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Gesundbrunnen DFB-Pokal: Düsseldorf, Hannover und Mainz wollen Selbstvertrauen tanken

  • Aktualisiert: 30.10.2018
  • 20:52 Uhr
  • SID
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© imago/Sven Simon
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Fortuna Düsseldorf, Hannover 96 und der FSV Mainz wollen sich im DFB-Pokal neues Selbstvertrauen für den Ligaalltag holen.

Köln - Gesundbrunnen DFB-Pokal: Die in der Bundesliga kränkelnden Patienten Fortuna Düsseldorf, Hannover 96 und FSV Mainz 05 wollen in der zweiten Runde des Cup-Wettbewerbs am Dienstag neuen Mut für den knallharten Überlebenskampf in der Liga fassen. 

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"Das wird kein Selbstläufer, kann aber zur richtigen Zeit eine willkommene Abwechslung sein", sagte Düsseldorfs Vorstandsvorsitzender Robert Schäfer ungeachtet der Tristesse beim Tabellenletzten. Der Fortuna-Boss warnt aber vor dem Auftritt seines angeschlagenen Teams beim Regionalligisten SSV Ulm (18.30) vor Überheblichkeit: "Wir wissen alle, dass das keine leichte Ehrenrunde für uns wird. Unsere Spieler müssen den Kampf annehmen."

Fortuna-Boss Schäfer: Funkel "sitzt fest im Sattel"

Bei den Rheinländern, die am Samstag mit 0:3 gegen den VfL Wolfsburg ihre fünfte Pleite in Serie kassierten, muss sich Trainer-Routinier Friedhelm Funkel wohl selbst bei einem Scheitern im Donaustadion keine Sorgen um seinen Job machen. "Unser Trainer sitzt fest im Sattel", versichert Schäfer vor der Reise zum Überraschungsteam der erste Runde.

"Ulm hat in der ersten Runde Titelverteidiger Eintracht Frankfurt rausgeworfen. Das sagt alles und sollte für uns Warnung genug sein", sagt Funkel, der mit der Fortuna in Frankfurt 1:7 untergegangen war und nach seinem ersten Erfolgserlebnis in diesem Herbst lechzt.

Nicht viel besser steht es um Hannover, das auf dem Relegationsplatz 16 gerade mal einen Punkt mehr als die beiden Schlusslichter Düsseldorf und VfB Stuttgart (je 5) aufweist. Das Team des nach der jüngsten 1:2-Pleite gegen den FC Augsburg wieder angezählten Trainers Andre Breitenreiter muss ausgerechnet im Niedersachsen-Duell gegen den VfL Wolfsburg (18.30) liefern. Der Coach will das Spiel als "schnelle Wiedergutmachung" nutzen und sieht in der Partie die Chance zu zeigen, "dass wir auch über 90 und nicht nur über 30 Minuten gut spielen können."

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Schmadtke mit Wolfsburg vor spezieller Rückkehr

Die Wölfe sind nach ihrem Sieg in Düsseldorf nach zuvor sechs Spielen ohne Sieg wieder obenauf. Für VfL-Geschäftsführer Jörg Schmadtke ist die Partie am Maschsee die zweite besondere in Folge. Der 54-Jährige war selbst in Düsseldorf als Profi tätig, bei 96 leitete er von 2009 bis 2013 die sportlichen Geschicke. "Es ist auch eine schöne Rückkehr. Eigentlich war ich bei all meinen Stationen ganz gerne – und es gibt auch Menschen, die sich freuen, wenn ich mal wieder vorbeikomme", sagte Schmadtke, der an seiner alten Wirkungsstätte einen harten Kampf erwartet: "Das ist der Pokal. Da geht's rein, Helm auf und Visier runter. Das ist schon speziell."

Ebenso heiß hergehen dürfte es für Mainz in einem weiteren Erstligaduell beim FC Augsburg (20.45). Nach sechs Spielen ohne Sieg bleibt man bei den Rheinhessen aber ruhig, Trainer Sandro Schwarz steht nicht zur Disposition. 

Das 1:2 gegen Titelverteidiger Bayern München vom vergangenen Samstag gilt sogar als Mutmacher. "Das wird ein emotionales Spiel, eine heiße Kiste vor einem hitzigen Publikum. Wir freuen uns aber darauf, weil man im DFB-Pokal mit wenigen Spielen viel erreichen kann", sagte der 40-Jährige, der erst am Spieltag mit seinem Team nach Bayern aufbricht und mit einem Erfolg wieder die Heimreise antreten will: "Das klare Ziel ist, im Pokal zu überwintern."

Ein gutes Omen soll dabei das  ersten Duell mit dem FCA in dieser Saison sein. Gegen die bayerischen Schwaben feierte Mainz am 15. September beim 2:1 seinen bislang letzten Pflichtspielsieg.

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