dezember 2017, 14:45 Uhr: BVB-Ikone Freund kritisiert Watzke und Co.+++

Ex-Nationalspieler Steffen Freund hat die Führungsriege um Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke bei seinem Ex-Klub Borussia Dortmund harsch kritisiert.

"Die Probleme liegen ganz klar in der sportlichen Vereinsführung", sagte der 47-Jährige nach der wechselhaften Hinrunde des DFB-Pokalsiegers und dem Trainerwechsel von Peter Bosz hin zu Peter Stöger im Interview mit dem Nachrichtenportal "t-online.de".

Der Europameister von 1996 hält die Entlassung von Thomas Tuchel nach dem Sieg im DFB-Pokalfinale in der vergangenen Saison für den größten Fehler von Watzke und Co. Freund: "Hans-Joachim Watzke hat ja selbst gesagt, dass es die richtige Entscheidung war, Thomas Tuchel zu holen. Dann fragen sich alle: Warum wurde so ein erfolgreicher Trainer dann nach zwei Jahren entlassen?"

Dass alle Gremien einstimmig entschieden hatten und das Verhältnis als zerrüttet galt, will Freund nicht akzeptieren: "Eine Kündigung ist immer eine Grundsatzentscheidung, für die es schwerwiegende Gründe geben muss. Der sportliche Erfolg steht über allem, dem müssen sich alle im Verein unterordnen. Der Trainer ist dafür die Schlüsselposition."

+++ Update, 20. Dezember 2017, 12:15 Uhr: Müller spricht über schlimmsten Moment 2017+++

Bayern-Star Thomas Müller sprach vor dem Duell mit Borussia Dortmund über seinen schlimmsten Fußball-Moment 2017 - und es war nicht das Pokal-Aus im Halbfinale der Vorsaison gegen den BVB! 

"Ich würde eher sagen, dass das Viertelfinale in Madrid noch schmerzhafter war. Wir waren ganz nah dran am großen Wurf, haben nach 90 Minuten 2:1 gewonnen, mit einem Mann weniger und einer angeschlagenen Truppe. Die Art und Weise, wie wir dort verloren haben: Das war der "bad moment' 2017", erklärte der Nationalspieler der "Sportbild".

+++ Update, 20. Dezember 2017, 09:40 Uhr: Fußballer des Jahres - Alaba entthront+++

Bayern Münchens David Alaba wurde unmittelbar vor dem Pokalspiel zwischen dem FC Bayern München und Borussia Dortmund als Fußballer des Jahres in seiner Heimat Österreich entthront.

Der Linksverteidiger sicherte sich zuletzt sechs Jahre in Folge diese Auszeichnung und wurde nun von Leipzigs Marcel Sabitzer abgelöst. Der 25-jährige Alaba wurde in diesem Jahr auch noch nicht einmal Zweiter, den diesen Platz sicherte sich Schalkes Guido Burgstaller.

Dem BVB gelang unter dem neuen Trainer Peter Stöger zuletzt zwar zwei Siege, der sportliche Abstand zum FC Bayern ist aber so groß wie lange nicht. Aber: "In einem Spiel ist immer alles möglich", wie BVB-Kapitän Sokratis anmerkte.

"Wir müssen und wollen unbedingt gewinnen. Wenn wir das tun, können wir alle eine Woche entspannen", sagte Bayerns Joshua Kimmich. "Ich bin zuversichtlich, dass wir nochmal zulegen können. Wir haben noch Reserven", sagte Trainer Jupp Heynckes, während der Ex-Dortmunder Mats Hummels ankündigte: "Es wird kein Problem sein, nochmal alle Kräfte zu mobilisieren."